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Rezension zu
Weil ich dich nicht vergessen will

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Sally Hepworth - Anna Forster erinnert sich an die Liebe

Von: Christina Wagener
04.08.2018

Kennt ihr auch jemanden der unter dieser Krankheit leidet? _________________ *** REZENSION von ©Flotte Buchlotte*** _________________ Angaben zum Buch: Sally Hepworth Anna Forster erinnert sich an die Liebe blanvalet Verlag 384 Seiten 25.06.2018 erschienen 978-3-7645-0640-7 20,00 € TB Gebunden _________________ Angaben zum Cover: Dieses Cover mit seiner riesigen Wolke im Hintergrund, den verschnörkelten Blumen und der Frau, die sich versucht sich an etwas zu erinnern fällt einem gleich ins Auge. _________________ Angaben zum Autor: Sally Hepworth ist gebürtige Australierin, verbrachte jedoch viel Zeit damit, um die Welt zu reisen. Sie lebte in Singapur, Großbritannien und Kanada, wo sie als Eventmanagerin und im Personalwesen arbeitete. 2009 kehrte sie zurück nach Australien und wandte sich ganz ihrer großen Leidenschaft, dem Schreiben, zu. Sally Hepworth lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Melbourne. _________________ Klappentext: Auch wenn du deine Erinnerung verlierst, wirst du doch nie die Liebe vergessen… Anna Forster ist erst achtunddreißig, als sie die erschütternde Diagnose Alzheimer erhält. Sie weiß, dass ihr Zwillingsbruder Jack nur ihr Bestes will, und dennoch tut es weh, als er ihr vorschlägt, in ein betreutes Wohnheim zu ziehen. Sie weiß außerdem, dass in der Einrichtung nur eine weitere Person in ihrem Alter lebt - Luke, mit dem sie so viel mehr verbindet als mit allen anderen Menschen, die sie kennt. Anna und Luke verlieben sich ineinander, doch nach einem tragischen Vorfall setzen ihre Familien alles daran, die beiden zu trennen. Nur eine Person kann dem Liebespaar helfen: die Köchin Eve, die selbst einen schweren Schicksalsschlag verkraften musste. Doch ist sie bereit, alles für Anna und Luke aufs Spiel zu setzen? _________________ Meine Meinung: Was soll ich sagen? Diese Geschichte war eine wirklich sehr rührende und emotionale. Anna Forster, 38, ist hier in diesem Roman unsere Hauptprotagonistin, die an Alzheimer erkrankt ist. Alleine diese Tatsache schon, ist sehr traurig und bewegend. Anna war, - trotz ihrer Krankheit - eine starke Persönlichkeit, wie ich fande. Als ihr Bruder sie dann auch noch in ein betreutes Wohnen stecken will, fühlt sie sich abgeschoben. Nur zu gut konnte ich hier Anna verstehen. Das muss schon ein harter Schlag sein. Als sie sich dann aber arrangiert, lernt sie dort Luke, 41, kennen, mit dem sie sich auch von Anfang an verbunden fühlte. Der Schreibstil war hier in der Ich-Form gehalten und zwar jeweils von Anna, unserer Hauptprotagonistin in der Vergangenheit, Eve sowie ihrer 7-jährigen Tochter Clementine in der Gegenwart. Auch die einzelnen Kapitel waren für mich in normaler Länge gehalten. Auch Eve hatte eher bisher eine ereignisreiche Vergangenheit. Damit Clementine nicht die Schule wechseln muss, sucht sich Eve einen Job als Köchin und Reinigungskraft am Rosalind House. Trotz eigener Probleme ist sie doch vom Schicksal Annas betroffen. Das fande ich sehr mitfühlend. Und so treffen sich die beiden Seiten dieses Romans. Gut fande ich auch, dass die Autorin sehr gut auf das Krankheitsbild eingegangen ist. So konnte man sich als Außenstehender ein genaues Bild über diese machen. Es ist doch sehr erschreckend wie schnell diese voranschreitet. _________________ Fazit: Ein doch sehr bewegendes Buch über die Krankheit, die leider jeden - auch in jedem Alter - treffen kann. Daher gerne: --> 4 von 5 Sterne <--

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