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Rezension zu
Ohne ein einziges Wort

Gefühlvolle, außergewöhnliche Liebesgeschichte

Von: allabout_books_
23.07.2018

Handlung: Sarah Mackey ist vor 20 Jahren nach Amerika gezogen um dort einen Neuanfang zu starten. Im Herzen ist und bleibt England ihre Heimat. Bei einem Besuch in ihrer Heimatstadt in begegnet Sarah zufällig Eddie David und verbringt sieben wunderschöne Tage mit ihm. Nach den sieben Tagen fliegt Eddie in den Urlaub und verspricht Sarah, sich auf dem Weg zum Flughafen bei ihr zu melden. Doch er meldete sich nicht. Er rief nicht an, schrieb ihr keine Nachricht, nichts. Sarah ist sich sicher, ihm muss etwas zugestoßen sein. Sarahs Freunde rieten ihr, sie solle Eddie vergessen, so sind Männer eben. Doch Sarah muss herausfinden, was mit Eddie passiert ist. Der Grund für sein Verschwinden wird allerdings alles verändern.. Charaktere: Sarah ist Geschäftsführerin eines Wohltätigkeitsvereins, welchen sie gemeinsam mit ihrem noch Ehemann (leben getrennt) gegründet hat. Sie steht mit beiden Beinen fest im Leben und weiß, was sie will. Jedes Jahr zur selben Zeit besucht sie ihre Heimatstadt in England. Sarah wirkt auf mich unglaublich stark und kämpft wie eine Löwin für das, was sie will. Eddie wohnt in Sarhas Heimatstadt in England und besitzt dort eine kleine, unscheinbare Hütte in der er lebt und wohnt. Er kümmert sich liebevoll um seine kranke Mutter und trauert seiner toten Schwester hinterher. Eddie spielt einmal die Woche mit seinen Freunden in einem Verein Fußball und scheint auf dem ersten Blick ein schlichter Mann zu sein. Ab den Moment wo die beiden sich begegnen, verlieben sie sich Hals über Kopf ineinander. Ab der Hälfte des Buches wurden mir beide Charaktere zu "durcheinander". So hatte ich den Eindruck, dass Sarah irgendwann verrückt wird, da sie zum Beispiel Selbstgespräche geführt hat. Ihre Verzweiflung konnte ich zum Teil nachvollziehen, denn welche Frau kennt es nicht? Man lernt jemanden kennen, versteht sich super und dann meldet er sich nicht mehr. Doch irgendwann war das alles ein wenig zu viel und absurd. Sarah hat tolle Freunde, die immer an ihrer Seite sind und alles mit ihr durchgestanden haben. Die Nebencharaktere waren sympathisch und gelungen. Schreibstil: Der Schreibstil war anfangs sehr gewöhnungsbedürftig, doch nach den ersten Seiten kam ich gut in die Geschichte. Die Geschichte ist in drei Teile unterteilt, die deutlich erkennbar sind. Die Geschichte ist aus der Sicht von Sarah und Eddie geschrieben. Abwechselnd wird die Geschichte in der Gegenwart und Vergangenheit geschrieben. Erzählt wird sie aus der Ich-Perspektive. Meinung: Rosie Walsh hat mit Ohne ein einziges Wort eine Liebesgeschichte mit viel Drama und Spannung geschrieben. Ich habe das Buch innerhalb von 3 Tagen durchgelesen und konnte es gar nicht mehr aus den Händen legen, da es so spannend geschrieben ist und ich wissen wollte, was hinter dem Verschwinden von Eddie steckt. Die Geschichte um Sarah und Eddie ist sehr außergewöhnlich, dennoch hat sich vieles in die Länge gezogen und gerade am Anfang passierte einige Zeit nichts. Auch der Schreibstil war gewöhnungsbedürftig. Insgesamt fand ich, dass es ein wenig zu viel Drama war. Ab der Hälfte folgte auf ein Drama das nächste. Mein Fazit: Ich fand das Buch spannend und gut, aber mich hat sie nicht vollends vom Hocker gehauen. Das Buch ist dennoch eine reine Achterbahn der Gefühle. Ich habe gelacht, geweint, mitgefiebert und bei manchen Sachen einfach nur den Kopf geschüttelt. Für alle, die für zwischendurch eine schöne und gefühlvolle Lektüre wollen, eine Lese- und Kaufempfehlung. 3,5/5 🌟

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