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Rezensionen zu
Schau mal, wer da spricht - Ritter Tobi und der kleine Drache Hoppla

Frauke Nahrgang

Schau mal, wer da spricht: Ritter Tobi (1)

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Ritter Tobi und der kleine Drache Hoppla aus der Reihe Schau mal, wer da spricht! ist der Auftakt zu einer ganzen Reihe turbulent-witziger Ritter-Drachen-Geschichten der etwas anderen Art. Wer sagt, dass Ritter immer gegen Drachen kämpfen müssen? Nein, so ein Drache kann ein ganz toller Freund sein und das nicht nur, weil er so klein und so niedlich ist. Und Tobi merkt bald, dass er mit seinem neuen Freund durch dick und dünn gehen kann. In dieser Geschichte kann der Leser - oder noch besser gesagt – können die Leser so richtig mit- und aufgehen. Dieses Buch ist viel zu schade, um es einfach nur so zu lesen. Dieses Buch muss man spielen – so wie ein Theaterstück, denn so ist es auch geschrieben. Nach einem kurzen einleitenden Erzähltext am Anfang eines jeden Kapitels wird die Geschichte in reiner Dialogform weitererzählt. Wer da gerade spricht, lässt sich an den jeweiligen Bildern vor jedem Dialogbeitrag erkennen. Wie die Figuren agieren, kann man sehr schön an den farbigen Zeichnungen sehen, die den Inhalt sehr gut widerspiegeln. Die einzelnen Dialogbeiträge bestehen meist nur aus ein bis zwei Sätzen, manchmal sogar nur aus einzelnen Wörtern. Dies kommt Lesern entgegen, die größere Texteinheiten noch nicht Sinn entnehmend lesen können. Dadurch, dass immer wieder zwischen der Leser- und Hörerrolle gewechselt wird, fällt es zusätzlich leichter, dem Inhalt zu folgen. Die Sprecherrollen haben für sich genommen den Textumfang M. Nur die beiden Wachen haben sehr wenig Text (S), da sie auch nur in einem Kapitel vorkommen. Liest oder spielt man den Text mit verteilten Rollen, so ist auch erhöhte Konzentration gefragt, um den Einsatz nicht zu verpassen. Bei der Rollenverteilung kann es durchaus von Bedeutung sein, wie es mit der Lesbarkeit der einzelnen Rollen aussieht. Die beiden Hauptfiguren Tobi und Hoppla sowie Ritter Schwarte und Fürst Adalbert haben alle eine einfache Lesbarkeit. Der einleitende Text für den Erzähler und die Wachen weisen eine normale Lesbarkeit auf. Der Text ist leserfreundlich gesetzt. Die Schrift ist groß und serifenlos, die Zeilen liegen weit auseinander. Schlussendlich kann ich nur sagen: Karnevals- oder Altklamottenkiste plündern, vielleicht noch das ein oder andere Requisit basteln und dann zur Theatervorstellung bitten. Das macht Spaß.

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