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Rezensionen zu
Der Fall der verhängnisvollen Blumen

Nancy Springer

Die Enola Holmes-Reihe (3)

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In ihrem dritten Fall Der Fall der verhängnisvollen Blumen von Nancy Springer ermittelt Enola Holmes, um den verschwundenen Dr. Watson wieder zu finden. Zuerst hält es Enola für möglich, dass es sich um eine Falle ihres Bruders, Sherlock, handeln könnte, doch als sie Dr. Watsons Frau besucht, merkt sie wie erschüttert und traurig die Frau ist, und weiß, dass es sich nicht um eine Falle handeln kann. Um Mary Watson unerkannt besuchen zu können, verkleidet sich Enola als bildhübsches Mädchen, wofür sie zuvor ein Geschäft, das Schminke, Verkleidungen und ähnliches verkauft, aufsucht. Dort unterhält sie sich mit der Besitzerin, die ihr auch einige Tipps zur korrekten Anwendung der Produkte gibt und dabei stößt Enola auf ihre erste Spur, was ihr aber erst später klar wird. Bei ihrem Besuch bei den Watsons Zuhause entdeckt sie einen seltsamen Blumenstrauß, der in der Sprache der Blumen, mit der sich Enola sehr gut auskennt, eine Drohung darstellt. Einen entsprechenden Hinweis von Mary ignoriert Sherlock aber und tut es mit einer entsprechenden Geste einfach ab, dass der Blumenstrauß etwas bedeuten könnte. Enola ermittelt weiter und findet durch einen verängstigen Straßenjungen heraus, dass ein Mann mit einer komischen Nase ihn beauftrag hat, den nächsten Blumenstrauß zu Mrs. Watson zu bringen, was Enola zuerst verwirrt, ihr aber mit der Zeit immer mehr Aufschluss darüber gibt, was mit Dr. Watson passiert sein könnte. Parallel erhält Enola über eine Zeitschrift, über die sie mit ihrer Mutter kommuniziert die Aufforderung, sich mit ihr zu treffen, und Enola ist unentschlossen, ob es sich dabei um einen Schritt auf ihre Tochter zu handelt und sie den Vorschlag zu einem Treffen annehmen sollte, oder ob es eine Falle von ihren Brüdern ist. Als Enola eine zweite Nachricht erhält, spinnt sie einen Plan, um Dr. Watson endlich zu befreien und nicht von ihren Brüdern geschnappt und in ein Internat gesteckt zu werden… Ich habe den dritten Band der Enola Holmes-Reihe Der Fall der verhängnisvollen Blumen von Nancy Springer als Hörbuch gehört, deshalb werde ich sowohl auf den Inhalt als auch auf das Medium eingehen. Ich muss sagen, dass ich immer noch großes Mitgefühl für Enola empfinde, weil ihre Brüder sich nicht in sie hineinversetzen wollen (alleine die Tatsache, dass eine 14-Jährige lieber alleine in London lebt, statt sich in ein Mädcheninternat stecken zu lassen, sollte doch schon einen Hinweis liefern wie ungern sie ins Internat möchte…) und ihre Mutter sie im Stich lässt (ihr aber zumindest an einer Stelle hilft). Ich finde es zwar gut, wie die Autorin plausibel macht, warum Enola den Fall besser lösen kann als ihr Bruder Sherlock (eben weil sie sich mit der Sprache der Blumen auskennt und Sherlock nicht und dieser nicht einmal Hinweise auf mögliche Spuren verfolgt), aber das ist auch notwendig, um zu erklären wieso der beste Detektiv aller Zeiten von einem jungen Mädchen ausgestochen werden kann, was die deduktiven Fähigkeiten angeht. Gleichzeitig fand ich den Fall sehr einfach, wenn man mal die ersten Spuren hat und da es insgesamt auch recht wenige Figuren gibt, ist irgendwie klar, dass diese in den Fall verwickelt sein muss. Schade fand ich vor allem, dass Enola durch bloßen Zufall auf diese Menschen stößt und es dadurch an Glaubwürdigkeit verloren hat. Dennoch musste sie natürlich ein ordentliches Stück Ermittlungsarbeit leisten, um herauszufinden wer aus welchen Gründen hinter dem Verbrechen steckt und wo sich Dr. Watson jetzt befindet. Luisa Wietzorek hat schon die ersten beiden Bände eingesprochen und so gehörte sie einfach zur Reihe und zu Enola dazu, weshalb ich sehr froh war, dass sie auch den dritten Band eingesprochen hat. Ich muss sagen, dass die Sprecherin die Kindlichkeit der Protagonistin gut zeigt und sie überzeugend spricht. Insgesamt mochte ich den dritten Band der Enola Holmes-Reihe als Hörbuch sehr gerne. Ich mag die Sprecherin, ich mag Enola und fand den Fall in Ordnung, auch wenn dieser gerne noch etwas komplexer und weniger auf Zufällen beruhend hätte sein können. Einzig die eklige Szene mit den Menschen bei lebendigem Leibe fressenden Ratten hätte man sich sparen können, vor allem für jüngere Leser:innen und Hörer:innen könnte so etwas doch etwas verstörend wirken. Ich hoffe nun natürlich, dass auch der vierte Band als Hörbuch veröffentlicht wird.

