Rezensionen zu
Chiemseeträume
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„Bald würde die Sonne hinter den Berggipfeln aufgehen. Schon jetzt bildete die Silhouette der Berggipfel vor der Sonne einen fast schwarzen Kontrast.“ Vor einem Jahr habe ich den 1. Band – Chiemseesommer – gelesen und war sehr begeistert davon. Daher habe ich mich sehr gefreut, dass es jetzt in diesem Teil mit Nellys Halbschwester Christina weitergeht. Vor allem fand ich es schön, dass auch Nelly und die anderen Charaktere aus dem ersten Teil hier auch wieder eine Rolle spielen. Man kann die Bücher natürlich auch unabhängig voneinander lesen. Während mir Christina im 1. Band anfänglich sogar unsympathisch war, weil sie Nelly für eine Betrügerin gehalten hat, ist sie mir in diesem zweiten Teil mit ihrer liebevollen Art schnell ans Herz gewachsen. Christina ist alleinerziehende Mutter des kleinen Michael. Sie arbeitet in der Lakritzmanufaktur ihres Vaters mit, obwohl ihr eigentlicher Traum eine eigene Töpfereiwerkstatt wäre. Als sich ihr dazu auf der Fraueninsel die Möglichkeit bietet, greift sie kurzerhand zu, ohne groß darüber nachzudenken. Und auch Michaels Vater Andreas tritt wieder verstärkt in ihr Leben und scheint sich sehr verändert zu haben, was sich auch sehr positiv auf Michael auswirkt, den diese Tatsache hoch erfreut. Allerdings gibt es da auch noch Benedikt, den Christina auf der Insel kennenlernt und der ihr Herz höher schlagen lässt. Plötzlich findet sie sich mitten in einem Gefühlschaos wieder und auch in ihre angemietete Töpferei wird eingebrochen. Wie auch schon in Band 1 war ich hier auch wieder sofort dem wunderschönen Schreibstil der Autorin verfallen. Außerdem liebe ich dieses Setting am Chiemsee und die wundervollen Beschreibungen dazu. Ich habe dieses Buch nach meinem diesjährigen Urlaub in Oberbayern gelesen und konnte durch dieses schöne Wohlfühlbuch meine Urlaubsreise in Gedanken noch verlängern. Ich vergebe von Herzen gerne 5 Sterne und eine Leseempfehlung für diesen wunderbaren Sommeroman – und natürlich auch für den 1. Teil – mit seinen sympathischen Charakteren.
Die deutsche Autorin Franziska Blum hat mit ihrem Roman "Chiemseeträume" eine fesselnde Geschichte geschaffen, die Leser auf eine literarische Reise in die idyllische Welt der bayerischen Seenlandschaft mitnimmt. Mit einer meisterhaften Mischung aus Romantik, Spannung und malerischer Beschreibung entführt Blum die Leserschaft in eine Welt voller Geheimnisse, Träume und unerwarteter Wendungen. In diesem Blogbeitrag werden wir tiefer in die Handlung eintauchen und die faszinierenden Aspekte des Romans betrachten. Wo spielt der Roman? Die Handlung von "Chiemseeträume" findet in der malerischen Region rund um den Chiemsee statt, einem der größten Seen in Bayern. Blum erschafft eine atmosphärische Kulisse, die von glitzernden Gewässern, sanften Hügeln und malerischen Dörfern geprägt ist. Die detaillierten Beschreibungen der Landschaft lassen den