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Rezension zu
Emmas Herz

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Entscheidung für die wahre Liebe

Von: alina
30.06.2018

Einen Tag vor Emmas und Jesses Hochzeitstag bricht Jesse zu einem Filmdreh auf, von dem er zumindest vorerst nie mehr zurück kehren soll. Emma hält es ohne ihn nicht mehr in Kalifornien aus und zieht zurück zu ihrer Familie nach Massachusetts. Dort trifft sie auf ihren Jugendfreund Sam und die beiden beginnen nach langem Überlegens seitens Emma eine Beziehung, aus der bald eine tiefe Liebe wird. Doch dann schlägt das Schicksal erneut zu, denn Jesse lebt. Für wen wird Emma sich entscheiden? Emma ist so ein starker Charakter. Aus der vor Selbstzweifeln nur so strotzende Teenager-Emma ist eine sympathische Frau geworden. Durch den Verlust von Jesse hat sie einiges mitgemacht, aber auch gemerkt, dass es sich zu leben lohnt. Sie hat eine starke Entwicklung durch gemacht und ist schließlich Frau geworden, die für das kämpft, was sie liebt. Auch Sam und Jesse waren mir sympathisch, wobei ich Sam noch ein bisschen mehr ins Herz schließen konnte. Jesse hat Emma für meinen Geschmack manchmal etwas zu sehr bedrängt und dabei kaum Einblicke in seine eigene Gefühlswelt gegeben. Normalerweise bin ich überhaupt kein Fan von Dreiecksbeziehungen, aber diese wurde von der Autorin so authentisch dargestellt. Dabei wurde die gesamte Geschichte aus Emmas Sicht beschrieben, wodurch man eine sehr gute Einsicht in ihre Gefühls- und Gedankenwelt bekommt. Dazu trägt vor allem Taylor Jenkins Reids Schreibstil bei, denn sie hat meiner Meinung nach einfach einen total gefühlvollen Schreibstil, der niemals überladen wirkt. Was mir an den Romanen von Taylor Jenkins Reid aber immer besonders gut gefällt und was auch hier der Fall war, ist die Aufteilung. Der Leser wurde in einer kurzen Einleitung direkt in die Geschichte hineingeworfen, worauf dann aber erstmal kurze, aber für die Geschichte wichtige Rückblicke in die Vergangenheit folgten. Vom ersten Kennenlernen mit Jesse und Sam bis zu den Heiratsanträgen war hier alles dabei. Danach setzt die Geschichte bei dem Ende der Einleitung ein und wird fortan weiter geführt. Dadurch hat die Autorin eine gewisse Spannung in das Buch gebracht und ich habe mit Emma mitgefiebert wie sie sich entscheiden wird. Insgesamt wieder ein sehr gelungener Roman, denn ich kaum aus der Hand legen konnte. Ich habe mit den Protagonisten mitgefiebert und immer wieder darüber nachgedacht wie ich in so einer Situation reagieren würde. Für diesen wundervollen und authentischen Roman kann ich gar nichts anderes als 5/5 Sterne geben.

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