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Mein Fazit: Die fesselnde Krimi-Reihe im vergangenen London rund um die kleine Schwester von Sherlock Holmes ist absolut genial. Die starke Protagonistin schafft es mit ihrer Denkweise und ihrem Ehrgeiz die Leser*innen in den Bann zu ziehen. Feminismus und viele witzige Szenen machen die Reihe zu was ganz Besonderem! Ich bin absolut verliebt in die ersten drei Bände der Reihe und kann sie euch nur ans Herz legen. Die Hörbücher sind genial gesprochen! Ich vergebe volle 5 Sterne. Meine Meinung zum Buch: Hach… ich liebe die fesselnde Krimi-Reihe im vergangenen London rund um die kleine Schwester von Sherlock Holmes. Enola Holmes ist mir von Anfang an sehr ans Herz gewachsen und ich habe super gerne mit ihr mitgefiebert! Sie ist stark, hat eine tolle Denkweise und ich mag ihren Ehrgeiz und ihre Gutmütigkeit. Es ist super spannend sie zu begleiten und die Fälle mit ihr zu lösen. Diese sind super faszinierend und mit dem besonderen Setting des historischen Londons, macht es zu etwas ganz Besonderem. Die Spin-off Idee mit der kleinen Schwester für Sherlock Holmes finde ich absolut genial! Einige sind der Meinung, dass Sherlock als „zu dumm“ dargestellt wird. Das habe ich aber nicht so empfunden. Insgesamt finde ich die vielen witzigen Szenen und den Feminismus in der Reihe absolut genial und auch die Rätsel – wobei sie in den Hörbüchern leider nicht so sehr zur Geltung kommen. Dafür sind die Bücher besser geeignet. Ich bin auf jeden Fall absolut hin und weg von der Reihe und möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Würde mich mega freuen, wenn die anderen Bände auch noch vertont werden. Absolute Empfehlung von mir! Meine Meinung zum Cover: Mir gefallen die Cover der Reihe richtig gut! Sie haben irgendwie was ganz Besonderes! Die schwarzen Motive auf dem farbigen Hintergrund gefallen mir allgemein richtig gut! Auch die Farbwahl ist sehr schön. Besonders schön finde ich, dass sie komplett anders wirken aber irgendwie auch ähnlich und somit zeigen, dass sie zu der gleichen Reihe gehören. Super gelungen! Viel Spaß in mit Enola Holmes und den spannenden Fällen wünscht euch eure MermaidKathi

