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Rezension zu
Die geliehene Schuld

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Dramatische Suche nach Wahrheit und Gerechtigkeit

Von: Elfriede
01.05.2018

Sommer 1949 Ein sehr spannendes und dramatisches Buch, von der ersten bis zur letzten Seite, aus historischen Fakten und Fiktion. Vier Menschen, die verschiedene Weise durch den Krieg traumatisiert sind. Alle haben Zukunftspläne, aber die Vergangenheit verstrickt sie miteinander und ändert alles. Jonathan, Jornalist aus Berlin, recherchiert für die Zeitung ECHO über ehemalige Kriegsverbrecher. Während seiner Recherche in Köln kommt er auf ungeklärte Weise ums Leben. Seine Jugendfreundin Vera verfasst sich mit den brisanten Unterlagen von Jonathan und wird so in das weitere, dramatische Geschehen hineingezogen. Marie lebt in Köln und möchte erfahren, warum ihre Familie so ein Geheimnis ihren gefallenen Vater in der Zeit vor und während des Krieges macht. In Rückblenden wird die Beziehung zwischen Jonathan und Marie und der jungen Jüdin Lina geklärt. In dem spannenden Geschehen werden immer mehr unfassbare Tatsachen aufgedeckt. Ich habe schon einige Bücher über die Nachkriegszeit und die Kriegsverbrecher gelesen. Dieses Buch ist ein Roman, der einen Einblick über die Macht und den Einfluss der Geheimdienste gibt. Erstmals ist mir jedoch die Tatsache bewußt geworden, wie viele Kriegsverbrecher dem System und einer Strafe entkommen sind. Ich habe bereits zwei Bücher von Claire Winter gelesen. Der Roman "Die geliehene Schuld" war bisher der Beste.

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