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Rezension zu
Ein Sommer in den Hamptons

Das Leben trifft die Entscheidung.

Von: Hanne / Lesegenuss
27.05.2018

Ein Sommer ohne dich, bzw. sechs Monate ohne Matt. Unmöglich, nicht vorstellbar für Rowena Tipton. Doch genau das lag nun vor ihr, denn ihr Freund hatte ihr erklärt, dass er für diesen Zeitraum an das andere Ende der Welt gehen würde. Die beiden waren schon seit dem Studium zusammen. Eine Beziehungspause täte ihnen auch gut, so Matt, der Alltag hatte sich schon lange eingeschlichen. Rowena hat einen tollen Job, sie ist Fotografin aus Leidenschaft und viel Liebe. Vor allem hat sie ein Gespür und ein Auge für das Besondere. Ein Auftrag bringt sie au dem heimischen England nach New York. Dort wurde sie für eine Hochzeit gebucht. Geld spielte da keine Rolle. Nur gut, so kam sie endlich mal aus dem Trott heraus, so ohne Matt. Auf dieser Hochzeitsparty lernt sie einen Kellner kennen, der ihr eine Einladung zu einer Party gibt. House-Sharing in den Hamptons, steht darauf. Und es fand das Mitbewohner-Casting statt. Schon den Anfang des Romans fand ich interessant, machte mich aber auch irgendwie stinkig. Welche Entwicklung würde die Protagonistin im Verlauf des Romans nehmen, so habe ich gedacht. Der Typ, mit dem sie so viele Jahre zusammen war, braucht eine Auszeit?! Im weiteren Verlauf überraschte mich Rowena, dass sie sich wirklich dazu entschließt, als zahlender Gast im Haus auf den Hamptons den Sommer zu verbringen. Ihre Mitbewohner, wozu auch der Hausbesitzer gehörte, sind schon ein eigenes Völkchen☺ Während Rowens Anfangsphase, in der sie nur in den Klamotten von "ihrem" Matt rumläuft, nervte es schon etwas. Doch ein Erlebnis und eine Begegnung führen dazu, dass sie endlich mal aus sich herauskommt. Inwiefern es ein unvergesslicher Sommer für Ro, Rowenas Kurzname, wird greift zu viel vor. Die Autorin schildert schon sehr anschaulich das Leben der Reichen und Schönen in den Hamptons. Dort ein Haus, Grundbesitz zu haben, das war einer gewissen Elite vorbehalten. Das Cover passt gut zum Buch, nicht zu schlicht, aber es macht neugierig. Die Handlung war allerdings m. E. an vielen Stellen zu langatmig, bietet aber auch etwas Drama und einiges an prickelnden Gefühlen. Ob am Ende alles gut wird, lest selbst. Nicht nur für Romantiker ist es ein Lesegenuss - und das nicht nur im Sommer.

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