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Rezension zu
Die Fotografin - Am Anfang des Weges

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Mimi auf dem Weg zur Verwirklichung Ihres Traumes!

Von: Brigitte Jacob aus Berlin
10.09.2018

Die Fotografin -Am Anfang des Weges- ist der erste Band einer Reihe von der Autorin Petra Durst-Benning. Es ist ein historischer Roman, der von Mimi Reventlow erzählt. Sie geht ihren eigenen Weg und macht eine Ausbildung zur Fotografin statt sich nur auf Ehe, Haushalt und Kinder zu konzentrieren. Mimi bewunderte als Kind ihren Onkel Josef der als Wanderfotograf mit Pferd und Wagen durch die Lande zieht. Sie darf zusehen, wenn er Bilder bearbeitet. Da entsteht bei Ihr der Wunsch auch Wanderfotografin zu werden. Sie kann ihre Eltern davon überzeugen. Nach beendeter Ausbildung lehnt sie einen Heiratsantrag ab um als Wanderfotografin in Fotoateliers ihre Dienste anzubieten. Nach Anfangsschwierigkeiten erhält sie viele Aufträge. Sie verwirklicht ihre eigenen Ideen der Fotografie und macht natürliche Fotos nicht nur im Atelier. Da erfährt sie das ihr Onkel krank ist und Hilfe benötigt. Mimi macht sich auf nach Laichingen wo ihr Onkel inzwischen wohnt und ein Fotoatelier mit Laden besitzt Die Geschichte spielt zu Anfang des vorigen Jahrhunderts und schildert die Schwierigkeiten als Frau einen Beruf zu ergreifen und selbstständig zu arbeiten. In Laichingen ist eine große Weberei die zwar Frauen beschäftigt aber nur in Heimarbeit. Mimi geht ihren Weg und stößt auf viel Wiederstand, zum Beispiel den des Fabrikbesitzers. Sie läßt sich nicht beirren und versucht ihren Wunsch der sie als Kind bewogen hat Fotografin zu werden in die Tat umzusetzen: »Sie will den Menschen Schönheit schenken«. Mehr möchte ich nicht verraten, um nicht die Spannung und den Genuß des Lesens wegzunehmen. Aus Petras früheren historischen Romanen trifft man alte Bekannte. Mimi konnte Frau Clara Berg (Bella Clara) zum Beispiel überzeugen die Fotos für Ihren Katalog nicht im Atelier sondern in der Fabrik aufnehmen zu lassen. Die Fotografin ist ein flüssig zu lesender historischer Roman der gut recherchiert ist. Die Arbeit einer Fotografin wird anschaulich beschrieben von der Art der Ausrüstung bis hin zur Arbeit im Atelier. Hier entstanden die Bilder mit Hintergrundleinwand und Accessoires wie Hüten Schals usw.. Ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung Im Anhang findet man Fotografien aus der damaligen Zeit mit kurzen Erklärungen.

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