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Rezension zu
Verliebt bis über alle Sterne

Verliebt bis über alle Sterne

Von: Our Booktastic Blog
15.07.2018

Inhalt: Dies war ihr Traumjob. Genau das, was sie im Moment brauchte – ein Klient mit einer dicken Brieftasche, der eine Arbeit anbot, die sowohl interessant als auch herausfordernd sein würde. – S 83 Hattest du schon einmal einen Traum, den du um jeden Preis erreichen wolltest? Für den du alles geben würdest? Piper Dove hat einen Traum. Nach dem Tod ihres Vaters möchte sie seine Firma, Dove Investigations, von ihrer Stiefmutter zurückkaufen, doch dafür braucht sie Geld, das sie nicht besitzt – Noch nicht. Mit ihrem derzeitgen Auftrag, Cooper Graham die Football-Legende zu beschatten, möchte sie dieses Geld einholen. Blöd nur, dass er sie eines Tages entdeckt und darüber, klarerweise, nicht begeistert ist. Doch so schnell lässt sich Piper nicht unterkriegen, schnell tischt sie ihm eine erfunden Geschichte auf und versucht, die Lage irgendwie zu retten. Aber Cooper erkennt die Notlüge natürlich und zwingt Piper dazu, Abstand zu ihm zu halten. Um ihre Würde wenigstens etwas zu retten, gibt Piper Cooper noch schnell einen Tipp bezüglich einer Unstimmigkeit in seinem Club. Als sich dieser Tipp als richtig herausstellt beschließt Cooper Piper einzustellen und damit beginnt ein großes Abenteuer voller Spannung und Geheimnisse…. Meine Gedanken: Ich gebe „Verliebt bis über alle Sterne“ von Susan Elizabeth Phillips 3,5 von 5 Sterne. Kennt ihr diese Bücher, wo ihr euch einfach keine Meinung dazu bilden könnt? Ihr nicht begründen könnt, wieso es euch gefallen bzw. nicht gefallen hat? Nein? Okay, dann bin ich wohl die Einzige, aber bei dem Büchlein hier geht es mir gerade genau so! Deshalb verurteilt mich nicht, wenn mein Beitrag keine Struktur aufweist oder schlicht und einfach keinen Sinn ergibt😂: So, starten wir einfach einmal damit, dass ich mal wieder zu unfähig war, zu begreifen, dass es sich hier um einen Band einer Reihe handelt und ich erst zum Schluss drauf gekommen bin. Zum Glück, hatten die vorigen Bänder nichts mit dem Buch an sich zu tun, aber da geht es auch viel ums Prinzip! Damit ihr nicht auch so uninformiert mit dem Büchlein beginnt, verlinke ich euch schnell die Reihenfolge und Folgebände der Reihe. Nachdem das nun geklärt ist, können wir doch gleich zu den Charakteren des Buches übergehen. Da wäre zuerst einmal Piper, die Protagonistin des Buches. Schon von der ersten Seite an, konnte ich mich super mit ihre identifizieren. Sie hat einen Traum und diesen Traum möchte sie um keinen Preis aufgeben. Und wenn sie sich für diesen einmal dreckig machen muss oder auch einfach nur einmal einen schlechten Tag hat, kämpft sie weiter, für das, was sie erreichen möchte. So eine Einstellung kann sich doch einmal sehen lassen! Ich selber bin ein Mensch mit sehr vielen Träumen und Zielen und da kommt es schon manchmal vor, dass ich mir denke, dass ich sie sowieso nicht erreichen kann und mir zu viele Hoffnungen mache. Doch Piper hat mir gezeigt, dass man mit dem richtigen Willen alles schaffen kann. Dazu noch eine sarkastische, wilde und etwas verrückte Art und voilà wir haben eine super Protagonistin! Jeder, der behauptete, zu gewinnen sei nicht alles, redet Blödsinn. Zu gewinnen war das Einzige, was zählte. Jede Niederlage, die Cooper erlitten hatte, war für ihn pures Gift gewesen. – S 11 …und mit diesem Zitat kommt auch schon Cooper ins Spiel (Niemand versteht diesen Wortwitz außer du, Lilli😂). Mit mir und Cooper ist das so eine