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Rezension zu
Najaden - Das Siegel des Meeres

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Kleine Verbesserung bei den Charakter nötig

Von: Kathaflauschi
20.07.2018

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich musste eine lange Zeit überlegen, wie ich die Rezension schreibe. Mit dem Anfang dieser Geschichte habe ich mich etwas schwer getan. Die Idee dahinter ist allerdings wirklich große Klasse und hat mir auch richtig gut gefallen, wodurch ich dann doch in die Geschichte reingekommen bin und diese dann auch recht schnell lesen konnte. Doch auch bei diesem Buch gibt es den ein oder anderen Kritikpunkt. Am Anfang kommt viel Fremdes auf den Leser zu, weshalb man erstmal irritiert ist. Es wird förmlich alles auf einmal auf einen drauf geworfen. Doch die Neugierde und der leichte Spannungsbogen, der bis zum Schluss hält, bringt einen dazu, einfach weiter zu lesen. Allerdings hatte ich auch so meine Schwierigkeiten mit den Namen, die nun wirklich gewöhnungsbedürftig waren. Würde ich die Namen aussprechen, würde ich mir einen Knoten in die Zunge machen. Die Protagonistin Meliáe war mir so im Mittelmaß der symphatie. Sie wurde oft als Spielball der anderen benutzt, allerdings hat sie auch einen starken Willen, den sie oft versucht durchzusetzen. Aber ihr Alter und somit ihre Kindlichkeit erschweren das ganze. Frech un Forsch war sie auch, aber hat dafür nicht wirklich Ärger bekommen, obwohl es ein gewisses Frauenbild herrscht. Auch die Nebencharaktere in der Geschichte sind gut ausgearbeitet, wie auch Meliáe. Zwar sind manche nur kurz dabei, doch einige bleiben doch bis zum Ende in der Handlung dabei. Der Schreibstil ist flüssig und man kann das Buch sehr leicht lesen, bis natürlich auf die Namen. Allerdings muss ich dazu anmerken, dass das Buch an manchen stellen wirklich brutal werden kann und ein militärischer Aspekt rauf kommt. Es wurde trotzdem alles sehr bildhaft beschrieben und auch sehr erwachsen. Es hat auch eine leichte Mischung aus Märchen und griechischer Mythologie. Die Spannung hält in der Geschichte bis zum Schluss und man bereist als Leser, drei Kontinente. Man merkt auch sofort den unterschied zwischen den Kontinenten. Dazu muss aber auch noch sagen, das man ausreichen informiert wird, was auch nicht zu viel wurde. Die Idee dahinter finde ich schon ziemlich Klasse und die Umsetzung ist auch gelungen, nur die Namen und der Anfang sind wirklich Kritikpunkte. Es aber eine Leseempfehlung für die Leser, die Spannung mögen und die Brutalität in der Story nichts ausmachen.

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