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Annika Reich

Männer sterben bei uns nicht

Roman. Annika Reichs großer neuer Roman endlich im Taschenbuch

Männer sterben bei uns nicht
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Ein geheimnisumwobenes Anwesen am See und Frauen aus vier Generationen, die niemals gelernt haben, füreinander einzustehen

In einem prachtvollen Anwesen am See leben sie zusammen, die Frauen einer Familie, denen die Männer nach und nach abhandengekommen sind. Wie zahlreich die dunklen Flecken ihrer Geschichte sind, weiß nur eine von ihnen, die enigmatische Großmutter, die immer den Schein zu wahren wusste. Als Leni sich weigert, genau das zu tun, wird sie still und heimlich verstoßen. Zurück bleibt ihre Schwester, die nun allein gegen eine verhängnisvolle Tradition ankämpfen muss. Annika Reich erzählt von Schwestern, Müttern, Töchtern und Großmüttern, die der trügerischen Anziehungskraft weiblichen Verrats erliegen, auch wenn sie sich nichts mehr als gegenseitigen Beistand wünschen. Bis die Großmutter stirbt und die Geister der Vergangenheit sich nicht länger verstecken lassen.

»Ich habe diese Frauen geliebt, gefürchtet, gehasst. Sie haben Fragen in mir geweckt über Familien, Töchter, Mütter und über mich selbst.« Lena Gorelik

»Ich habe diese Frauen geliebt, gefürchtet, gehasst. Sie haben Fragen in mir geweckt über Familien, Töchter, Mütter und über mich selbst.«

Lena Gorelik (17. January 2024)

ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Originalverlag: Hanser Berlin. 2023
Taschenbuch, Broschur, ca. 208 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-328-11155-9
Erscheint am 26. March 2025

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Vita

Annika Reich, 1973 in München geboren, ist Schriftstellerin und Künstlerische Leiterin des Aktionsbündnisses WIR MACHEN DAS und WEITER SCHREIBEN, des preisgekrönten Portals für Autor*innen aus Kriegs- und Krisengebieten. Sie ist Teil der Zeit-Online-Kolumne »10 nach 8«. Nach mehreren Romanen sowie zwei Kinderbüchern erschien 2023 ihr langersehnter neuer Roman »Männer sterben bei uns nicht«. Annika Reich lebt in Berlin.

Zur Autorin

Pressestimmen

»Dieses Buch ist eine große Reise in die eigene Wachheit und Menschlichkeit.«

Marica Bodrožić (17. January 2024)

»Annika Reich erzählt auf unvergleichliche Weise von den komplexen Bindungen unter den Frauen einer Familie. Ihr Roman kennt die Mechanismen der Macht, die Generationen überdauert und die Kraft, die entsteht, wenn wir uns auf die Seite der Frauen stellen, mit denen wir die Gegenwart teilen.«

Maria Christina Piwowarski (17. January 2024)

»Mit glänzender Prosa, dunklem Humor und herzzerreißender Schärfe erhebt Annika Reich das intime Selbstzeugnis in die Sphäre großer Literatur. Indem sie die turbulente innere Landschaft einer Frau heraufbeschwört, zeichnet sie das Porträt einer Familie, einer Gesellschaft, die mit den Erbstücken eines bedrückenden Nachlasses ausgestattet ist. Mutig und schön, ein brillanter Roman.«

Priya Basil (17. January 2024)

»Ein Roman, der ins heiße Herz der Gegenwart führt.«

Denis Scheck, SWR lesenswert (17. January 2024)

»Annika Reich erzählt hochkomisch und mit einer großen Leichtigkeit. ... Aber dass es in allen anderen Figuren ungemein brodelt, schwingt zwischen den Zeilen subtil mit.«

Christel Wester, WDR 5 (17. January 2024)

»Die Geschichte ist voll epischen, surrealen Glanzes und spricht sehr laut: darüber, was passiert, wenn Frauen für das Patriarchat keine Männer mehr brauchen.«

Marie-Sofia Trautmann, die tageszeitung (30. March 2023)

»Annika Reich zieht einen sofort in den Bann mit ihrem rätselhaft dekadenten Märchen von Macht und Ignoranz, das ohne männliche Protagonisten auskommt.«

Katja Schönherr, Brigitte (17. January 2024)

»Die Autorin positioniert und bewegt ihre Figuren wie auf einem Schachbrett. Die Atmosphäre ist zuweilen ähnlich rätselhaft und aufregend wie in Lewis Carrolls Roman ›Alice hinter den Spiegeln‹ ... Dabei bleibt manches auch beim zweiten Lesen noch in der Schwebe. In diesem Buch wird einfach nicht alles gesagt, auch deshalb klingt es nach.«

Cornelia Geißler, Berliner Zeitung (17. January 2024)

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