Rezensionen zu
Der fabelhafte Buchladen des Mr. Livingstone

Kurzweiliger Wohlfühlroman

14.03.2024

Dieses Buch ist einfach ein kompletter Wohlfühlroman. Ein exzentrischer Buchhändler , eine Buchhändlerin die eigentlich Archäologin ist und ein Inspektor, der nicht nur an der Lösung des Falls des verschwundenen Tagesbuches interessiert ist. Monica Guitirerrez hat einen wohligen, kurzlebigen Roman erschaffen,der einen abholt und unterhält. Es ist nicht super spanned, oder super aufregend, aber es ist schön. Das ist eins dieser Bücher, die sind gut aber man hat auch nicht viel drüber zu sagen, außer, dass das Gefühl stimmte.

Ein Wohlfühlbuch mit Herz

12.11.2023

Ein Buch über einen Buchladen und einen Buchhändler und ganz viele Bücher. Was kann man mehr wollen? Edward Livingstone betreibt den kleinen, feinen Buchladen „Moonlight Books“ in London. Das Geschäft ist semi-erfolgreich, was unter anderem damit zu tun haben könnte, dass der Eigentümer Jahr für Jahr für den „Scrooge-Preis“ für den griesgrämigsten Buchhändler des Jahres nominiert ist. Aber Edward Livingstone hat tief in sich drin auch ein gutes Herz, denn er duldet das Oliver seine Zeit nach der Schule im Buchladen verbringen darf, bis ihn seine Mutter Mrs. Twist abholt, berät die Stammkundin Agnes Dresden Tag für Tag mit viel Geduld und als ihm die junge Agnes Marti, die schon eine Weile erfolglos versucht in London als Archäologin Fuß zu fassen, in den Laden stolpert, bietet er ihr eine Stelle an. Es gelingt ihm nur nicht, seine Freundin Sioban Clark zu überzeugen, ihn zu heiraten. Edward Livingstone ist ein ururirgendwas von Dr. David Livingstone und stolzer Eigentümer eines Tagebuches seines berühmten Vorfahrens. Dieses Buch bewahrt er in einer beleuchteten Vitrine in seinem Laden auf – doch eines Tages ist dieses wertvolle Stück plötzlich verschwunden. Hilfe bei der Suche bekommt das Buchladenteam von Inspector John Lockwood und dieser bemüht sich nicht nur um das abhandengekommene Buch. „Der fabelhafte Buchladen von Mr. Livingstone“ ist ein richtiges Wohlfühlbuch. Zwar bemüht sich die Autorin vergeblich, den Buchladeninhaber als exzentrisch, grummelig und mit wenig sozialer Kompetenz darzustellen und daher ist dieses „Scrooge-Preis“-Ding auch irgendwie seltsam, aber das ist auch das Einzige, was mir nicht gefallen hat. Das Buch ist gespickt mit Hinweisen auf Büchern, Zitaten und vielerlei andere literarischer Anspielungen. Die Charaktere sind nett erzählt und mir sympathisch und ich habe mich bei „Moonlight Books“ sehr wohl gefühlt. Ein Buch mit Liebe zu Büchern, für eine gemütliche Lesezeit und mit ganz viel Herz und Liebe. Leseempfehlung!