Leser direkt in die Szenerie eintauchen und sich Teil dieser traumhaften Umgebung fühlen. Wer ist mit dabei? Im Mittelpunkt der Geschichte steht die alleinerziehende Christina. Weil sie glaubt, das Lebenswerk ihres Vaters fortführen zu müssen, stellt sie ihre eigenen Träume hinten an. Durch eine Kette von Geschehnissen kommt es dann, dass Christina das kleine Bootshaus mit der Töpferei auf der Fraueninsel im Chiemsee mietet. Dort trifft sie auf den Fischer Benedikt, zu dem sie sich sofort tiefe verbunden fühlt und auch ihren Sohn Michael für sich begeistert. Gerade beginnt sie wieder an die Liebe zu glauben, als auch Michaels Vater wieder interesse an einer Familie bekundet und Christina den Hof macht. Die Gefühle fahren Achterbahn. Worum geht es im Roman "Chiemseeträume? "Chiemseeträume" erzählt eine Geschichte von Liebe, Verlust, Vergebung und der Suche nach dem eigenen Platz in der Welt. Die Handlung ist geschickt verwoben und nimmt den Leser mit auf eine Reise voller unerwarteter Wendungen. Christina wird mit ihren eigenen persönlichen Herausforderungen konfrontiert und muss lernen, nicht immer die Erwartungen anderer zu erfüllen, um eine Zukunft aufbauen zu können. Die Geschichte enthüllt nach und nach verborgene Gefühle und Bedürfnisse, die sowohl den Charakter Christina als auch die Leserschaft überraschen und fesseln. Wie ist die Atmosphäre des Romans? Ein bemerkenswertes Merkmal des Romans ist die fesselnde Atmosphäre, die Franziska Blum schafft. Die Beschreibungen der Natur, des Sees und der umliegenden Landschaft lassen den Leser die frische Luft riechen, die sanfte Brise auf der Haut spüren und das Rauschen des Wassers hören. Die sorgfältig gewählte Sprache und die poetischen Metaphern verstärken die romantische Stimmung des Romans und machen ihn zu einer wahren Sinneserfahrung. Ein Roman zum Wohlfühlen. Welche Themen und Botschaften beinhaltet der Roman? "Chiemseeträume" berührt verschiedene Themen, die den Leser zum Nachdenken anregen. Die Bedeutung von Träumen und Sehnsüchten wird durch den Charakter Christina verkörpert. Der Roman lädt dazu ein, über die eigenen Wünsche und Ziele im Leben nachzudenken und den Mut zu finden, diese zu verwirklichen. Die Geschichte erinnert uns daran, dass es nie zu spät ist, neue Wege einzuschlagen und nach dem Glück zu suchen. Mein Fazit zum Roman Mit "Chiemseeträume" ist es Franziska Blum gelungen, einen Roman zu schaffen, der die Leser mit seiner fesselnden Handlung und der malerischen Beschreibung der bayerischen Seenlandschaft in den Bann zieht. Die Charaktere sind lebendig und authentisch, die Atmosphäre ist romantisch und die Botschaften sind inspirierend. Dieser Roman ist ein absolutes Muss für Liebhaber von mitreißender Belletristik, die in eine Welt voller Träume und Sehnsüchte eintauchen möchten. "Chiemseeträume" ist ein Buch, das noch lange in Erinnerung bleibt und den Wunsch weckt, selbst an den Chiemsee zu reisen und die Magie dieses Ortes zu erleben.
