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Rezension zu
Artemis

Artemis

Von: Andrea Sprengel aus Walsrode
06.05.2018

Science Fiction ist nicht unbedingt oft bei mir zu finden. Aber selbst mir sagt der Name Andy Weir etwas. Nach seinem großen Erfolg mit „Der Marsianer“ ist dies also das zweite Buch von ihm. Nach genauerem hinschauen dachte ich mir das „Artemis“ doch total interessant klingt. Und auch das Cover wirkt sehr stimmig auf mich. Absolut passend zum Inhalt. Der Schreibstil ist flüssig und trotz der wissenschaftlichen Elemente gut zu lesen. Ich habe gehört das wäre typisch für Andy Weir. Klappentext: Jazz Bashara ist kriminell. Zumindest ein bisschen. Schließlich ist das Leben in Artemis, der ersten und einzigen Stadt auf dem Mond, verdammt teuer. Und verdammt ungemütlich, wenn man kein Millionär ist. Also tut Jazz, was getan werden muss: Sie schmuggelt Zigaretten und andere auf dem Mond verbotene Luxusgüter für ihre reiche Kundschaft. Als sich ihr eines Tages die Chance auf einen ebenso lukrativen wie illegalen Auftrag bietet, greift Jazz zu. Doch die Sache geht schief, und plötzlich steckt Jazz mitten drin in einer tödlichen Verschwörung, in der nichts Geringeres auf dem Spiel steht, als das Schicksal von Artemis selbst. Jasmine Bashara, genannt Jazz ist für mich eine tolle Protagonistin. Sie ist Trägerin, eine Art Kurier und schmuggelt außerdem verbotene Sachen auf den Mond. Sie träumt vom großen Geld und lässt sich deswegen auf einen haarsträubenden Auftrag ein. Bei dem natürlich etwas schief geht. Mir war Jazz sympathisch, sie ist intelligent, hat eine große Klappe und Sinn für Humor. Ich finde dieses Buch lebt durch Artemis und Jazz. Die Idee von einer Stadt auf dem Mond finde ich klasse. Leider musste ich oft auf der Karte nachschauen wo sich Jazz gerade befindet. Ich hatte gar keinen richtigen Überblick. Wie das Leben auf dem Mond bzw in Artemis funktionieren soll wird ausführlich erklärt. Mir war es stellenweise etwas zu wissenschaftlich und langatmig. Aber doch unterhaltsam erklärt. Wie zum Beispiel der Fakt das es im Vakuum keine Geräusche gibt Die Spannung bleibt meiner Meinung nach auf einem konstanten Level. Nicht besonders hoch, aber langweilig ist es auch nicht. Wer auf Science Fiction steht wird mit diesem Buch nichts falsch machen.

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