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Rezensionen zu
Die KI war’s!

Katharina Zweig

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In einer zunehmend digial ausgerichteten und arbeitenden Welt betrifft KI uns alle. Das muss uns nicht gefallen, ist aber Fakt. Deshalb kann es nur gut sein, sich einzulassen auf und einzulesen in diese zahlenbasierte Welt. Entscheidungen müssen begründet werden, insbesondere dann, wenn die betroffene Person nicht mit der Entscheidung einverstanden ist. Das kann eine nicht bestandene Prüfung sein, die Ablehnung eines Kreditantrags oder einer Mitgliedschaft, oder ein Urteil bei Gericht. Darauf haben Bürgerinnen und Bürger Anspruch, ebenso wie auf eine faire Behandlung und auf einen Widerspruch. In diesem Buch geht es darum, unter welchen Bedingungen man Entscheidungen von Computern infrage stellen kann und welche Art von Antwort man erwarten kann. Die Autorin entwickelt ihr Thema anhand vieler Beispiele, bei denen eine computergenerierte Entscheidung falsch war. Dabei zitiert sie reale Fälle, in denen Menschen diskriminiert wurden, Unschuldige einer Straftat beschuldigt wurden, in Gefahr bebracht wurden oder im schlimmsten Fall zu Tode kamen. Szenarien, die erschreckend und beängstigend sind, denn sie können jeden von uns treffen. Die Informatikerin erklärt in auch für Laien verständlicher Weise, auf welcher Basis und in welchem Umfang die Maschine ihren Input erhält, auf dessen Grundlage sie lernt und zu ihren Entscheidungen kommt. Am Ende steht die Frage, wann und unter welchen Bedingungen man einer KI Entscheidungen überlassen kann, weil diese mindestens so gut sind wie von Menschen getroffene Entscheidungen und auf jeden Fall schneller erfolgen, und wann man davon besser Abstand nehmen sollte. Katharina Zweig hat ein sehr komplexes Thema auf so anschauliche Weise aufbereitet, dass auch Leser ohne wesentliche Vorkenntnisse ihren Ausführungen gut folgen können und eine Vorstellung davon bekommen, was man sich unter einer KI überhaupt vorstellen muss und wie diese arbeitet. Durch die zahlreichen Beispiele realer Personen wird das abstrakte Thema konkret, die einzelnen Punkte nachvollziehbar. Dabei gibt es schon einige Passagen, die ich mehrfach lesen musste, doch das liegt nicht an einer unzulänglichen Erläuterung durch die Verfasserin, sondern an meiner begrenzten Vorstellungskraft hinsichtlich technischer Fragestellungen. Für mich war diese Lektüre ein sehr guter Einstieg in die theoretische Welt der KI. Katharina Zweigs Buch hat mir Erkenntnisgewinn beschert und mich sehr gut unterhalten.

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Seit ungefähr einem Jahr werde ich nun immer wieder mit dem Thema Künstliche Intelligenz (KI) konfrontiert: hauptsächlich beruflich, aber auch privat. Davon ausgehend habe ich meine Lesebegeisterung mal für ein Sachbuch genutzt - und wurde positiv überrascht! “Die KI war's” ist nicht nur interessant und informativ, sondern auch gut verständlich und anhand lebensnaher Beispiele erklärt. Es legt sowohl erschreckende Gefahren dar als auch Chancen und Möglichkeiten, wie uns Künstliche Intelligenz im Alltag helfen kann. Ein großer Pluspunkt ist für mich, dass keinerlei IT-Kenntnisse vorausgesetzt werden. Lediglich an wenigen Stellen driftet der Schreibstil in eine informatische Fachsprache ab, deren Verständnis mir etwas schwerer fiel. Insgesamt kann ich das Buch also allen empfehlen, die sich mit der zukunftsrelevanten Thematik KI auseinandersetzen wollen! Ganz gleich, ob ihr Vorkenntnisse habt oder nicht.