„Chiemsee Träume“ ein Roman von Franziska Blum im penguin Verlag erschienen. Mit 347 Seiten. Dazu passender Teil zu Chiemsee Sommer, natürlich können beide unabhängig voneinander gelesen werden! Christina arbeitet im Verkauf des Bonbonladen ihres Vaters. Sie lebt getrennt vom Vater ihres Sohnes Michael. Der ist ein liebes und sehr wissbegieriges Kind. Deshalb hat er auch nicht so viele Freunde aber die Großeltern Anton und Gitti, Tante Kati, Tante Nelly und ihr Freund Quirin lieben ihn um so mehr. Als Nelly sich nachmittags um Michael kümmert, hat Christina etwas Zeit für sich und will diese auf der Fraueninsel am Chiemsee verbringen. Sie fährt mit der Fähre hinüber und geht in Richtung der Töpferei, die sie so gerne mag. Den eigentlich hat Sie Töpferin und Keramikerin gelernt. Jetzt töpfert sie im Schuppen ihrer Eltern als Hobby! Aber dort, wo die Töpferei wäre, ist jetzt geschlossen. Traurig sieht sich Christina um und setzt sich auf den Boden. Plötzlich wird sie von einer Frau angesprochen, ob alles in Ordnung sei. Enttäuscht fragt Christina nach, was mit der Töpferei passiert ist. Die Frau die sich als (Nonne) Frau Maria vorstellt, erzählt, dass die Besitzerin eine Weltreise macht und den Laden aufgelöst hat. Schade, das war einer der liebsten Plätze für Christina. Als sie aber der Nonne erzählt, dass sie eigentlich ähnliches als Hobby erzeugt, ist Frau Maria Feuer und Flamme. Denn der Laden sollte weitergeführt werden, den es kommen viele Touristen auf die Insel und freuen sich über die schöne Keramik. Nach einem Gespräch der beiden schlägt Frau Maria vor, Christina soll den Laden mieten! Sie könne es sich ja überlegen und zum Klosterladen kommen und mit Frau Maria die Vermieterin besuchen. Gesagt getan, nach einer kurzen Abkühlung im See ziehen Christina und Frau Maria zur Vermieterin los und sie werden sich schnell einig und so ist es beschlossen. Wie soll sie das ihren Eltern beibringen? Sie kann nicht mehr in dem Familiengeschäft arbeiten und muss sogar mit Michael auf die Insel ziehen! Allerdings überraschen sie ihre Eltern und freuen sich für sie, endlich einen eigenen Weg gefunden zu haben. Alle Zweifel sind weg und Christina beginnt den Laden zu renovieren und vorzubereiten. Ein Inselbewohner besucht sie und bietet ihr sogar seine Hilfe an. Später soll sie zu ihm sogar zum Essen vorbei kommen. Er heißt Benedikt und ist Fischer auf der Fraueninsel. Etwas überraschend bietet ihr auch ihr Ex Hilfe mit Michael an. Was ihr neu ist! Wie geht es mit dem Ex weiter, was wird aus der Töpferei? Gefällt es Michael auf einer Insel zu wohnen? Wird er Freunde auf der kleinen Insel finden? Wie geht es mit Benedikt weiter, wird Christina seine Hilfe in Anspruch nehmen? Wie geht es mit Frau Maria weiter, denn sie sagt immer was sie denkt und weis über jeden auf der Insel Bescheid? Meine Meinung: Mir hat schon „Chiemsee Sommer „ supergut gefallen und auch dieses Buch ist herrlich geschrieben. Lustig, einladend, gefühlvoll, spannend, liebevoll und ein Paar Zweifel dürfen nicht fehlen. Und das Happy End gefällt mir richtig gut!! Wunderschönes Cover und ein sehr gut passender Titel!! 5 von 5 Sternen
Lust auf Sommer- und Urlaubsfeeling? Dann habe ich hier eine Leseempfehlung! Bei“ Chiemseeträume“ handelt es sich um den zweiten Band der Chiemsee-Reihe. Die Bände sind unabhängig voneinander lesbar und in sich abgeschlossen. Allerdings trifft man bei den Protagonisten auf bekannte Charaktere vom Vorgängerband „Chiemseesommer“. Das Cover ist traumhaft schön und lässt schon beim Anblick Urlaubsstimmung aufkommen. Hauptprotagonistin ist die alleinerziehende Christina, die in der Lakritzmanufaktur ihres Vaters arbeitet. Eigentlich ist das Töpfern schon immer ihre Leidenschaft und ihr Traum. Nun bietet sich die Chance auf der Fraueninsel eine Töpferwerkstatt zu übernehmen. Lest selbst, ob Christina ihren Traum wahr werden lässt. Das Setting ist wieder wunderbar gewählt und die Beschreibung traumhaft schön. Ich habe beim Lesen regelrecht Sehnsucht nach dem Chiemsee bekommen. Hauptprotagonistin Christina kannte ich schon ein wenig aus dem ersten Band. Ich muss sagen, sie ist mir jetzt mit diesem Band so richtig ans Herz gewachsen. Franziska Blum hat die Charaktere wieder so toll und authentisch dargestellt, so dass sie gut vorstellbar ankamen. Auch die Handlung hat mich wieder begeistert. Es handelt sich um einen wunderschönen Roman, der gefühlvoll und warmherzig geschrieben ist. Es geht um Familie, Mut zum Neuanfang und auch eine Liebesgeschichte ist eingebaut. Besonders gut hat es mir gefallen, wie hier der Zusammenhalt der Familie dargestellt ist. Fazit: Wer gerne einen sommerlichen Wohlfühlroman mit viel Herz und Gefühl, sowie einem wunderbaren Urlaubsfeeling lesen möchte, dem kann ich dieses Buch sehr empfehlen.
