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Rezensionen zu
Worum trauerst du?

Eleanor Haley, Litsa Williams

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Die beiden Autorinnen begleiten und beraten seit Jahren Trauernde, Eleanor Haley als Psychologin und Litsa Williams als Sozialarbeiterin. In diesem Buch geben sie Informationen über Trauer, die jeder anders empfindet und erlebt, weiter, helfen dem Leser, sich seiner eigenen Trauer bewusst zu werden, sich mit ihr auseinanderzusetzen. Zudem gehen sie auf Mythen und Missverständnissen rund um das Trauern ein, erklären verschiedene Trauertherorien aus früheren Jahrzehnten und heutige Erkenntnisse. Listen und Fragen helfen dem Leser, sich mit seiner eigenen Trauer und seinem Trauerverhalten bewusst zu werden, seinen eigenen Weg zu erkennen, sei es beispielsweise, sich Hilfe zu suchen, mit widersprüchlichen Gefühlen oder Schuldgefühlen, Wut, Einsamkeit zu befassen oder für sich Bausteine des Wohlbefindens zusammenzustellen. Die beiden Autorinnen erklären alles sehr gut verständlich, stets ohne Bewertung, aber immer mit dem Hinweis, dass es ganz normal ist, wie man die eigene Trauer empfindet und, dass es in einigen Fällen trotzdem hilfreich sein kann, sich professionelle Hilfe zu suchen. Wichtig finde ich auch, dass die beiden Trauer und Verlust nicht nur auf Todesfälle, sondern auch auf andere Situationen beziehen, in denen man einen Verlust erlebt hat. Sehr gut gefällt mir auch der Aufbau des Buches: man kann es von vorne bis hinten durchlesen oder, wie ich es aus den „1000 Gefahrenbüchern“ kenne, die „weiteren Listen zu diesem Thema“ am Ende jedes Kapitels nutzen und sich intensiver mit dem gerade Beschrochenen befassen. Ich selber befinde mich zur Zeit nicht in einer Trauerphase, habe das Buch im Ganzen durchgelesen und nur bei einem Thema eine weiterführende Leseempfehlung vorweggenommen.Ich selber habe mich in manchen Beschreibungen wiedergefunden, auch in Vermeidungsstrategien, habe zudem für mich sehr gute Lösungsansätze für konkrete, zukünftige Situationen gefunden. Trauer und Verluste hat jeder wohl schon mehrfach erlebt und so finde ich die Lektüre dieses Buches auch in Nicht-Trauerzeiten angemessen um sich selber darauf vorzubereiten und auch, um nicht ganz so hilflos oder pauschalisiert zu reagieren im Umgang mit Trauernden.

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„Aber Trauer ist nicht vorhersehbar oder gleichförmig, sondern extrem unterschiedlich und individuell.“ (S. 9) Ein Buch, das ich hier auf Bookstagram gar nicht bzw. nur im Original und dem Niederländischen entdeckt habe. Das mag daran liegen, dass es eine Art Ratgeber ist, oder weil Trauer schlichtweg etwas sehr persönlichen und wie oben schon zitiert, individuelles ist. In ‚Worum trauerst du‘ stellen Eleanor Haley und Litsa Williams (ins Deutsche übersetzt von Annika Tschöpe) über 70 Listen zusammen, die mit dem Umgang und dem Aushalten von Trauer helfen können. Persönlich bin ich kein großer Fan von so Ratgeber-Ratgebern, wisst ihr? Deshalb war es mir wichtig herauszufinden, was die beiden Autorinnen hier wirklich vermitteln wollen. Schon in der Einleitung fragen die beiden, wie sie sich das trauen können, über ein so komplexes Thema zu schreiben und dann einfach mit Listen abzuhaken. Die Antwort: Wer trauert, hat schon genug zu kämpfen. Ich mag den Ansatz und auch die kleine „Gebrauchsanweisung“ für das Buch. Haley und Williams (nein nicht Haley Williams herself meine liebsten Paramore Fans, sondern die Nachnamen der Autorinnen) raten nämlich dazu je nach Bedarf im Buch zu blättern bzw. sich die passenden Listen herauszunehmen. Ich hatte mich gefragt, ob man in einem akuten Trauergefühl dann auch wirklich weiß, was gerade benötigt wird. Aus persönlichen Erfahrungen weiß ich, dass das nicht einfach ist und nicht alle empfinden in einzelnen Situationen das gleiche. Doch die Listentitel beschreiben eher auch Situationen, wie z.B. „7 Schritte, die bei der Bewältigung helfen, wenn dir nicht nach Bewältigung ist.“ So kann auf jeden Fall besser eingeordnet und ausgewählt werden. Trotz allem empfehle ich, einmal durchzugehen, sich einen Überblick zu verschaffen und vielleicht sogar Markierungen zu setzen. Und es ist wichtig daran zu denken, dass dieses Buch weder das Ziel noch die Fähigkeit besitzt, Trauer verschwinden zu lassen, aber es kann einen kleinen Schirm spannen, „denn die Wahrheit lautet, dass du irgendwie überleben musst, während das Unwetter wütet.“ (S. 11)

