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Rezension zu
Muss es denn gleich für immer sein?

Nicht das beste Buch der Autorin..

Von: Magnificent Meiky
06.08.2018

Dan und Sylvie führen eine glückliche Ehe. Sie haben zwei süße Zwillingsmädchen, ein gemütliches Heim und verstehen sich blind. Für alle sind sie einfach das Pärchen. Doch das alles ändert sich, als sie für ihre Versicherung zu einer Routineuntersuchung müssen. Als der Arzt den beiden mitteilt, dass sie kerngesund sind und laut Statistik noch ungefähr 68 glückliche Jahre zusammen haben, verfallen sie in Panik. Wie sollen sie ihre Liebe über eine so lange Zeit aufrechterhalten? Dann hat Sylvie eine Idee: die beiden beglücken sich gegenseitig mit kleinen oder größeren Überraschungen – die das Leben zwar spannender machen, aber längst nicht alle positiv verlaufen. Mit diesen kleinen Überraschungen haben Sylvie und Dan nicht nur sich gegenseitig beglückt, sondern auch mich als Leserin. Hierbei kam für mich der typische Witz der Autorin deutlich zum Vorschein. Sophie Kinsella hat einfach ein Talent Alltagssituationen in ein humorvolles Licht zu stellen. Leider gab es hiervon in dieser Geschichte aber viel zu wenige. Das gewohnte Schmunzeln und Mitfiebern blieb in „Muss es denn gleich für immer sein“ leider aus. Der Verlauf der Geschichte war für mich eher flach und einiges nicht ganz nachvollziehbar. Auch wenn die beiden sich scheinbar blind verstehen und schon vor dem anderen wissen, was sich derjenige im Restaurant bestellt, gehen viele Überraschungen furchtbar schief und die Kommunikation des Paares scheint alles andere als vorhanden zu sein. Vor allem aber war Sylvie für mich ein sehr anstrengender Charakter. Sie verkörpert ein laufendes Klischee der Frau. Jedes Wort ihres Mannes wird zerkaut und interpretiert. Hierbei entstehen natürlich viele Missverständnisse und falsche Verdächtigungen. Aber selbst mir als Frau wurden Sylvies Gedanken-Karusselle irgendwann zu viel. Der Beginn der Geschichte hatte mich anfangs direkt mitgerissen. Ich war einfach sehr gespannt darauf, was passieren wird. Allerdings gab es gerade im Mittelteil viele langatmige Stellen, die meine Hoffnungen in diese Geschichte schnell reduziert haben. Gegen Ende wurde die Geschichte wieder spannender. Insgesamt konnte mich das Buch jedoch nicht ganz überzeugen. Die Ausgangssituation von „Muss es denn gleich für immer sein“ unterscheidet sich stark von den üblichen Büchern der Autorin. Ich war sehr gespannt, ob mich die Geschichte trotzdem mitreißen kann. Auch wenn mich nicht alle Aspekte der Geschichte überzeugen konnten, hat der lockere und leichte Schreibstil dafür gesorgt, dass ich das Buch ziemlich schnell verschlungen habe. So konnte ich auch den schwächeren Mittelteil schnell hinter mir lassen. Es ist sicherlich nicht das beste Buch der Autorin, aber als Urlaubs- und Strandlektüre eignet sich auch dieses Buch wieder wunderbar!

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