Rezension zu
Emmas Herz

Klappentext: Ausgerechnet an ihrem Hochzeitstag erreicht Emma ein schreckliche Nachricht: Der Hubschrauber ihres Mannes Jesse ist bei einem Filmdreh über dem Pazifik abgestürzt. Jesse wird nicht gefunden und bald für tot erklärt. Emmas Herz beginnt erst dann zu heilen, als sie Sam wiedertrifft und sich in den Jugendfreund verliebt. Mit ihm fängt sie ein neues, ganz anderes Leben an. Doch kurz nach ihrer Verlobung mit Sam bekommt sie einen Anruf, der ihre Welt erneut erschüttert... Meine Bewertung: Zum Cover: Das Cover gefällt mir sehr und ist der Handlung angepasst worden. Es kein überladenes Cover, aber genau die einzelnen wenigen Elemente wecken besonders das Interesse. Zu sehen ist um den Titel herum ein Herz. Auf diesem Herz steht ein türkisfarbender Mann, sitzt ein orangefarbender Mann und balanciert ein rosafarbende Frau. Zum Inhalt: Ein Roman über Schicksal, Verlust, Schmerz, Leben, Kämpfe, Wunder und eine wichtige Entscheidung: die Entscheidung für die wahre Liebe. Einen Tag vor ihrem ersten Hochzeitstag stürzt Emmas Ehemann Jesse auf dem Weg zu einem Filmdreh in einem Hubschrauber über dem Pazifik ab. Ein Passagier wird tot aufgefungen und Jesse für tot erklärt. Für Emma war Jesse ihre große Liebe, weshalb der Schmerz für sie kaum zu ertragen ist. Sie hält es in Kalifornien nicht mehr aus und kehrt zwei Monate nach dem Absturz zurück in ihr Elternhaus nach Neuengland. In Massachusetts begegnet sie ihrem Mitschüler Sam wieder, der früher schon für Emma geschwärmt hat, und verliebt sich in ihn. Sie ist glücklich mit ihrem neuen Leben und möchte Sam heiraten, auch wenn sie Jesse nie vergessen hat. Doch dann schlägt das Schicksal erneut zu, denn Jesse lebt. Zum Schreibstil: Dieser Roman ist ein Roman der großen Gefühle. Die Handlung wird aus Emmas Sicht beschrieben, wodurch die Erzählung stark auf Emmas Gefühls- und Gedankenwelt fokussiert ist. Als Leserin kann man sich problemlos in Emma hineinversetzen, wie sie trauert, mit ihrem Leben hadert und sich schließlich eingesteht, wieder glücklich sein zu dürfen. Der Schreibstil der Autorin Taylor Jenkins Reids trägt vor allem dazu bei. Dieser ist sehr gefühlsvoll, wirkt niemals überladen, ist flüssig und lässt einen den Raum kaum aus der Hand legen. Der Leser wird in einer kurzen Einleitung direkt in die Geschichte hineingeworfen, worauf dann kurze, aber für die Geschichte wichtige Rückbicke in die Vergangenheit folgen. Vom ersten Kennenlernen zwischen Emma und Jesse, aber auch mit Sam bis zu den Heiratsanträgen war alles dabei. Die Autorin hat es wunderbar geschafft durch die Geschichte hindurch eine gewisse Spannung zu halten für wen sich Emma schließlich entscheiden wird. Mein Fazit: "Emmas Herz" ist gefühlsvoller Roman über eine Frau hingerissen zwischen zwei Männern. Dieser Roman lässt sich kaum aus der Hand legen und regt zum Nachdenken an, wie man selber in solch einer Konstellation gehandelt hätte. Für diesen Roman kann ich nicht anders als 5/5 Sterne geben und spreche außerdem eine große Leseempfehlung aus! Danke an das Bloggerportal und dem Diana - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares!