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Rezensionen zu
Erddämmerung

James Rollins

Erddämmerung (1)

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Lieber James Rollins, Ich verstehe, dass du schon immer davon geträumt hast, Fantasy-/Science-Fiction-Thriller-Bücher zu schreiben, aber warum um alles in der Welt muss daraus gleich eine endlose Geschichte werden? (848 Seiten, Buch #1) Es ist nicht so, dass das Buch aufgrund seiner Länge in irgendeiner Weise in die Länge gezogen wäre. Nein, dieses Buch hat eine Geschwindigkeit, das einem schwindlig wird. Das einzige Problem sind die vielfältigen Perspektiven bzw. Standpunkte. Es ist wirklich eine Herausforderung, den Überblick zu behalten. Das Buch ist sehr interessant und spannend, aber es passiert so viel in so unglaublich faszinierenden Begebenheiten und Ereignissen, dass man einfach nicht mehr weiß, wer oder was und wo was passiert. Wenn man dann all diese fantastischen und uralten Figuren hinzufügt, die von überall her aus jedem Loch zu kriechen scheinen, ist das Chaos komplett. Ich muss sagen, dass mir das Buch trotzdem sehr gut gefallen hat. Ich habe bereits mit dem zweiten Buch (1008 Seiten) begonnen. Ja, ich weiß, ich scheine einfach dicke, endlose Bücher zu lesen. Die Geschichte ist eine Trilogie. Ich bin sehr gespannt auf die nächsten Ereignisse in der apokalyptischen, fantastischen und dämonischen Reihe. Das audiobook ist sehr gut und Maja Maneiro ist eine unglaublich gute Narratorin.

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Wie ein Dauerlauf in der Wüste

Von: Lizzy Curse

16.04.2023

Erddämmerung von James Rollins The starless Crown - der Originaltitel - hätte meiner Meinung nach besser gepasst, genauso ein Cover, das an das Originalcover angelehnt ist. So wird man erst mal gewaltig in die Irre geführt, wenn man das Buch aufschlägt und eine Landkarte vorfindet, die jedem High-Fantasy Buch Konkurrenz macht, genauso wie die Geschichte - die mein Fantasyherz höher schlagen lässt. Geht es doch um eine mittelalterlich anmutende Welt, die monarchisch regiert wird. Um Akademien, Tempel des Wissens, in denen die Protagonisten nach Antworten suchen und um Bestien und Artefakte, in denen ein weiches Herz schlummert. Und um eine Gefahr, die unaufhaltsam näher kommt. Nyx - eine der Protagonistinnen - ist Schülerin der Akademie. Mit ihr zusammen machte es mir richtig Spaß, die Welt und ihre Heimat, die Menschen, die sie liebt, kennen zu lernen. Zudem hat sie eine Besonderheit an sich, die Rollins gut wiedergibt. So wurde ich mit Nyx schnell warm. Ich hege ja besondere Liebe zu Geschichten, die in Schulen oder Akademien spielen. Von daher war ich überaus angetan von von diesem Handlungsstrang. Auch Kanthe - dem Prinz im Schrank - barg für mich ein großes Entwicklungspotenzial und war kein Abklatsch von Nyx. Deswegen rauschte ich förmlich durch die ersten paar hundert Seiten, lernte Welt und Personen kennen und und die Akademie lieben, während Rollins das Tempo gemächlich anzog und immer mehr Handlungsstränge miteinflocht in das gesamte Knüpfwerk. Nur das er mit jeder Perspektive, die noch hinzukam und sich mit der Geschichte verschränkte, für mich wieder Tempo rausgenommen wurde. Ich wollte bei Nyx und Kanthe sein, auf der Suche nach Antworten - und nicht bei seinem Bruder oder ihrem potentiellen Verwandten. Natürlich, sie sind alle wichtig. Ich habe mich dabei aber leider gefühlt, als würde ich ohne Wasser dreimal die Sahara durchqueren, um im Ziel nur kurz die Lippen benetzen zu können, bevor es weitergeht. Im letzten Drittel war das ziemlich ermüdend. Hinzu kam noch, dass sich mehrere Perspektiven im selben Kapitel in schöner Regelmäßigkeit abwechselten. Prinzipiell finde ich solche Dynamik toll, jedoch nur wenn es durch entsprechende Leerzeilen gekennzeichnet ist. Hier springt der Satz von Zeile zu Zeile, von Perspektive zu Perspektive, ohne dem Leser ein Zeichen zu geben, dass der Sprung vollzogen wurde. Mein Stolpern glich am Ende einem Torkeln. Rollins Schreibstil ist gekonnt und gerade zu Beginn fiel es mir leicht, mich darin zu verlieren. Zudem denken die Figuren auch mal darüber nach, bevor sie sich in eine Handlung oder einen Kampf stürzen oder revidieren ihre Meinung, wenn sie zu der Ansicht kommen, dass sie falsch war oder das sie nicht genügend Infos über die Person oder den Sachverhalt hatten. Alles in allem hat mir die erste Hälfte richtig gut gefallen. Die zweite hat mich leider verloren - ich habe einfach keine Kondition für einen so langen Dauerlauf, wie er mir in Erddämmerung präsentiert wurde.

