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Rezension zu
Sterne über dem Meer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Einhornmädchen

Von: Diane Jordan
20.05.2018

Grins ;-) endlich ein Beweis. Einhörner gibt es wirklich. Ich freue mich insgeheim, denn das finde ich eine recht nette Vorstellung. Der Roman „Sterne über dem Meer“ von Kimberley Freemann scheint wie für mich gemacht und geschrieben zu sein. Ich nutze das lange Pfingstwochenende und lasse mich vom hübschen Cover zum Träumen anregen. Die Geschichte scheint recht dramatisch zu sein. Es geht um ein kleines Findelkind, das später adoptiert wird und erst im Erwachsenenalter seine Identität sucht und Spoiler ;-) auch findet. Die Protagonistin Victoria ist zum Glück ein starkes Mädchen und eine noch taffere erwachsene Frau, die nicht wie viele Fundkinder unter Ängsten und Unsicherheit leidet. Sie hat einen starken Willen und überwindet so alle möglichen Schicksalsschläge. Natürlich versucht sie auch ihre „wahre“ Mutter ausfindig zu machen und auch zu erfahren, weshalb sie abgegeben und ausgesetzt wurde. Ihr einziger Anhaltspunkt ist ein kleiner Einhornknopf, der ihr als Baby mit auf ihre Reise gegeben wurde. Der Autorin gelingt es auf eindrucksvolle Weise, die Ereignisse aus der Vergangenheit und ins hier und jetzt zu verweben und in parallelen Erzählsträngen für den Leser aufzubereiten. Das ganze in einer detailreichen und flüssigen schreibe, die Spass macht zu lesen. Und so sind die 512 Seiten des brochierten Romans ruckzuck gelesen. Hach, seufz, wie schön ist das denn? Das Familiengeheimnis wird natürlich wie immer nach und nach gelüftet und ich komme voll auf meine Kosten. Meiner Meinung nach, ist dieses Buch ein fantastischer Roman, wenn man historische Familiensagas liebt, dann kommt man nicht darum herum. Aber lest bitte selber und lasst euch dieses spannende, dramatische und zugleich traurige Werk nicht entgehen. Eine große Liebe, ein altes Familiengeheimnis, eine gefährliche Reise um die ganze Welt Inhalt: Als Victoria Camber das Büro ihrer kranken Mutter in Bristol ausräumt, bringt der Fund eines Briefes sie auf die Spur eines Familiengeheimnisses und der dramatischen Lebensgeschichte einer ihr unbekannten Frau. Nordengland 1874: Endlich ist Agnes Resolute volljährig und darf das Findelhaus, in dem sie aufgewachsen ist, verlassen. Vor ihrer Abreise erfährt sie, dass ihr als Baby ein Andenken mitgegeben wurde – ein Knopf mit einem Einhorn. Agnes glaubt zu wissen, wem der Knopf gehörte: Genevieve Breakby, der Tochter einer noblen Familie. Doch diese hat England mittlerweile Richtung Australien verlassen. Und so begibt sich Agnes auf Suche nach ihrer Mutter und eine ungewisse Reise ... Die Autorin: Kimberley Freeman wurde in London geboren, kam aber als Kind nach Australien, wo sie auch heute noch lebt. Die mehrfach preisgekrönte Autorin von Jugendbüchern, historischen Romanen und großen Frauensagas, die auch unter ihrem richtigen Namen Kim Wilkins und dem Pseudonym Kimberley Wilkins veröffentlicht, hat an der Universität von Queensland promoviert, wo sie Literatur unterrichtet. Weitere Bücher auf Englisch, wie zum Beispiel: Wildflower Hill by Kimberley Freeman Lighthouse Bay: A Novel by Kimberley Freeman Ember Island: A Novel by Kimberley Freeman Fazit: 4**** “Sterne über dem Meer “ ist im Goldmann Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 512 Seiten und kostet 12,99 Euro.

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