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Rezension zu
Love Curse - Lieben verboten

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Süße Geschichte, ohne viel Tiefgang

Von: Wortgetreu
12.08.2018

Das Cover finde ich in Ordnung. Es haut mich leider nicht wirklich um, da ich die gewählten Motive nicht ganz so schön finde. Aber es passt definitiv zum Inhalt dieses Buches. Der Klappentext klingt sehr außergewöhnlich und ich war sehr gespannt was mich hinter dieser Geschichte erwartet. Unsere Protagonistin Rachel ist 16 Jahre jung und ihr Leben ist durch und durch geplant und vorherbestimmt. Sie ist durch die Verwandschaft mit dem Gott Eros eine Liebesgöttin und besucht aufgrund dessen mit ihrer Ausbildungspartnerin Marissa, die sie absolut nicht leiden kann, die Liebesgöttinenschule. Im Gegensatz zu Marissa hasst Rachel ihre Gabe abgrundtief und schwört sich diese niemals zum Einsatz kommen zu lassen. Mit nur einem einzigen Kuss können sie jeden Mann willenlos und gefügig machen. Mit Marissa, die ihre Gabe rein zum Spaß ausnutzt, konnte ich mich absolut nicht anfreunden. Es hat mich sehr genervt, dass sich Rachel ihr immer untergeordnet und von ihr hat klein machen lassen. Rachel selbst ist ein liebes Mädchen, mit der ich aber leider auch nicht richtig warm wurde, sie erschien mir immer so unnahbar und das finde ich bei Protagonisten immer etwas verkehrt. Ben, dem Rachel verfallen ist, der jedoch vorher von Marissa geküsst und somit gefügig gemacht wird, ist im Gegensatz zu Rachel ein wirklich interessanter Charakter und verleiht der Geschichte eine gewisse Spannung. Leider habe ich von der Liebesgeschichte etwas mehr Tiefgang erwartet und wurde diesbezüglich leider enttäuscht. Der Schreibstil ist sehr einfach zu lesen, weshalb ich auch nicht lange gebraucht habe, um mit dem Buch fertig zu werden. Ich hätte mir etwas mehr Tiefe gewünscht und auch das einige Szenen etwas mehr ausgearbeitet wären. Oftmals hatte ich das Gefühl in der Geschichte wie ein Flummi hin und her zu springen, anstatt mal einen Moment genießen zu können.

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