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James Rollins entführt uns in eine Zeit, die die Welt, wie wir sie kennen, lange hinter sich gelassen hat. Die Erde hat aufgehört sich zu drehen und während ihre eine Seite immer der Sonne zugewandt ist, liegt die andere im Dunklen. Wenige Überbleibsel einer Technologie, zeugen noch von unserer Zeit, ebenso wie Geschichten und Legenden. Nyx ist ein Findelkind, das vor vielen Jahren im Sumpf gefunden wurde und liebevoll von Polder einem Handelsmann aufgezogen wurde. Das Mädchen trotzt ihrer Behinderung auf beeindruckende Weise, was andere sehen, erfühlt sie und so kann sie in der Klosterschule, die sie besucht, durchaus mit ihren Mitschülern mithalten und eine Stufe nach der anderen erreichen. Doch Nyx wird von Alpträumen geplagt, Visionen, die ihr das Ende der Welt vorhersagen. Gemeinsam mit dem Gelehrten Frell gibt sie alles dafür, die Vision nicht Wirklichkeit werden zu lassen. Der Autor lässt sich viel Zeit seine Charaktere vorzustellen und die Welt, in der sie leben zu beschreiben, manchmal für meinen Geschmack etwas zu viel. Dennoch war die Mischung aus Fantasy und Science-Fiction durchaus interessant, eine Tatsache, die mir beim Lesen über die eine oder andere Länge hinweghalf. Vor allem da ich ein klein wenig die Befürchtung hatte, dass die Story sehr technisch sein könnte, aber das traf nicht zu, der Fantasy Anteil überwiegt. Alchemie und Religion bestimmen das Leben der Menschen, die ihre Welt mit seltsamen Kreaturen teilen, dazu gibt es Illustrationen, sodass man sich deren Aussehen gut vorstellen kann, ein absoluter Pluspunkt, ich liebe Illustrationen in Büchern. Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven erzählt, die verschiedenen Handlungsstränge finden erst nach und nach zueinander, um ein stimmiges Bild zu ergeben. Ich vertraue darauf, dass in einem weiteren Band das Tempo der Story etwas angezogen wird, die Charaktere und ihre Welt sind ja mittlerweile genau genug beschrieben. Erddämmerung bekommt von mir eine Leseempfehlung mit kleinen Einschränkungen.