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Die klassischen Detektive hatten es mir schon immer angetan. Allen voran die Großen der Szene: Hercule Poirot und natürlich Sherlock Holmes. Selbstverständlich bemerkte ich dann auch das Auftauchen einer gewissen Enola Holmes – auf Netflix. Die beiden Filme um die jüngere Schwester von Sherlock und Mycroft gefielen mir sehr gut. Und zu meiner Schande muss ich gestehen, dass mir nicht bewusst war, dass die Filme auf einer Jugendbuchreihe von Nancy Springer basieren. Ein Versäumnis meinerseits, das dringend bereinigt werden musste. Und so begann ich mit (dem eigentlich dritten Fall) diese Reihe. „Der Fall der verhängnisvollen Blumen“ entführt den Leser – oder in meinem Fall Hörer – in das heruntergekommene London, in dem sich ein junges, aber sehr intelligentes Mädchen allein durchschlägt und mit allen Mitteln vor ihren Brüdern flieht. Können die Bücher es mit den Filmen aufnehmen? Definitiv! Ich hatte beim Hören jedenfalls eine Menge Spaß und wurde hervorragend von der jungen, quirligen und etwas schräg denkenden Enola unterhalten. Klappentext Dr. Watson ist verschwunden und Meisterdetektiv Sherlock Holmes ist ratlos. Enola Holmes macht sich auf die Suche nach Dr. Watson, obwohl sie damit in Gefahr gerät, von ihren Brüdern Mycroft und Sherlock entdeckt und ins Internat gesteckt zu werden. Als sie einen Blumenstrauß in Dr. Watsons Haus bemerkt, dessen Blüten allesamt den Tod symbolisieren, muss sie schnell handeln. Denn offenbar ist Dr. Watson in Lebensgefahr. Kann sie Dr. Watson rechtzeitig aufspüren? Meinung Ich bin kein Fan davon, eine Reihe mittendrin zu beginnen. Doch im „Fall der verhängnisvollen Blumen“ kann ich somit immerhin garantieren, dass sich dieses Buch auch ohne Vorkenntnisse hören lässt und man alles versteht. Bestimmt ist es viel sinnvoller, zunächst Band eins und zwei zu lesen/hören, um noch mehr Hintergrundinfos zu bekommen. Kennt man aber die Filme, reicht dies auch völlig. Enola ist die deutlich jüngere Schwester von Sherlock Holmes, dem Meisterdetektiv. Doch wie ihr großer Bruder auch, hat Enola ausgefallene Hobbys und hat sich dem Aufspüren vermisster Personen oder Gegenständen verschrieben. Dabei klammert sie aus, dass auch sie quasi vermisst wird. Denn sie ist untergetaucht, um ihren Brüdern zu entgehen, die sie vermutlich in ein Pensionat oder eine Anstalt stecken wollen. Im verruchten und dunklen London gelingt es dem selbständigen Mädchen recht gut, sich zu verbergen. Als Enola aber in der Zeitung liest, dass Dr. Watson verschwunden ist, geht sie das Risiko ein, ihrem Bruder Sherlock in die Quere zu kommen. Denn der sympathische Arzt muss unbedingt gefunden werden – Bruder hin oder her. Enola beginnt also auf eigne Faust, Watson zu suchen. Als Hörer weiß man bereits aus dem Prolog, wo er sich aufhält und kann somit immer gut feststellen, ob Enola eine heiße Spur hat oder im Dunkeln tappt. Insgesamt ist ihr Denken dem ihres Bruders natürlich recht ähnlich. Doch es ist wirklich angenehm, dass die Detektivin dabei keinesfalls unnahbar ist. Sie ist auf den ersten Blick kein großes Genie, sondern recht praktisch veranlagt. Um ermitteln zu können, überlegt sie lange, welche Verkleidung sinnvoll ist. Sie hat große Kenntnis über die Sprache der Blumen und weiß, wie man Dinge vortäuscht. Aber jeder ihrer Schritte ist nachvollziehbar und gerade deswegen klappt die Identifikation mit „der kleinen Schwester“ so gut. Enola ist klug, gar keine Frage. Aber im Grunde ist sie auch ein ganz normales Mädchen, das sich nach ihrer Mutter sehnt. Sie kann eben nichts dafür in diese Familie hineingeboren zu sein. Einer der ersten Schritte der Ermittlung ist ein Besuch bei Mary Watson. Eben dort fällt ihr ein absonderlicher Blumenstrauß ins Auge. Ihr ist sofort klar, dass er vom Täter stammen muss. Und so nimmt die Ermittlung ihren Lauf. Die misstrauische Enola geht dabei logisch, aber nachvollziehbar vor. Und findet auch ein wenig durch Zufall die Lösung. Aber wird sie am Ende doch von ihren Brüdern übertrumpft? Ich fand die gesamte Geschichte super unterhaltsam. Der Fall ist spannend und hat schon allein durch die Protagonistin etwas Feminines. Und das ist bei Detektiven (Verzeihung, Miss Marple) doch eher neu. Enola als Hauptfigur ist sehr einsam und offenbart sich dem Hörer durch ihre Gedanken sehr gut. Ich fand sie einfach toll! Und auch ihre Ermittlungsart gefiel mir sehr gut. Es ist nur passend, dass natürlich auch ihre Stimme, die ihr von Luisa Wietzorek geliehen wird, wunderbar zur Geschichte passt. Es handelt sich dabei auch um die Synchronsprecherin der Netflix-Filme. Wer diese also kennt, hat sofort ein Gesicht vor Augen. Enola beschreibt sich übrigens zumeist als nicht sehr ansehnlich…das wiederum passt zwar nicht zur Besetzung, aber was soll’s. Die Sprecherin Wietzorek macht ihre Aufgabe jedenfalls mehr als gut. Sie liest auch die verschiedenen Charaktere sehr passend und nimmt den Hörer so mit ins London des neunzehnten Jahrhunderts. Das übrigens fand ich besonders charmant: die Atmosphäre der Zeit. Enola kommuniziert viel durch Zeitungsannoncen und Codes. Schade, dass es so etwas heute nicht mehr gibt. Auch sonst ist die Stimmung des tristen Londons der Unterschicht sehr gut eingefangen. Fazit Ich habe einfach rein gar nichts an „Der Fall der verhängnisvollen Blumen“ auszusetzen. Die Protagonistin ist toll und nahbar, die Sprecherin liest hervorragend und die Geschichte ist unterhaltsam und kurzweilig. Der Fall erscheint so normal, denn es geschieht ja nicht einmal ein Mord. Und trotzdem ist sie etwas ganz Besonderes. Dass der große Sherlock Holmes nur in einer Nebenrolle auftritt, fällt eigentlich gar nicht auf. Denn die Bühne gehört zurecht seiner kleinen Schwester. Und dieser verleihe ich mit ihrem dritten Fall fünf Sterne.

