Rezension zu
Wie man die Zeit anhält
Langatmig
Von: Birgit T. aus DortmundDas Buch plätschert so vor sich hin, erzählt eine an sich interessante Geschichte eines Mannes, der deutlich verlangsamt altert und über die Jahrhunderte so ganz nebenbei irgendwelche Berühmtheiten kennen lernt. Der rote Faden, dass der Mann eigentlich nur seine Tochter sucht, wird oftmals zermürbend nahezu verloren, augenscheinlich damit der Autor sein flexibles Wissen auf mehreren Gebieten der Wissenschaft "loswerden" kann und seine eigenen Einschätzungen über die Dummheit der Menschen. Er quält einen mit streckenweise überheblich wirkenden " Weisheiten", die bescheiden daherzukommen scheinen, ohne zielstrebig zum Punkt zu kommen. Das Thema kann man deutlich spannender durchbringen. In diesem Fall auch deutlich schneller. Ich bin voll enttäuscht.
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