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Laut Klappentext ein großes Science Fiction Epos was ich nicht so empfunden habe. Nach meiner Meinung ist es eher ein Fantasy Epos mit Science Fiction Elementen. Nichts desto trotz bin ich super ins Buch gekommen, der Schreibstil von James Rollins hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte an sich ist hervorragend, spannend und fesselnd umgesetzt worden. Natürlich ist es ein Wälzer und mit seinen 846 Seiten nicht Mal ebend so gelesen 😁 Es ist daher auch nicht verwunderlich das einige Handlungsstränge in die Länge gezogen werden aber es bleibt in meinen Augen trotzdem durchweg Spannend. Die Charaktere um NYX sind sehr gut ausgedacht und fügen sich durch der perspektivischen Erzählweise super in die Geschichte ein. Alles in allem ein gutes Buch. Mein Fazit ist durchweg positiv aber Mal nicht so für nebenbei. Ein sehr schönes Buch was ich getrost weiter empfehlen kann.

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Erst mit diesem Buch habe ich begriffen, dass Sci-Fi nicht nur mit Reisen in andere Welten/Zeiten, den unendlichen Weiten und einem Haufen Technik zu tun hat, sondern dass unter diesen Begriff auch Fantasy-Geschichten fallen. 😅 Shame on me. Ich habe also eine sehr technisch bezogene und Weltraum lastige Story erwartet, was für mich auch das Cover suggeriert hat. Aber weit gefehlt. Ich war vollkommen (durchweg positiv) überrascht welche Richtung die Geschichte eingeschlagen hat und habe letztlich eine epische und komplexe Fantasywelt betreten, die viele, viele Jahrhunderte in der Zukunft liegt und sich auf unserer Erde (oder was davon übrig ist) abspielt. Was soll ich sagen? Ich liebe solche Überraschungen! ❤️ Das Buch hat mich gefesselt und auch der sehr ausführliche Schreibstil, der sicherlich nicht für jeden etwas ist, hat mir wunderbar geholfen, mich in dieser neuen Welt zurecht zu finden und die Charaktere genau kennen zu lernen. Als die Ereignisse sich dann aber zuspitzten, wurde ich doch ungeduldig. Auf den letzten 200 Seiten war es mir zu langatmig (das hat den halben Punk Abzug verursacht). Der Showdown an sich war aber absolut episch und ich habe das eine oder andere Tränchen verdrückt. 😢 Der Weltenbau, die Idee und die Umsetzung sind großartig. Die Charaktere sind alle auf ihre eigene Weise einzigartig und charmant. Beinahe alle von ihnen haben mein Herz im Sturm erobert. 🥰 Ich war begeistert und bin gespannt wann der nächste Teil erscheint. Denn jetzt geht es erst richtig los, meine Freunde! ☝️ Dieses Buch ist die Vorbereitung auf alles, was folgt. Ich bin bereit! 💪

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Die junge Nyx geht fast blind durch die Welt. Eine Welt, in der sich die Erde nicht mehr dreht und die Zivilisation nur noch auf einem schmalen Streifen zwischen Hell und Dunkel existiert. Nyx‘ Leben ist geprägt von Verzicht, aber auch von Lernen. Eines Tages ereilt sie eine Vision: Das Ende der Welt… Mit „Erddämmerung“ begibt sich James Rollins in ein für ihn neues Genre: Sci-Fi-Fantasy. Die Lektüre fiel mir sehr schwer und die Geschichte konnte mich nicht fesseln. Der Autor legt viel Wert auf seinen Weltenaufbau. Durch seine detaillierten und teilweise ausufernden Beschreibungen erschafft er eine beängstigende Version der Zukunft. Für mich persönlich waren es zu viele Details, die mich in der Geschichte nicht voranbringen konnten. Die Figuren wirkten sympathisch und lebendig. Ihre Gedanken und Beweggründe konnte ich gut nachvollziehen. Doch auch hier erschafft Rollins eine zeitraubende Tiefe und Detailgenauigkeit, so dass ich mich nicht auf den roten Faden konzentrieren konnte. Ich bin durch seine Sigma-Force-Reihe ein hohes Tempo und viel Action gewöhnt. In „Erddämmerung“ habe ich das hohe Tempo vermisst. Sehr schade für mich, aber ich glaube, dass Fantasy-Fans viel Spaß an diesem Roman haben.

