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Lynda Cohen Loigman

Saras Gespür für die Liebe

Roman

(5)
Taschenbuch
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Dieser Roman lässt einen wieder an die Liebe glauben – das perfekte Buch für Valentinstage und Frühlingsgefühle!

Ein Buch so magisch und zeitlos wie die Liebe selbst.
Sara Glikman kann Seelenverwandte erkennen. In den Straßen New Yorks stiftet sie um 1910 schon als Kind so manche Ehe, sehr zum Ärger traditioneller jüdischer Heiratsvermittler. Die sehen ihr Geschäft bedroht und machen Sara das Leben so schwer, dass ihre Gabe zum Fluch werden könnte.
Saras Enkelin Abby hat nach der Trennung ihrer Eltern früh den Glauben an die Liebe verloren und arbeitet als Scheidungsanwältin. Doch als sie die Aufzeichnungen ihrer geliebten Großmutter erbt und deren Botschaften zu entschlüsseln versucht, gerät ihr Leben ins Wanken. Gehört das Paar, für das sie einen Ehevertrag aufsetzt, wirklich zusammen? Bereitet sie eine Scheidung vor, die alle unglücklich macht? Abbys Bauchgefühl wird zum Problem – hat sie womöglich mehr von Sara geerbt als nur deren Notizen?

Auf der Liste der besten Bücher des Jahres von New York Post • People • BuzzFeed

»Die Lektüre wird auch das kälteste Herz zum Schmelzen bringen! Wer Jenny Colgans ›Wo das Glück zu Hause ist‹ mag, wird auch dieses Buch lieben.« Readbakecreate.com


DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Amerikanischen von Marie-Luise Bezzenberger
Originaltitel: The Matchmaker's Gift
Originalverlag: St. Martins Press
Taschenbuch, Broschur, 400 Seiten, 12,5 x 18,7 cm, 1 s/w Abbildung
ISBN: 978-3-442-49446-0
Erschienen am  17. January 2024
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Lichtstrahl zur Liebe

Von: Fee04

02.03.2024

“Saras Gespür für die Liebe” von Lynda Cohen Lougman ist ein romantischer, berührender Liebesroman. Der Roman wechselt zwischen Abby im Jahr 1994 und ihrer Großmutter Sara im Jahr 1910. Erzählt werden zwei miteinander verbundene Geschichten. Sara kommt mit 10 Jahren nach NewYork und entdeckt auf der Reise ihre besondere Gabe. Sie sieht den Lichtstrahl, der die Seelenverwandten verbindet und vermittelt Liebesheiraten. Die jüdischen Heiratsvermittler sehen in ihrer Gabe eine Bedrohung und bringen Angst und Ärger in Saras Familie. Ihre Enkelin Abby, traumatisiert durch die Trennung ihrer Eltern wurde Scheidungsanwältin. Nach dem Tod ihrer Großmutter Sara erbt Abby deren Tagebücher und lernt dadurch ihre Großmutter und deren Gabe besser kennen. Ihr eigenes Leben und die Werte werden komplett durcheinander gewirbelt. Die Autorin thematisiert in ihrem Liebesroman die jüdischen Gebräuche, die Werte und damaligen Lebensumstände. Die Schwierigkeiten für unverheiratete Frauen, deren Rechte und die Boshaftigkeit der Schadchan, welche Ehen nur aufgrund finanziellen Vorteilen vermitteln, werden hervorgehoben . Der Liebesroman überrascht mit tiefen Einblicken in die damalige Zeit, einfühlsam und emotional werden die Beziehungen beschrieben, welche Abby juristisch unterstützt. Zwischen zwei Zeiten werden die Leben der beiden Frauen erzählt , ihre Eigenschaften und Träume beschrieben und die Ähnlichkeit der beiden Frauen wird auch dem Leser:in immer bewusster. Die Tagebücher bringen die Charaktere von Großmutter und Enkelin in Einklang. Abby lernt viel aus den Notizen Saras und als Leser:in wird man unglaublich gut in diese berührende Geschichte gezogen. Eine Liebeserklärung mit einer klaren Leseempfehlung.

