Rezension zu
Forderung
Gut erzählter Roman mit langsam ansteigender Spannung
Von: Birgit KleffmannDer Titel „Forderung“ fasst gleich zusammen, um was es hier geht, nämlich um die Rückzahlung der hohen Studienkredite, die sich bei amerikanischen Jurastudenten ansammeln und die nach bestandenem Examen fällig werden. Aber Examen bedeutet nicht gleich lukrativer Job, denn der Markt ist heiß umkämpft und wer gar keinen Job bekommt, der hat ganz große Schwierigkeiten, die Schulden zu begleichen.... "Achtung Spoiler" Im Mittelpunkt der Handlung stehen vier befreundete Jurastudenten, die sich kurz vor ihrem Examen befinden. Doch diese Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt…. Einem von ihnen treibt ein Gedanke um, der sich um das das Thema Studiengebühren, Universitätsabschlüsse, Anwaltskanzleien und betrügerische Machenschaften dreht, aber die Beweise fehlen... Doch im Verlauf wird manches deutlicher, aber man fragt man sich auch, wer betrügt hier eigentlich wen... Dann passiert etwas Gravierendes.... "Spoiler Ende! John Grisham hat einen angenehmen Erzählstil und mich hat die Geschichte schnell gepackt. Obwohl ich mich an manchen Stellen gefragt habe, ob man tatsächlich so leicht auf „Jobfang“ gehen kann, verbuche ich das mal unter "schriftstellerischer Freiheit". Doch etwas gestört hat mich die "Unbedarftheit" und offensichtliche "Ahnungslosigkeit" der befreundeten Jurastudenten wenn es um "juristisches Fachwissen" ging, da hätte ich mir mehr Input von ihrer Seite erwartet.... Fazit: Nichtsdestotrotz ist das Buch gut schrieben, unterhaltsam und mit langsam ansteigender Spannung erzählt, auch wenn die Handlung da und dort für mich ein paar „Hänger“ hat
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