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Fantasy gemischt mit SciFi

Von: Bookpuzzlerin

19.12.2022

+ viele unterschiedliche und spannende Charaktere, eindrucksvolle Landschaften und Kreaturen - unvorhergesehene Perspektivwechsel Dieses Buch war ganz anders als ich zuerst vermutete habe. Anhand des Klappentextes und Covers habe ich einen klassischsten SciFi Roman mit viel Technik erwartet. Überraschenderweise handelt es sich eher um einen Fantasy Roman mit SciFi Einflüssen in meinen Augen. Es handelt sich um ein Volk, dass keine Technik nach heutigem oder zukünftigen Stand besitzt, sondern sich auf Alchemie und Religion stützt. Es gibt andersartige Kreaturen, die an bestimmte Tiere erinnern und besondere Gaben. Die Kreaturen haben mich sofort in ihren Bann gezogen und die unerwarteten Illustrationen am Ende der Teile haben dem ganzen einen besonderen Touch gegeben. Mit der Gabe musste ich mich erst anfreunden, da sie zwar mal etwas anderes ist, aber doch ziemlich eigen in meinen Augen. In diesem ersten Teil werden vor allem die Charaktere aufgebaut (die wirklich wunderbar unterschiedlich sind) und die Geschichten langsam zu einem roten Faden verflochten. Die Erzählung wechselt durch die verschiedenen Perspektiven, sodass die Spannung hoch gehalten wird. Lediglich die Perpektivwechsel hätten besser gekennzeichnet werden können z.B. durch Absätze um Verwirrungen zu vermeiden. Sprachlich ist das Ganze sehr realistisch und gut lesbar geschrieben, aber Achtung einige Stellen sind etwas brutal. Fazit: Die Geschichte und Charaktere haben ihren Reiz und ich freue mich darauf in den nächsten Bänden zu sehen, wie sich diese Welt und die Charaktere gegen die drohende Katastrophe wehren werden. Ich denke das Buch ist auch für Fantasyleser geeignet, die leichte SciFi Einflüsse lesen möchten ohne von technischen Begriffen erschlagen zu werden. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen.

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Rezension „Erddämmerung: Roman“ von James Rollins Meinung Skrupellose Machenschaften, Intrigen, Wettläufe gegen die Zeit, Wissenschaft, mystische Artefakte und inmitten dessen knallharte Charaktere. Action, Spannung, Adrenalin und Nervenkitzel in unerschöpflichem Maße. Gerade deshalb sind seine Werke, James Rollins‘, auch: Garanten auf Bestseller Niveau. Doch in „Erddämmerung“ wagt sich der Autor an ein für ihn neues Genre: Science Fiction. Und wie diese Welt entworfen wurde, aber auch welche Geschehnisse aus ihr hervorschossen, kann ich nur als: Sci-Fi Epos bezeichnen! Ich bin kein Freund von ausschweifenden Worten in Rezensionen. Und das braucht es auch nicht! Nicht bei dem Autor! Denn was er zu Papier bringt ist schlichtweg außergewöhnlich. Spannung pur, Tempo, ein Plot, der es in sich hat, Wendungen, die einem den Atem verschlagen, Wissenschaft, Artefakte und noch zahlreiche Facetten mehr machen diese Geschichte zu einem wahren Blockbuster Spektakel der Extraklasse. Dazu kommen Charaktere, die schlichtweg anders sind als der Standard. Lediglich das Ende ließ mich etwas unerfüllt zurück und ich fragte mich:“wo ist die Fortsetzung?“ Fazit Mit seinem Genre Debüt „Erddämmerung“ schreibt James Rollins Geschichte neu und außergewöhnlich anders. Ein Wälzer, der kaum aus der Hand zu legen ist und eine Welt bietet, die wohl so ziemlich alles hat. Mystik, Wissenschaft, Action, Katastrophen und sagenumwobene Artefakte. Zurecht ein Bestseller Autor! Ich vergebe 5 von 5 Sterne

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