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Überraschender Roman über Heiratsvermittlerinnen – ganz anders als erwartet

Von: Renas Wortwelt

12.02.2024

Man erwartet einen mehr oder weniger üblichen Liebesroman, angesichts dieses Titels. Doch was man bekommt, ist wesentlich spannender, überraschend und vor allem thematisiert dieser Roman ein interessantes Thema. Auf zwei Zeitebenen, eine beginnend 1910, die andere im Jahr 1994, erzählt die amerikanische Autorin die Geschichte einer jüdischen Heiratsvermittlerin und ihrer Enkelin. Sara kommt 1910 im Alter von 10 Jahren nach Amerika. Zu ihrer eigenen Überraschung kann sie sehen, welche zwei Menschen füreinander bestimmt sind, welches Paar sich finden und glücklich werden soll. Sie kann „die Liebe sehen“, bevor die beiden betroffenen Menschen es selbst wissen. Die erste Ehe, die sie so stiftet, ist die ihrer älteren Schwester. Später fördert sie weitere Ehen, sehr zum Verdruss der männlichen Berufs-Heiratsvermittler in der jüdischen Gemeinde New Yorks. Sara handelt sich sehr viel Ärger ein, versucht, ihre Fähigkeit zu ignorieren, um ihre Familie zu schützen. Gleichzeitig hadert sie sehr damit, dass Frauen die Tätigkeit der Heiratsvermittlung verschlossen bleibt, zumindest, solange sie unverheiratet sind. Auch, dass die üblichen Vermittlungen wenig mit Liebe zu tun haben, sondern oft auf finanziellen Erwägungen beruhen, missfällt ihr sehr. Doch die Ehen, die sie stiftet, enden alle glücklich, ihre „Kundschaft“ bleibt ihr treu und hält fest zu ihr, auch als die Lage eskaliert und sie sich einer Art Tribunal stellen muss. Viele Jahre später arbeitet Saras Enkelin Abby als Scheidungsanwältin, vor allem damit beschäftigt, Eheverträge auszuhandeln oder Scheidungen zu begleiten. Doch Abby zweifelt immer mehr an ihrer Tätigkeit, vor allem nachdem sie die Tagebücher ihrer Großmutter gelesen hat. Muss die Scheidung, die sie juristisch beraten soll, unbedingt sein? Und ist das Paar, dessen Ehevertrag sie erarbeitet, wirklich füreinander geschaffen? Die parallele Erzählweise bringt die Ähnlichkeiten im Wesen von Großmutter und Enkelin zum Ausdruck. Besonders gut gelungen ist die Darstellung der Probleme Saras mit den eingefahrenen Strukturen, den veralteten Regeln in ihrer Gemeinde. Wie auch die Beschreibung ihres Kampfes um ihre Rechte, für die Zeit, in der sie diesen Kampf führt, durchaus mutig und erstaunlich. Auf der Ebene Abbys erwartet man ständig den Beginn einer süßlichen Liebesgeschichte für sie selbst, doch darum geht es dankenswerterweise in diesem Roman gar nicht (wenn auch leichte Andeutungen durchaus gemacht werden). Insgesamt ein flüssig, gut geschriebener Roman ohne Klischees, mit viel Emotion ohne zu rührselig zu werden, mit vielen interessanten Einblicken in das Thema Heiratsvermittlung. Ein lesenswerter, unterhaltsamer und spannender Roman, sehr empfehlenswert. Lynda Cohen Loigman - Saras Gespür für die Liebe aus dem Englischen von Marie-Luise Bezzenberger Goldmann, Januar 2024 Taschenbuch, 395 Seiten, 12,00 €

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Vita

Lynda Cohen Loigman wuchs in Longmeadow, Massachusetts, auf. Sie studierte Englische und Amerikanische Literaturwissenschaft am Harvard College und promovierte an der Columbia Law School in Jura. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Chappaqua, NY. »Saras Gespür für die Liebe« ist ihr dritter Roman.

Zur Autorin