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Rezension zu
Wie man die Zeit anhält

Schönes Hörerlebnis

Von: MoZeilenherz
19.06.2018

Christoph Maria Herbst liest „Wie man die Zeit anhält“ aus der Sicht von Tom Hazard, der mit der seltsamen Gabe geboren wurde, viel langsamer zu altern als alle anderen. Ich mochte Tom. Für mich war er ein sehr sympathischer Charakter, aber auch ein sehr schmerzvoller. Ich konnte mit ihm mitfühlen, diese Erkenntnis, dass das ewige Leben nicht erstrebenswert ist, war sehr intensiv und echt und hat mich hin und wieder dazu gebracht, über das Leben nachzudenken. Ich mochte auch viele der Nebencharaktere, Camille, die Mitglieder der Albatros- Gesellschaft, die ihr Geheimnis um jeden Preis schützen wollen. Alle waren nachvollziehbar. Trotzdem konnte mich das Buch nicht wirklich packen, auch wenn das Thema interessant und magisch war. Vielleicht lag es daran, dass es ein Hörbuch war und ich da trotzdem nicht mit der selben Konzentration dabei war, wie bei einem echten Buch, aber für mich waren zu viele Zeitsprünge in zu viel unterschiedliche Geschichten und Handlungsstränge. Ich habe immer wieder die Haupthandlung verloren, die irgendwo zwischen der Beziehung zwischen Camille und Tom und dessen Suche nach Erlösung und seiner verschwundenen Tochter schwebt. Für mich war das Buch ein schönes Hörerlebnis, bei dem ich allerdings hin und wieder den Faden verloren habe. Vielleicht widme ich mich irgendwann mal der gedruckten Ausgabe. 3 von 5 Sternen dafür.

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