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Künstliche Intelligenz ist ein wichtiges Thema unserer Zeit, kontrovers diskutiert und mit einer gewissen Skepsis betrachtet. Gerade in der Buchbranche blicken Autoren und Verlagsmitarbeiter sorgenvoll in die Zukunft. Wird die KI hier zukünftig viele Arbeitsplätze beispielsweise im Lektorat, Korrektorat, bei der Illustration, bei Übersetzungen uvm. vernichten? Schon jetzt beklagt der Buchsektor die kriminellen und schädigenden Machenschaften von Fake-Autoren und Fake-Büchern. Forderungen von Tools wie ChatGPT oder Midjourney nach Transparenz der Herkunft der Quelldaten und eine Kennzeichnungspflicht des Outputs werden laut. Auf der Frankfurter Buchmesse veranstaltete die Penguin Random House Verlagsgruppe einen Büchertalk. Hier war auch Prof. Dr. Katharina Zweig zu Gast. Eher zufällig stolperte ich in die Veranstaltung und war vom ersten Augenblick fasziniert. Dieses Buch muss ich lesen. Zugegeben, bisher sind meine Kenntnisse auf diesem Gebiet eher rudimentär. In unserem alltäglichen Leben ist künstliche Intelligenz nicht mehr wegzudenken. Ob das Auskünfte, Bescheide oder auch Bewerbungen betrifft - Behörden und Firmen setzen immer mehr auf algorithmisch getroffene Entscheidungen. Doch Vorsicht, auch eine Maschine macht Fehler! Genau hier legt die Informatikprofessorin den Finger in die Wunde. In ihrem Buch deckt sie die Tücken der künstlichen Intelligenz auf. Sie bespricht aktuelle, reale Fälle, in denen die KI diskriminiert, Unschuldige eines Verbrechens bezichtigt, oder gar Menschen in lebensgefährliche Situationen bringt. Ich bin entsetzt. Andererseits finde ich es spannend, den Gründen für das Fehlverhalten der Maschine auf die Spur zu kommen. Katharina Zweig gewährt Einblicke ins Innere der KI. Sie erklärt, wie schwierig es sein kann, herauszufinden, ob und warum die Maschine falsch gearbeitet hat. Das ist wichtig, denn nur so kann die Gesellschaft beurteilen, in welchen Bereichen die Maschine bei Entscheidungen tatsächlich unterstützen kann. Als Leser habe ich das Gefühl, Teil einer interessanten Vorlesungsreihe zu sein. Die Autorin versteht es, das komplexe Thema erfrischend locker und verständlich rüberzubringen. Ihre Begeisterung für die KI ist ansteckend. Dennoch bin ich der Meinung, dass man die Thematik nur in Gänze erfassen kann, wenn man über Grundkenntnisse der Informatik und einen technischen Sachverstand verfügt. Auch ich muss einige Abschnitte mehrfach lesen, um sie zu verstehen. Hier hilft es, dass die Kernaussagen aus jedem Kapitel zwischendurch kurz zusammengefasst werden. Außerdem beinhaltet das Buch Abbildungen und Karikaturen, die auflockernd wirken. Am Ende befindet sich ein Glossar mit Fachbegriffen zum Nachschlagen. KI-Systeme sind auf dem Vormarsch. Wir kommen nicht drumherum, uns intensiver damit zu auseinandersetzen. Es kommt auf das Zusammenspiel zwischen Mensch und Software an! „Die KI war’s!“ ist ein fachlich fundiertes Sachbuch, das sowohl die Chancen, als auch Gefahren der Künstlichen Intelligenz eruiert und mögliche Wege in die Zukunft aufzeigt. Wer erfahren möchte, ob man eine Maschine so trainieren kann, dass sie die richtigen Entscheidungen trifft, sollte hier zugreifen. Leseempfehlung!

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Tolles Buch

Von: Angie_molly

15.11.2023

Ich stolperte über dieses Werk auf der Frankfurter Buchmesse und war sofort fasziniert vom Cover. Die Neugier auf KI  trieb mich dazu, es unbedingt zu lesen. Überraschenderweise hatte ich bisher kaum Kontakt mit KI, wusste kaum, wie sie funktioniert. Trotzdem habe ich viel darüber gelesen. Das Buch hat packende Erzählweise, lockeren Schreibstil und die klaren Erklärungen. Obwohl ich zuvor nur oberflächlich mit dem Thema vertraut war, konnte ich dank dieses Buches tiefer in die Materie eintauchen. Ich bin überzeugt, dass jeder, der mehr über Künstliche Intelligenz erfahren möchte, dieses Buch lesen sollte.

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Mit einer bewundernswerten Mischung aus technischem Wissen und sozialer Einblickskraft zeigt Zweig auf, wie KI bereits unser Leben durchdringt und gestaltet. Von Bewerbungsprozessen bis hin zu behördlichen Bescheiden, die KI-Entscheidungen unterliegen, beleuchtet sie die Wechselwirkungen und möglichen Fehlentscheidungen. Eindrucksvoll warnt Zweig vor den Gefahren der Diskriminierung, falschen Beschuldigungen und sogar potenziellen Lebensgefahr durch Algorithmen. "Die KI war’s!" ist nicht nur ein Ausdruck von Zweigs herausragendem Fachwissen, sondern auch ein leidenschaftlicher Appell an die Leser, sich gegen fehlerhafte algorithmische Entscheidungen zu wehren. Sie bietet wertvolle Einblicke, wie man solche Fehlentscheidungen erkennt und gibt konkrete Anweisungen, wie man sich dagegen zur Wehr setzen kann. Besonders hervorzuheben ist die Relevanz des Buches im Kontext der Verabschiedung des "Artificial Intelligence Acts" auf EU-Ebene. Es liefert wertvolle Einblicke in die Komplexität der Materie und trägt zur aktuellen Debatte um die Regulierung von KI bei. Die Stärke des Buches liegt in seiner Klarheit und Verständlichkeit. Es ist zugänglich für Leser aller Wissensstufen, vom Laien bis zum Experten. Zweig gelingt es, komplexe technische Sachverhalte in eine leicht verständliche und dennoch tiefgründige Sprache zu übersetzen, was es zu einer erfrischend zugänglichen Lektüre macht. Insgesamt ist "Die KI war’s! Von absurd bis tödlich: Die Tücken der künstlichen Intelligenz" ein faszinierendes, aufschlussreiches und tiefgehendes Werk, das uns dazu ermutigt, uns kritisch mit der zunehmenden Präsenz und dem Einfluss der KI auf unser tägliches Leben auseinanderzusetzen. Es regt zur Reflexion an und bietet gleichzeitig praktische Lösungen an, um uns auf eine Zukunft mit KI besser vorzubereiten.

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