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Percival Everett

Die Bäume

Roman – Auf der Shortlist für den Booker Prize 2022

Die Bäume
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»Das ist ein großer Literaturspaß!« Denis Scheck

USA, Anfang des 21. Jahrhunderts: Im Städtchen Money in den Südstaaten werden mehrere Männer ermordet: meist dick, doof und weiß. Neben jeder Leiche taucht ein Körper auf, der die Züge von Emmett Till trägt, eines 1955 gelynchten Schwarzen Jungen. Zwei afroamerikanische Detektive ermitteln, doch der Sheriff sowie eine Gruppe hartnäckiger Rednecks leisten erbitterten Widerstand. Als sich die Morde auf ganz Amerika ausweiten, suchen die Detektive des Rätsels Lösung in den Archiven von Mama Z, die seit Jahrzehnten über die Opfer der Lynchjustiz in Money Buch führt.

Eine atemberaubende Mischung aus Parodie und Hardboiled-Thriller, wie es sie bislang in der amerikanischen Literatur nicht gegeben hat.

»Das ist ein großer Literaturspaß!«

Denis Scheck, 3sat Kulturzeit (24. October 2023)

Aus dem Amerikanischen von Nikolaus Stingl
Originaltitel: Die Bäume
Originalverlag: Hanser
Taschenbuch, Broschur, 368 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-453-42875-1
Erscheint am 16. October 2024

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Vita

Percival Everett, geboren 1956 in Fort Gordon/Georgia, ist Schriftsteller und Professor für Englisch an der University of Southern California. Er hat bereits mehr als dreißig Bücher veröffentlicht. Für sein Werk wurde er mit zahlreichen Preisen geehrt, u. a. mit dem PEN USA 2006 Literary Award und dem Academy Award for Literature der American Academy of Arts and Letters. »Erschütterung« war für den Pulitzer-Preis nominiert und mit seinem aktuellen Roman »Die Bäume« stand Everett auf der Shortlist für den Booker Prize.

Zum Autor

Nikolaus Stingl

Nikolaus Stingl, 1952 geboren, übersetzte u.a. William H. Gass, Ben Lerner, Thomas Pynchon, Colson Whitehead und Emma Cline und wurde mit mehreren wichtigen Übersetzerpreisen ausgezeichnet.

Zum Übersetzer

Pressestimmen

»Ein atemberaubender, abgrundtief böser und buchstäblich entsetzlich komischer Roman.«

Frankfurter Allgemeine Zeitung (24. October 2023)

»Leider brandaktuell: Percival Everetts Roman über Amerikas Rassismus.«

Die Zeit (24. October 2023)

»Gerade weil Everett ein so meisterhafter Schriftsteller ist, funktioniert die Gratwanderung, die er da über einem heiligen Boden der amerikanischen Geschichtsschreibung wagt. So funktioniert Comedy auf höchstem Niveau, wenn die Tabus gebrochen, aber nicht besudelt werden. Wenn der Horror zur Pointe wird.«

Süddeutsche am Sonntag (18. January 2024)

»Messerscharfe und bitterböse Dialoge. … Eine gnadenlose Abrechnung, die nie in ein wohlfeiles Moralisieren verfällt.«

Rainer Moritz, Deutschlandfunk (24. October 2023)

»Ein Buch, das bis in die äußerste Verästelung seines Titels ein Meisterwerk des Deadpan ist.«

Welt am Sonntag (24. October 2023)

»Ein rasant erzählter, dialogreicher Roman, der […] an Quentin Tarantinos Slapstick-Rachedramen Inglourious Basterds und Django Unchained [erinnert].«

Der Freitag (24. October 2023)

»Aufstand der Untoten, grotesk, komisch, brillant, und obszön: Zombies geben es den Rassisten zurück, Stück um Stück.«

Tobias Gohlis, Deutschlandfunk Kultur (24. October 2023)

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