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Rezensionen zu
"Die hat sich doch hochgeschlafen!"

Sorority

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Die hat sich doch hochgeschlafen!" ist die Neuauflage von "No more bullshit: Handbuch gegen sexistische Stammtischweisheiten" des unabhängigen Frauennetzwerks Sorority. Allein schon der reißerische Titel hat meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen, weshalb ich das Buch unbedingt lesen wollte Das Cover und auch die gesamte Innengestaltung finde ich sehr ansprechend! Das Buch ist in insgesamt zwei große Teile eingeteilt: Im ersten Teil geht es im Allgemeinen um Stammtischparolen. Wie entstehen diese? Was macht sie aus? Wie kann man sie identifizieren und welche Strategien hat man, um in solche Parolen einzugreifen? Es werden einem einige Methoden an die Hand gegeben, die man auch in anderen Bereichen des Lebens anwenden kann. Der zweite Teil des Buches besteht aus insgesamt 15 Essays, die sich mit typischen sexistischen Sprüchen auseinandersetzen (z.B. "Der Pay Gap ist ein Mythos!"). Die Kapitel, die jeweils ein Essay beinhalten, sind recht kurz gefasst. Das mag beim Lesen zwar recht angenehm sein, da man nicht mit Informationen, Statistiken und trockenen Zahlen gelangweilt wird. Allerdings haben die kurzen Aufsätze aufgrund ihrer geringen Seitenzahlen nicht wirklich die Möglichkeit, ein Thema tiefgreifend zu behandeln. Somit bleibt Vieles eher oberflächlich und bedarf noch weiterer Recherche. Dennoch eignet sich das Buch echt gut, um einen Überblick über verschiedene Themenbereiche zu erhalten. "Die hat sich doch hochgeschlafen!" von Sorority (Hg.) ist alles in allem eine doch recht leichte Lektüre über viele Debatten, von denen man garantiert schonmal die ein oder andere hautnah miterlebt hat! Man wird angeregt, sich mit verschiedenen sexistischen Parolen auseinanderzusetzen, diese selbst zu durchdenken und sich eine eigene Meinung zu bilden!

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[Unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar | Vielen Dank an Penguinrandomhouse und das Bloggerportal für die Bereitstellung] Darum geht´s: In diesem Buch von Sorority, erschienen im Goldmann Verlag haben sich verschiedene Autoren zusammengetan, um unterschiedliche Aussagen in Bezug auf Frauen aufzugreifen und diese faktisch zu entkräften. Dabei werden zunächst Grundlagen behandelt und anschließend konkrete Aussagen. Lesefazit: Der Schreibstil an sich war gut verständlich, allerdings hat das Gendern den Lesefluss ein wenig gestört. Zudem habe ich mich gefragt, ob es in diesem Kontext überhaupt Sinn ergibt, weil es an sich um das Frauen- und Männerbild im Arbeitskontext geht und diejenigen, die sich dem diversen Spektrum zuordnen, ggf. einzeln dem gegenübergestellt werden müssten. Wie dem auch sei. Das Buch ist schön aufgemacht, sodass es gestaltete Deckblätter gibt und weitere Details in dem Pinkton auf dem Cover. Jede Aussage wird argumentativ mit Fakten unterlegt auf die Probe gestellt. Dabei wurden einige spannende Dinge angesprochen. Somit kann man auch unabhängig vom Arbeitskontext etwas aus dem Buch mitnehmen. Es wurde deutlich, dass viele Aussagen auf der Vergangenheit und Gesellschaftsbildern beruhen. Unter anderem wurde darauf eingegangen, wie man kontern kann, wann es Sinn ergibt und wie Sprache Einfluss darauf nimmt. Alles in allem war das Buch interessant, wenn man sich als Frau in der Arbeitswelt nicht akzeptiert fühlt oder sich öfter mal Vorurteile anhören darf. Aber auch wenn man einen neuen Blickwinkel bekommen möchte, könnte das Buch etwas sein. An einigen Stellen war es mir zu langatmig bzw. zu trocken, deswegen 4 ⭐️.

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