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Rezension zu
Believe Me - Spiel Dein Spiel. Ich spiel es besser.

Hochspannend

Von: Daniel Allertseder | WeLoveBooks Literaturplattform
26.09.2018

»Believe Me« ist der neue Thriller von JP Delaney; jener Autor, der bereits mit »The Girl Before« einen hochspannenden Roman verfasst hat. Im neuen Buch vom amerikanischen Autor, der unter dem Pseudonym JP Delaney schreibt, wird uns die junge und ambitionierte Engländerin Claire vorgestellt, die nach Amerika gezogen ist um in einer Schauspielschule Schauspielunterricht zu nehmen. Sie kam wegen genau dem Traum in die USA, wie viele andere junge Menschen auch, doch der Unterschied ist: Claire ist talentiert, und sie besucht ihren Schauspielunterricht mit Erfolg. Doch Claire steht mit ihren Zahlungen der Wohnung im Rückstand, und sie muss so schnell wie möglich viel Geld verdienen, was sie mit ihrem Nebenjob erreichen möchte. Doch dieser Nebenjob ist nicht ohne, denn sie arbeitet inkognito für eine Kanzlei, die für betrogen vermutete Ehefrauen herausfinden, ob die Männer ihre Ehefrauen tatsächlich betrügen. Alles läuft gut, bis Claire an einen Extremfall gerät und die Rolle ihres Lebens spielen muss. JP Delaney konnte mich wieder überzeugen! Ein überaus spannender und kurzweiliger Plot, der in wenigen Stunden ausgelesen war. Was ich an JP Delaneys Bücher so toll finde sind die sehr kurzen Kapitel und die überaus abwechslungsreichen Inhalte. Mal lesen wir im typisch literarischen Prosa-Stil, und mal im Stil des Dramas, im Stile des Theaters. Ohne unnötige Ausschweifungen und Emotionen – kurz und knackig auf den Punkt gebracht, wie die Personen handeln. Sowieso finde ich JP Delaney Schreibstil großartig, da er sich wirklich auf die wichtigen Inhalte fokussiert und keinesfalls seitenlange Beschreibungen bevorzugt. Die Story ist mit einigen Ausnahmen sehr spannend und unterhaltsam, bis auf das Problem, dass die Story einige Male dahinplätschert, etwas braucht, bis sie wieder in Fahrt kommt. Claire drängt sich an den vermeintlichen Antagonisten, dieser spielt natürlich ein abgekartetes Spiel und der Autor führt uns immer wieder hinters Licht, jedoch dauert es ein wenig bis wir das Finale erreichen – welches im Übrigen zufriedenstellender hätte sein können. Zusammenfassend war der Thriller wie »The Girl Before« kurzweilige, spannende Unterhaltung mit einigen kleinen Schwächen. An das erste Buch von Delaney wird es nicht rankommen, dennoch aber sehr empfehlenswert mit origineller Plotidee und guter Umsetzung.

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