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Rezension zu
Najaden - Das Siegel des Meeres

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Toller Fantasyepos mit Elementen der griechischen Mythologie

Von: Myrcella
03.08.2018

Meine persönliche Meinung Das Cover: Die Aufmachung des Buches gefällt mir sehr gut. Die Farben passen gut zur Geschichte und das Cover wirkt trotz seiner Schlichtheit richtig edel. Durch die Buchgestaltung kann man gleich darauf schließen, dass es sich hier um einen Roman des Genres Fantasy handelt. Die Handlung: Ich muss gestehen, dass ich mehrere Anläufe gebraucht habe, um in das Buch hineinzufinden und ganz in die Geschichte abzutauchen. Zu Beginn wird man regelrecht mit sehr viel Fremdem und Neuem überflutet. Man muss sich sehr viele fremd klingende und komplizierte Namen merken. Das erschwerte schon mal den Einstieg ungemein. Die Weltkarte im Klappenbroschür hilft sehr, sich in den verschiedenen Ortschaften zurecht zu finden. Der Schreibstil ist demnach auch etwas kompliziert und manchmal recht anstrengend, jedoch versteht es die Autorin, sehr viel Spannung aufkommen zu lassen. Die Geschichte selbst wirkte auf mich manchmal doch sehr brutal und auch blutig. Es beginnt damit, dass die Eltern der jungen Meliae von den beiden Sultanssöhnen Abu Sayaf und Amir Khayam getötet werden. Sayaf fühlt sich jedoch auf seltsame Weise zu Meliae hingezogen. Diese jedoch trägt nur die Rache in ihrem Herzen, was meiner Meinung nach auch verständlich ist. Sie kann mit Hilfe des Najadenfürsten Miltijades fliehen. Unterdessen erfährt sie, dass sie in Wahrheit die Tochter der Najadenkönigin ist und sie die Macht hat, sich in eine Seeschlange zu verwandeln. Politische Ränke werden geschmiedet, und die Najadenkönigin will ihre Tochter dem ältesten Sohn des Sultans zur Frau geben. Hier ist sehr viel Konfliktpotential geboten. Es kommt zu einem hinterhältigen Attentat auf den Sulatan. Jedoch mag ich an dieser Stelle nicht zu viel verraten, am besten lest ihr das Buch selbst und lasst euch auf diese fantasygeballte Geschichte ein. Mein Fazit: Trotz anfänglicher Startschwierigkeiten konnte mich das Buch voll und ganz überzeugen. Nach ca. 100 Seiten wurde ich regelrecht mitgerissen und konnte das Buch dann nicht mehr weglegen. Die Autorin verwebt gekonnt Fantasy, mit einem Hauch von Romance und auch Thriller. Von mir gibt es hier 4 von 5 möglichen Büchersternchen.

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