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Rezension zu
Najaden - Das Siegel des Meeres

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Tolle Idee

Von: Dreams, Books & Fantasy
19.06.2018

Meliaes Königreich wird durch die Söhne des Sultans eines fremden Landes angegriffen. Ihre Eltern werden getötet und Meliae soll in dieses fremde Land verschleppt werden um dort Abu Sayaf, einen der beiden Söhne, zu heiraten. Unerwarteter Weise bekommt sie Hilfe vom Volk der Najaden und erfährt, dass sie Tochter der Königin ist. Doch auch vier Jahre später ist Abu Sayaf immer noch auf der Suche nach ihr. Was genau hat es mit dem Siegel auf sich, das beide Brüder verzweifelt suchen? Und kann Meliae Sayaf wirklich trauen? Gerne würde ich nun ausführlich von diesem Buch schwärmen, denn das Cover hat mir von der ersten Sekunde an gefallen, aber leider hat mir die Geschichte nicht hundertprozentig gefallen. Kommen wir erstmal zu der Geschichte an sich. Spannend fand ich diese fast durchgängig, allerdings war sie mir an manchen Stellen zu handlungsüberladen und anderen dafür zu langatmig. Mir persönlich wäre es lieber gewesen, wenn man das Buch in zwei Teile aufgeteilt hätte, denn dann wäre die wunderschöne Welt, in der die Geschichte spielt, viel besser zur Geltung gekommen und leichter zu verstehen gewesen. Ich weiß nicht wie oft ich den Überblick über Charaktere, Städte, Völker und Nebenhandlung verloren habe, aber für mich war es definitiv zu oft. Die Charaktere fand ich insgesamt gut, allerdings hat mir hier die emotionale Bindung gefehlt. Dadurch, dass sich die Autorin so sehr auf die Welt und die Geschehnisse konzentriert hat, konnte ich leider keine Bindung zu den Charakteren aufbauen, was ich sehr schade fand. Lediglich Meliae hat in mir Emotionen ausgelöst, aber auch nur, weil sie mir zeitweise sehr auf die Nerven gegangen ist. Ein bisschen dickköpfig ist ganz nett und trägt auch zur Geschichte bei, aber bei ihr war es leider ein bisschen zu viel des Guten. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, auch wenn ich es schade fand, dass meiner Meinung nach die Emotionen und Gefühle ein bisschen zu kurz gekommen sind. Spannend war es auf jeden Fall trotzdem. Alles in allem hat mir das Buch ganz gut gefallen, auch wenn bei der Ausführlichkeit der Geschichte eine Aufteilung in zwei Bände besser gewesen wäre. So hatte ich leider das Gefühl, dass trotz allem noch mehr aus der Geschichte hätte herausholen werden können. Fantasy Fans werden auf jeden Fall ihre Freude an der Geschichte haben, weshalb ich es trotz meiner kleinen Kritikpunkte weiterempfehle.

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