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Schon der Titel "Worum trauerst du?" sprach mich an, da er suggerierte das man um vieles trauern kann. Das Autorinnenduo besteht aus Eleanor Haley jene als beratende Psychologin & Litsa Williams die als klinische Sozialarbeiterin tätig ist. Das Buch hat einen roten verständlichen Faden, der in 3 Hauptthemen unterteilt ist. Es gibt viele Listen und auch Ansätze in denen man selbst tätig werden kann. Man kann auch durch die Hinweise auf andere Seiten hin & her springen, allerdings habe ich es ganz klassisch gehalten, indem ich es von vorne bis hinten gelesen habe. Am besten fand ich es, das es noch einiges gab was ich nicht kannte. Natürlich fand ich mich auch in dem ein oder anderen Verhalten etc. wieder z.B. wie ich mit der Trauer umgehe. Derzeit in dem ich sehr viel mit dem Abwehrmechanismus "Intellektualisierung" agiere. Ich kann für mich durch meine schmerzhaften Verluste sagen, das Trauer unterschiedlich wirkt und das sie in Wellen kommt. Es werden viele Themen angesprochen die rund um Trauer einhergehen können, auch unerwünschte Gefühle und Verhaltensweisen, Tabuthemen, Stigmatisierungen etc. Alles in Allem ein gutes Sachbuch, wenn man sich mit der Thematik Trauer auseinandersetzen möchte.

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Für alle

Von: Mein.buecherregal

29.10.2023

Worum trauerst du? Von Eleanor Haley und Litsa Williams aus dem #goldmannverlag ❤️‍🩹 Hier mal wieder ein ganz anderer #lesetipp bzw #buchempfehlung . Ein Sachbuch zum Thema „Trauer“ . Meiner Meinung nach ist das Buch etwas für Menschen mit einer aktuellen und/oder einer vergangenen Trauer. Also ein Buch für alle. Denn Trauer ist vielfältig und es gibt niemanden, der noch nicht getrauert hat. . Ein Mensch oder Tier hat uns verlassen, wir haben etwas verloren… die Liebe, das Vertrauen, die Gesundheit oder die Hoffnung. Kommt dir etwas bekannt vor? Dann könnte dieses Buch unterstützen. . Dieses Buch wurde anhand von Listen geschrieben. 3 Fragen, die… 6 Dinge, die… und viele viele andere Aufzählungen. . Ich habe sie alle! gelesen und die Art und Weise dieser Art von Erzählung war neu. Aber auch kurzweilig, informativ und absolut wertschätzend. . Ich wusste gar nicht, dass die Trauer so vielfältig ist oder auf so viele Bereiche einwirkt. Dieses Buch klärt auf. Über Missverständnisse und Vorurteile. Es nimmt den Druck raus und ermöglicht Mitgefühl… sich und anderen gegenüber. . Mir hat es sehr gut gefallen! Und ich kann es empfehlen und hoffe, dass es dir oder jemand anderem weiterhilft.

