Rezension zu
Das Gefühl von Sommerblau
Sommerbuch ohne Sommerfeeling
Von: InaIch freute mich sehr auf das Buch, denn ich mag Sommerbücher, die einfach durchzulesen sind („leichte Kost“), ohne dass ich dabei viel mitdenken muss und zum Entspannen im Urlaub beitragen. Bei dem Buch „Das Gefühl von Sommerblau“ war dies leider nicht der Fall. Gerade am Anfang (etwa in der ersten Hälfte) habe ich mir immer wieder überlegt, das Buch wegzulegen. Es wird sehr häufig zwischen verschiedenen Perspektiven und Jahren gesprungen, sodass man (v.a. wenn man mal einen Tag Lesepause einlegt) schnell den Überblick verliert. Auch konnte mich das Buch überhaupt nicht fesseln oder gar zum Weiterlesen animieren — das Buch hat eine geringe Seitenzahl, die ich normalerweise in max. 3 Tagen durchgelesen hätte, jedoch habe ich dafür fünf Wochen gebraucht, da ich mich immer wieder zum Weiterlesen motivieren musste und dann auch nur wenige Seiten geschafft habe. Gegen Ende steigt der Spannungsbogen an und ich war doch gespannt, wie es endet; ein genereller Spannungsbogen auch in den ersten 200 Seiten wäre wünschenswert gewesen. Wie der vielversprechende Titel mit dem Inhalt zusammenhängt ist mir leider nicht schlüssig geworden. Das Buch würde ich aus den o.g. Gründen nicht weiterempfehlen. Auf Inhaltsangaben und evtl. Spoiler habe ich bewusst verzichtet — diese können im Klappentext nachgelesen werden.
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