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Rezension zu
Oracle Year. Tödliche Wahrheit

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Was würdest du tun, wenn du in die Zukunft blicken könntest?

Von: Booksbeautyandcreativity
09.09.2018

“Das Orakel selbst hat uns die Waffe geliefert, um es zu besiegen. Es hat Mist gebaut. Deshalb weiß ich, dass es bloß ein Mensch ist.“ Seite 86 Inhalt Will Dando erwacht eines Morgens mit dem Gefühl, vielleicht noch zu träumen – denn ihm schwirren Prophezeiungen durch den Kopf. Totaler Quatsch, denkt er, und widmet sich weiter seiner bescheidenen Karriere als Musiker. Doch als erste Visionen sich bewahrheiten, wird Will die Brisanz und der Wert seiner Gabe bewusst. Zusammen mit seinem besten Freund, einem Investmentbanker, beschließt er, mit den Prophezeiungen Geld zu verdienen. Dafür jedoch müssen sie an die Öffentlichkeit gehen – und die Menschen reagieren zutiefst verunsichert. Als erste Unruhen ausbrechen, beginnt Will zu ahnen, wie gefährlich sein Wissen wirklich ist … (Quelle: Klappentext) Meine Meinung Was, wenn du in die Zukunft blicken könntest? Was, wenn das Wissen dich zu erdrücken scheint? Wirst du deine Stimme erheben? Wirst du dich daran bereichern? Wirst du versuchen die Zukunft zu verändern? Ja, diese Last ist enorm und ich würde nicht mit Will tauschen wollen. Denn dieses Wissen bedeutet Macht, Macht und Verantwortung. Vielleicht mehr, als ein einzelner Mensch tragen kann. Die Story hat mich wirklich gut unterhalten. Vor allem die vielen verschiedenen Handlungsstränge brachten mich dazu immer und immer weiterlesen zu wollen. Leider wurde nicht aufgeklärt woher Will nun seine Visionen hat. Diese Information fehlt mir persönlich am Ende doch. Auch hätten die Charakterbeschreibungen etwas ausführlicher ausfallen können. Die Ausschreitungen allerdings wurden sehr authentisch beschrieben. Cover: Ich finde es ansprechend. Charaktere Die Charaktere hätten wie bereits erwähnt etwas ausführlicher beschrieben werden können. Will Dando Will lebt in New York und ist Berufsbassist. Seitdem er nach New York gezogen ist, hat er sich fast jeden Tag darüber gesorgt, wie er an den nächsten Auftritt kommen soll. Er wusste nie, ob er genug Geld zum Leben haben wird. Will ist das Orakel und insgesamt ein sehr authentischer Charakter. Der sich seiner Macht durchaus bewusst ist und vieles hinterfragt. Die Handlung Die Geschichte punktet durch die vielen Handlungsstränge, die am Ende zusammenfinden. Die Story ist durchaus spannend. Es scheint als würde die Welt nur auf die nächsten Prophezeiungen des Orakels warten. Gleichzeitig zeigt die Bevölkerung Angst und Teile von ihr beginnen zu hetzen. Wird es dem Orakel gelingen seine Identität vor der gesamten Welt zu verbergen? Der Schreibstil Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Fazit Insgesamt zeigt dieses Buch sehr schön, dass alles, was wir tun, Einfluss auf andere Dinge und auch unsere eigene Zukunft hat. Bewertung Gelungen

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