Sache müsst ihr wissen, manchmal macht er so Aussagen, wie die oben, wo ich ihm überhaupt nicht zustimmen kann und dann ist er aber auch wieder ur süß. Aber alles vom Anfang: Mit seiner Einstellung, alles gewinnen zu müssen konnte ich einmal gar nichts anfangen. Ich weiß ja nicht, welcher Typ-Mensch ihr da seid, aber mein Lebensziel ist nicht, aus allem eine Challenge zu machen und diese um jeden Preis gewinnen zu müssen. Dann hat man halt einmal verloren, na und? Es kommen noch 100 andere Gelegenheiten vorbei, wo du dich beweisen kannst. Ich kann euch da nur von meinem Sportunterricht berichten, wo die Hälfte der Klasse plötzlich superagressiv wird und uns alle von den Feldern runterschießen möchte und ich steh nur in der Mitte und denke über den Sinn dieser Aggression und diesem Kampfwillen nach. Ich sage nicht, dass es immer etwas Schlechtes ist, gewinnen zu wollen, manchmal braucht man es auch als Ansporn, aber man kann es auch haushoch übertreiben! Aber dann ist er plötzlich wieder zuvorkommend, lustig und möchte nur das Beste für Piper … auch wenn er es ihr vielleicht nicht immer richtig mitteilen kann. Das ist die perfekte Überleitung, um ein bisschen über die Beziehung von Cooper und Piper zu sprechen. „Ich habe bisher noch nicht einmal einen Strafzettel bekommen.“ Das war nun tatsächlich gelogen. Sie war eine hervorragende Fahrerin, aber das Tempolimit auf den Schnellstraßen der Stadt war idiotisch niedrig. – S 30 Diese war sehr süß, einmal etwas anderes und auch sehr flockig, leicht zu lesen. Manchmal war ich aber auch etwas am Verzweifeln mit den beiden und wollte einfach in das Büchlein hineingehen und ihnen endlich sagen, was sie für einander empfinden. , damit dieses ewige hin und her endlich aufhört. Ahhhh! Na ja, reden wir lieber über etwas anderes, bevor ich euch noch einen Vortrag über meine Gefühlswelt während des Lesens halte. Etwas, was mich bei dem Büchlein nicht so richtig zufrieden stellen konnte, war die nicht vorhandene Detektiv-Story. Ich mein, am Klappentext steht, dass Piper die beste Privatdetektivin Chicagos werden möchte, jedoch kommt das im Buch so wenig vor, dass es ein ganz normale Geschichte sein könnte, die eigentlich nichts damit zu tun hat. Schon klar, sie wird von Cooper als Detektivin angeheuert, aber man erfährt immer nur von dem Produkt und nicht dem Edukt (meine Chemie-Lehrerin wäre stolz auf mich). Ergibt das für euch einen Sinn? Ich möchte damit nur sagen, dass es schon gewesen wäre, auch etwas darüber zu erfahren, wie Piper zu den ganzen Infos kommt oder wie sie ihre Schlüsse zieht. Um nun zum (Fast)Schluss zu kommen, möchte ich mich noch kurz über den Titel des Buches beschweren, da er, meiner Meinung nach, irgendwie nicht so ganz zum Buch passt. Mit dem „Verliebt bis über alle Sterne“ klingt das Buch wohl eher nach einem Liebesroman oder YA/NA, als nach einer lustigen, unterhaltsamen kleine Romangeschichte, findet ihr nicht? Der Originaltitel „First Star I See Tonight“ macht sich da schon etwas besser, da es möglicherweise auch auf die Chariere Coppers hinweisen könnte. Fazit: Es war ein guter Abend, um Cooper Graham zu sein. Andererseits…galt das seit einiger Zeit für jeden Abend. – S 476 Bei „Verliebt bis über alle Sterne“ handelt es sich um ein super Buch für Zwischendurch, das euch auf jeden Fall ein Lächeln auf die Lippen zaubern wird. Mit ihren lustigen und durchsetzungsfähigen Charakteren hat Susan Elizabeth Phillips eine sehr schöne Geschichte, mit einem wunderschönen Ende geschaffen.

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