Rezension zu
Weil ich dich nicht vergessen will
Anna Forster erinnert sich an die Liebe
Von: JadeAnna selbst habe ich als eine tapfere, junge Frau kennengelernt, die trotz ihrer Krankheit versucht, eine gewisse Selbstbestimmung im Leben zu behalten. Vielleicht liegt das auch daran, dass sie dadurch, dass auch ihre Mutter daran erkrankt war, schon wusste, was sie erwartet. Auch Luke, der andere Heimbewohner in Annas Alter, ebenso wie die Köchin Eve und ihre Tochter Clem waren mir sofort sympathisch. Dann war da noch Annas Bruder Jack, der seiner Schwester schließlich bei der Wahl des Heims behilflich war. Auch er war mir sympathisch. Der Schreibstil der Autorin war schön und flüssig und so ließ sich das Buch trotz der ernsten Problematik gut lesen. Den Spannungsbogen, den die Autorin aufbaut, behält sie auch bis zum Ende bei, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Auch das Cover ist wunderschön gehalten und passt perfekt zur Geschichte. Alles in allem gelingt der Autorin hier ein wunderschönes Buch, das auch aufgrund der Schwere des Themas und durch die Charaktere besticht. Gerade durch den Vorfall, nachdem die Familien von Anna und Luke beschließen, die beiden zu trennen, wird die Schwere der Krankheit bei so jungen Leuten noch einmal hervorgehoben und irgendwie konnte ich diese Familienangehörigen auch verstehen, dass sie meinten, eine Trennung wäre besser für die beiden. Da mir das Buch einige schöne Lesestunden beschert hat, bekommt es von mir 5 von 5 Sternen
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