Christina hat eine große Leidenschaft und das ist das töpfern. Seit Jahren lebt sie diese Leidenschaft nur als Hobby aus und arbeitet im Familienbetrieb für sich und ihren Sohn Michael. Als Christina dann aber erfährt, dass eine Töpferei auf der Fraueninsel einen Nachfolger sucht greift sie zu und erfüllt sich ihren Traum. Die Familie steht geschlossen hinter Christina und unterstützt sich wo sie nur kann. Auf der Insel bekommt Christina tatkräftige Unterstützung von der Klosterschwester Maria und dem Fischer Benedikt. Bei Benedikt beginnt Christinas Herz schneller zu schlagen und auch er scheint etwas für sie zu empfinden. Doch dann möchte auf einmal Christinas Ex eine zweite Chance und sie ist vollkommen verwirrt und weiß nicht was sie tun soll. Als ich im letzten Jahr Chiemseesommer gelesen habe, hatte ich mich bei der Familie Rieger sehr wohl gefühlt und so musste ich natürlich auch Christina bei ihrem Weg ins Glück begleiten. Christina hatte es nach der Trennung vom Vater ihres Sohnes Michael nicht leicht auch weil sie dachte es ist ihre Aufgabe im Familienbetrieb zu arbeiten und so hat sie sich ihren Traum von der Töpferei nie erfüllt. Nun hat sie aber die Chance eine Töpferei zu übernehmen und sie greift beherzt zu, die Familie reagiert anders als es Christina erwartet hat und so kann sie endlich ihren Traum leben. Natürlich läuft nicht alles glatt, erst recht nicht als ihr Ex eine zweite Chance will und Christinas Herz eigentlich jemand anderem gehört. Ich bin wirklich sehr schnell in die Geschichte reingekommen und da mich der Roman gleich richtig abgeholt hat hatte ich ihn auch viel zu schnell gelesen gehabt. Die Handlung der Geschichte wird vollständig aus der Sicht von Christina erzählt, dabei ist der Roman aber nicht zu einseitig da ja auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen. Mir ist es immer leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen und die Entscheidungen die getroffen wurden waren für mich nachvollziehbar und verständlich auch wenn ich vielleicht anderer Meinung war oder anders reagiert hätte. Das es ein Happy End geben wird davon bin ich mal ausgegangen, da ich dies bei einem Wohlfühlroman fast schon voraussetze. Für mich war der Spannungsbogen immer gut gespannt auch wenn man sich manches denken konnte so wurde es wirklich nie langweilig beim Lesen. Das bayrische Meer kenne ich seit vielen Jahren und so hatte ich keinerlei Probleme mir alles vor dem inneren Auge entstehen zu lassen auch weil alle Handlungsorte sehr gut beschrieben waren. Auch die verschiedenen Figuren waren alle sehr anschaulich beschrieben und so konnte ich mir alle während des Lesens vorstellen. Ich muss gestehen im 1. Band war mir Christina nicht so richtig sympathisch, erst hier wo man sie besser kennengelernt hat konnte ich sie in mein Leserherz schließen. Für mich ist dies ein toller Sommerroman mit dem man beim Lesen abschalten kann und dabei schöne Lesestunden verbringen kann. Für diesen Sommerwohlfühlroman vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.
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