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Inhalt: Dr. Watson ist verschwunden und Meisterdetektiv Sherlock Holmes ist ratlos. Enola Holmes macht sich auf die Suche nach Dr. Watson, obwohl sie damit in Gefahr gerät, von ihren Brüdern Mycroft und Sherlock entdeckt und ins Internat gesteckt zu werden. Als sie einen Blumenstrauß in Dr. Watsons Haus bemerkt, dessen Blüten allesamt den Tod symbolisieren, muss sie schnell handeln. Denn offenbar ist Dr. Watson in Lebensgefahr. Kann sie Dr. Watson rechtzeitig aufspüren? Meinung: Enola ist schockiert, als sie erfährt, dass Dr. Watson verschwunden ist. Selbst Sherlock tappt bei der Suche nach seinem Freund im Dunkeln. Da Enola Dr. Watson wirklich sehr verehrt, steht für das Mädchen schnell fest, dass sie sich auf die Suche nach ihm begeben muss. Doch natürlich dürfen ihre Brüder Mycroft und Sherlock nichts davon mitbekommen. Eine erste Spur findet Enola in einem merkwürdigen Blumenstrauß in Dr. Watsons Wohnung. Wer hat diesen geschickt? Hierbei handelt es sich um den dritten Band der Enola Holmes Reihe. Ein Quereinstieg ist in meinen Augen sehr gut möglich, da diese Geschichte bzw. der Kriminalfall in sich abgeschlossen endet. Für das bessere Verständnis bietet es sich jedoch an zumindest den ersten Band der Reihe gehört zu haben. Ich bin ein Fan von Enola Holmes, ist sie doch für ein Mädchen zur damaligen Zeit wahnsinnig aufgeschlossen und lässt sich nicht von der Männerwelt, und allen voran ihren Brüdern, ins Bockshorn jagen. Und so meistert sie auch diesen neuen Kriminalfall mit viel Geschick, Raffinesse und Cleverness. Ganz gespannt war ich dieses Mal auf den Kriminalfall, fand ich es doch furchtbar interessant, dass Dr. Watson verschwunden ist. Als Hörer erfährt man zwar gleich im Prolog, wo Dr. Watson steckt, doch das wieso und warum bleibt unklar. Und so macht es wahnsinnig viel Spaß gemeinsam mit Enola hinter des Rätsels Lösung zu kommen. Luisa Wietzorek ist nicht ganz unschuldig daran, dass ich Enola so gerne mag. Ihre Stimme ist sehr aufgeweckt, lebensfroh und frisch, dass man sich Enola und ihre Art nur allzu gut vorstellen kann. Fazit: Enola Holmes ist eine Reihe, die Fans von Kriminalfällen, die im späten 19. Jahrhundert spielen, begeistern wird. Denn Enola ist nicht nur eine sehr taffe und wortgewandte Persönlichkeit, sie ist auch die Schwester des berühmten Sherlock Holmes und hat daher ein Gespür für die Lösung des Rätsels. Ich vergebe sehr gerne 5 von 5 Hörnchen.

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