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Rezensionen zu
1414°

Paul Bradley Carr

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Das Buch ist unglaublich spannend und hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Lou ist eine beindruckende Frau, die sich wirklich nicht leicht von dem abbringen lässt, was ihr wichtig ist. Ich hätte mich eindeutig früher einschüchtern lassen und hätte mich irgendwie verkrochen. Doch auch die anderen Frauen in diesem Buch haben mich beeindruckt in ihrem Handeln und ihrer Hartnäckigkeit. Aber ich möchte nicht zu viel verraten… Das Buch bleibt spannend bis zur letzten Seite und die Kapitelüberschriften tragen eindeutig dazu bei Spannung aufzubauen...Nur noch so viel mein Blick auf Journalismus und die Medien ist jetzt nochmal ein ganz anderer und ich werden in Zukunft sicher noch mehr hinterfragen, was Technik und Medien mit uns machen und wie sie uns und unser Leben beeinflussen. Wer einen fesselnden Thriller mit starken weiblichen Protagonisten sucht und Lust auf ein bisschen Technik hat, der ist hier genau richtig.

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1414°von Paul Bradley Carr Die Journalistin Lou McCarthy hat ihr Leben einem Ziel gewidmet: die dunklen Machenschaften der mächtigen Männer im Silicon Valley zu enthüllen. Durch ihren Kreuzzug hat sie alles verloren: ihr Zuhause, ihre Freunde und ihre Karriere. Und wofür? Die Milliardäre, über die sie schreibt, feiern Erfolg um Erfolg. Doch als zwei der bekanntesten Tech-Titanen in derselben Nacht auf spektakuläre Weise Selbstmord begehen, steht Lou plötzlich im Rampenlicht: Man macht sie für die Tode verantwortlich. Lou muss herausfinden, wer die Männer in den Tod getrieben hat. Offenbar steckt ein perfider Rachefeldzug hinter den Ereignissen – und Lou weiß bald nicht mehr, ob sie ihn stoppen oder ihm zum Erfolg verhelfen soll ... Meine Meinung zum Buch: Bei 1414° handelt es sich um eine Mischung aus Wirtschaftskrimi und Thriller. Das Cover passt gut zur Geschichte und der etwas mysteriöse Titel 1414° sorgt für Neugier. Im ersten Teil des Buches ist die die Reporterin Lou McCarthy dabei dem Patriarchat im Sillicon Valley den Gar aus zu machen. Eine globaler Riesenkonzern beherrscht die weltweite Wirtschaft durch ein einzigartiges Patent. Männer stehen an der Spitze dieses Unternehmens und nutzen ihre Macht für Vergewaltigungen und andere miese Dinge skrupellos. Doch McCarthy veröffentlicht einen Artikel, der einen der wie Popstars verehrten Manager in die Enge und zum Selbstmord treibt. Im weiteren Verlauf der Geschichte gerät die Reporterin ins Visier eines scheinbar übermächtigen Gegners. Natürlich weckt die Geschichte Assoziationen zu Riesenfirmen wie Facebook, Amazon, Tesla und andere. Gerade der erste Teil des Buches liest sich sehr leicht und weckt Neugier, doch mit dem Fortgang der Geschichte wird die Story an manchen Stellen klischeehaft. Viel zu leicht schaffen es McCarthy und ihre Verbündeten gegen die Macht der Manager anzukämpfen. Der feministische Grundtenor des Buches ist nicht zu übersehen. Insbesondere Männer werden als machthungrig und skrupellos dargestellt. Ich bin mir sicher, dass Frauen in Führungspositionen nicht minder machtbesessen sind. Insgesamt ist das Buch in großen Teilen sehr lesenswert, temporeich und spannend. 1414° bekommt von mir 3,5 von 5 Sternen.

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