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Rezension zu
Blutbuche

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Gut ausgearbeitete Charaktere

Von: Michaela
04.07.2018

Blutbuche ist der zweite Fall für Fallanalystin Emma Carrow. Lies hier mehr zum Inhalt und meiner Meinung zum Buch. Inhalt "Bitte helft mir! Er sagt, er reißt mich in Stücke." Das und noch Schlimmeres steht in einem von drei kryptischen Briefen, die der polnischen Polizei zugespielt werden. Die Briefe sind auf Deutsch verfasst, und so erbittet man Amtshilfe bei der Berliner Polizei. Ein Gutachten soll klären, ob hier jemand unter grausamsten Bedingungen gefangen gehalten wird oder ob diese Briefe nur ein übler Scherz sind. Der Fall landet auf dem Tisch von Emma Carow, die für ihre genialen Analysen bekannt ist. Bei dem Versuch, das Rätsel zu lösen, wird sie mit ihren eigenen Dämonen konfrontiert. Meine Meinung An manchen Stellen ist der Thriller sehr grausam, also nicht unbedingt etwas für schwache Nerven. Leider hat sich die Handlung jedoch ein wenig schleppend entwickelt: Teilweise war es wirklich spannend, teilweise gab es aber auch Längen - deshalb ziehe ich einen Stern ab. Der Stil des Autoren-Duos ist sehr flüssig, wodurch das Buch sich einfach und schnell lesen lässt. Auch die Charaktere werden sehr detailliert dargestellt. Gerade über die Protagonistin Emma Carrow erfährt der Leser sehr viele Fakten. Dadurch war es auch für mich, die den ersten Teil der Reihe nicht kennt, problemlos möglich, der Handlung zu folgen. Ich lese leidenschaftlich gerne Thriller, ich brauche auch keine "Frauen-Thriller", die ohne Blut oder ähnliches auskommen. Was ich jedoch absolut ungern lese sind Bücher, in denen Tierquälerei oder Vergewaltigung eine tragende Rolle spielt. In diesem Buch ist letzteres Thema sehr wichtig. Dadurch war das Buch für mich nicht immer ganz einfach zu lesen. Ich gebe "Blutbuche" 4 von 5 möglichen Sternen. Danke an Heyne und das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Hier geht es zur Leseprobe: Blutbuche

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