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Rezension zu
Deep Danger (3)

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Dramatischer und romantischer dritter Teil der „Wicked“ Reihe.

Von: Happy-End-Buecher.de-Nicole
24.08.2018

Noah Carter, Geschäftsführer von Stark Applied Technology, könnte eigentlich zufrieden mit seiner beruflichen Karriere sein, die ihm Wohlstand eingebracht hat. Doch privat durchlebt er seit zehn Jahren Höllenqualen. Auf einer Geschäftsreise in Mexico, wurden Noahs Frau und seine kleine Tochter entführt. Während Noahs Frau verschwunden blieb, wurde Noahs kleine Tochter später ermordet aufgefunden. Diesen Schmerz hat Noah nie verwinden können. Obwohl er seine Frau nie wirklich liebte, kann er ihr Schicksal nicht vergessen. Aber auch seine wahre große Liebe nicht. Ausgerechnet nach einem missglückten Date, trifft Noah seine einstige Liebe, Kiki, wieder. Sie hat ihr Leben, nachdem Noah es einst zerstörte, wieder auf die Reihe bekommen, hat nun einen guten Job als Marketingchefin vorzuweisen und als zweites Standbein, plant sie, ihre damals auf Eis gelegte Karriere als Sängerin in einer Band, wieder in Fahrt zu bringen. Kiki ist erschüttert, als Noah plötzlich vor ihr steht; macht ihm aber auch gleich begreiflich, dass sie nie wieder eine Beziehung mit ihm will. Zu sehr hat er sie damals enttäuscht. Noah versteht Kiki. Er weiß was er ihr einst mit seinem Rückzug antat, doch er kann sich einfach nicht von ihr fernhalten. Obwohl er es versucht. Doch dann kreuzen sich auch beruflich ihre Wege. Der einzige Ausweg für Noah und Kiki, könnte eine platonische Freundschaft sein, die Noah Kiki vorschlägt. Doch kann Kiki Noah tatsächlich widerstehen? Nach den ersten beiden Bänden der „Wicked“ Reihe, „Deep Love“ und „Deep Passion“, war ich nun schon sehr gespannt auf Noahs Geschichte, der als Nebenfigur bereits in besagten Bänden kurz in Erscheinung trat. Und nun, nach dem Lesen von „Deep Danger“, bin ich etwas hin-und hergerissen. Das liegt vor allem daran, dass ich die Auflösung in Bezug auf Noahs verschwunden und tot geglaubter Frau, nicht so ganz überzeugend erzählt fand. Mehr ins Detail gehen, kann ich leider an dieser Stelle nicht, sonst würde ich spoilern müssen. Nur so viel. Gewisse Denkmuster und Verhaltensweisen, diverser Romanfiguren, konnte ich nicht so wirklich nachvollziehen. Daher gibt es auch einen halben Punkt Abzug von mir. Noah und Kiki sind dagegen ein tolles Heldenpaar und ich fand auch, dass das Knistern zwischen den beiden, gut in Szene gesetzt wurde von der Autorin. Die Liebesgeschichte hat ausreichend Tiefgang zu bieten und J. Kenners dritter Roman ihre Reihe, liest sich flüssig und überaus unterhaltsam. In Sachen Erotik geht es diesmal etwas gemächlicher voran, was ich, in Anbetracht der Umstände, aber nachvollziehbar fand. Alles in allem ist „Deep Danger“ ein wunderschöner Liebesroman mit einem liebeswerten Paar, in das man sich als Leser gut hineindenken kann und es gibt hier auch ein Wiedersehen mit den Protagonisten der vorangegangenen Bände, was mir sehr gut gefallen hat.

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