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Ich habe 2022 meine Vater viel zu früh verloren und habe damit bis heute zu kämpfen. Trauer ist das schlimmste Gefühl, welches ich jemals empfinden habe. Sie ging so tief in meine Seele, mein Herz, dass ich bis jetzt einen Weg finde, mit ihr umgehen zu können. Meinen Vater bringt es nicht zurück, wenn ich versuche, damit besser klar zu kommen. Aber er hätte gewollt, dass ich ein erfülltes, positive Leben weiterlebe, so wie ich es zuvor getan habe. Ich habe mich von Herzen gefreut, als ich über das Bloggerportal das Buch „Worum trauerst du?“ von Eleanor Haley erhalten habe. Es kommt zu genau dem richtigen Zeitpunkt bei mir an und ich bin froh, dass ich es vor zwei Tagen schon in den Händen hielt. Mittlerweile habe ich das Buch komplett gelesen und möchte es euch empfehlen. Kommen wir erst einmal zum Cover. Ich finde es passend, es ist nicht, wie üblich bei „Trauerratgebern“ in depremierenden Farben gehalten, es ist ansprechend und wertig gestaltet und auch das Layout laden zur Lektüre ein. Und so hatte ich auch sofort Motivation, es zur Hand zu nehmen. Das Buch handelt nicht nur von Trauer im eigentlichen Sinne. Denn wir können einen geliebten Menschen nicht nur durch den Tod verlieren, sondern auch durch andere Verluste wie Trennungen, Distanz. Es ist jedes Mal ein brutales Gefühl. Und darum geht es… dass wir uns mit der Trauer an sich befassen, sie als Gefühl greifbarer machen und sie besser verstehen. Das Buch ist perfekt aufgebaut, es klärt auf interessante Art und Weise auf, die viele Aha-Effekte für mich bereit hielt. Ich habe eines gelernt: meine Schuldgefühle, meine Angst und Panik, resultieren aus der Trauer. Ich habe durch meinen Vater den schlimmsten Verlust erlitten, den ich mir vorstellen konnte. Sein Tod hat meine Welt aus den Angeln gerissen, alles auf negative Weise auf den Kopf gestellt und mir mein Gefühl von Sicherheit genommen, ich suche seitdem meinen Platz im Leben. Doch es ist okay. Es ist okay, sich so zu fühlen. Tiefe Traurigkeit zu empfinden, ohne gleich depressiv zu sein, Schuldgefühle zu haben- auch wenn sie noch so irrational sind. Zu lernen, was Trauer ausmacht, welche Arten es gibt und welche falschen Annehmen existieren im Denken der Menschen, hilft schon einmal sehr, sich dem Gefühl zu stellen. Und ich denke, ich habe das bisher nicht ausreichend getan. Ich mag den Schreibstil der Autorin, er ist fachlich, empathisch und mitreissend, verständnisvoll und ja, das Buch hat mich aufgefangen. Es gibt mehrere Arten von Trauer, es geht nicht nur um den Tod, sondern um mehr. Jeder Mensch trauert auf seine Art. Und es ist gut so, dass wir trauern dürfen! Im Verlauf bekommen wir einige Listen an die Hand, die das Gelesene sehr passend vertiefen und praktische Hilfe bieten können. Ich bin sehr dankbar, dieses Buch erhalten zu haben. Ein sensibler, aber trotzdem angemessen guter Umgang mit dem Thema Trauer. Lehrreich, ohne schulmeistern zu wollen, informativ, einfühlsam und einprägend. Ich empfehle es jedem von euch, der seine Trauergefühle besser verarbeiten und verstehen möchte. Eines der besten Bücher, welche ich bisher zu diesem Thema gelesen habe. 4,5/5 *

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worum trauert Du? Dein Wegweiser für einen leichteren Umgang mit einem starkem Gefühl von Eleanor Haley und Litsa Williams Cover: Das Buch rund um das Thema Trauer ist ansprechend gestaltet und trotz seines schweren Inhalts bunt gehalten. Positiv hervorzuheben sind die in anderen Farben gehaltenen Kapitel, sodass man stets weiß wo man sich aufhält. In allem ist “worum trauerst Du” ein sehr schön verpackter Ratgeber, der meiner Meinung nach in jedem Haushalt liegen sollte. Schreibstil und Inhalt: Die beiden Autor*Innen haben eine ganz besondere und angenehme Art, einen persönlich während des Lesens anzusprechen. Dabei verwenden diese ein leicht verständliche Sprache und machen damit schwer verständliche Inhalt verständlich. Das Konzept des Buches gefällt mir sehr. Erfahren wir zu Beginn mehr über das Thema Trauern erfahren, werden uns zum Ende verschiedene Listen zur Verfügung gestellt, mit denen man - sofern man das möchte - arbeiten kann. Ich mag es sehr, dass die Autor*Innen in ihrem Buch darauf hinweisen, dass es verschiedene Arten der Trauer gibt. Dass man nicht nur trauert, wenn man einen geliebten Menschen verliert, sondern der Mensch um noch so viel mehr trauern kann. Ebenso der klare Hinweis darauf, der jede*r anders mit diesem starken Gefühl umgeht und es hier kein richtig oder falsch gibt! Fazit: Der Ratgeber hat mir persönlich schon sehr weitergeholfen, da ich mich beim Lesen auf einen bestimmten Verlust konzentriert habe. Der Inhalt des Buches hilft sehr dabei, zu verstehen, was mit einem passiert und wie man das Gefühl leichter ertragen kann. Ich würde mir wünschen, dass dieses Buch in Krankenhäuser, Tierbestattern, Mutter-Kind-Heimen und bei noch viel mehr öffentlichen Einrichtungen an die Hand gegeben wird! Denn jedes Gefühl dass man fühlt ist richtig und wichtig - die beiden Autor*Innen geben einem eine Strickleiter an der man sich dabei entlang hangeln kann.

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