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Rezension zu
Muss es denn gleich für immer sein?

"Ist für immer nicht ganz schön lang?"

Von: sk
12.08.2018

Klappentext: Sylvie und Dan sind seit zehn Jahren zusammen. Sie führen eine glückliche Ehe, haben zwei Kinder, ein hübsches Zuhause und wissen stets, was der andere denkt. Beim jährlichen Check-up-Termin prognostiziert ihr Hausarzt außerdem hocherfreut: Beide sind so kerngesund, dass sie sich bestimmt noch auf 68 gemeinsame Jahre freuen können. Erfreulich? Sylvie und Dan packt die blanke Panik. Wie zum Kuckuck sollen sie diese Ewigkeit überstehen, ohne einander zu langweilen? Sie beschließen, sich gegenseitig im Alltag zu überraschen. Doch das ist leichter gesagt als getan ... Meine Bewertung: Zum Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut, da es nicht voller Details ist. Zu sehen ist eine Frau in einem weiß-blau gestreiftem Kleid und schwarzen Schuhen. Das Geschicht erkennt man nicht, da es von einem riesigen Blumenstrauß verdeckt ist. Genau dieser Blumenstrauß - bestehend aus dutzenden rosanen und roten Rosen - ist das dominierende Element des Buchcovers. Zum Inhalt: Die Handlung und Story an sich ist interessant - die Vorstellung mit einem Menschen über 60 Jahre zu verbringen. Diese Vorstellung macht einem natürlich Angst und die Wenigsten denken bei einer Hochzeit darüber nach. Man versteht sich ohne große Worte und ein Handgriff geht in den anderen über. Dass dabei die gegenseitige Zuneigung oder auch die Romantik an sich auf der Strecke bleiben, ist logisch. Dass bei dieser Vorstellung eine blanke Panik packt, ist logisch. Und dass dabei die Angst ersteht einander zu langweilen, ist auch logisch. Dementsprechend beschließen beide Hauptprotagonisten sich gegenseitig im Alltag zu überraschen. Zum Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin Sophie Kinsella war locker, flüssig und mit viel Humor. Der leichte Schreibstil hat dafür gesorgt, dass sich dieses Buch ziemlich schnell lesen lässt. Außerdem haben auch das Vorhandensein von Abschnitten und das Verwenden von kurzen Sätzen hat diesen Lesefluss zusätzlich bekräftigt! Der Roman von Kinsella ist unterteilt in Prolog und achtzehn Kapitel. Die Figuren waren sympatisch, aber für mich war die Hauptprotagonistin Sylvie ein sehr anstrengender Charakter. Sie verkörperte ein laufendes Klischee der Frau: jedes Wort ihres Mannes Dan wurde zerkauft und interpretiert. Dies war an einigen Stellen dann doch irgendwann zu viel für mich. Auch die Spannung war zwar zu Beginn und am Ende vorhanden, doch gab es gerade im Mittelteil viele langatmige Stellen. Mein Fazit: "Muss es denn gleich für immer sein?" ist mein erster Roman von der ehemaligen Wirtschaftsjournalistin Sophie Kinsella. Der Klappentext hat mein Interesse besonders geweckt: die Vorstellung mit einem anderen Menschen über 65 Jahre verbringen zu müssen, eine Ewigkeit mit diesem Menschen gemeinsam zu überstehen. Und doch konnte mich dieser Roman nicht vollends überzeugen. Mir wurde die Geschichte zwischendurch doch zu langatmig. Dementsprechend gebe ich "Muss es denn gleich für immer sein?" insgesamt 4 von 5 Sterne! Danke an das Bloggerportal und dem Goldmann - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares!

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