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Rezension zu
36 Fragen an dich

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

36 Fragen an dich

Von: Denise_H
25.04.2018

Inhalt Kann aus einem Experiment die große Liebe werden? Hildy und Paul, beide 18, nehmen an einem psychologischen Experiment teil: die wissensdurstige, aber etwas chaotische Hildy aus Interesse und tausend anderen Gründen. Paul aus einem einzigen: weil er die Teilnahme bezahlt bekommt. Und so sitzen sich die beiden in einem kargen Universitäts-Raum gegenüber und stellen sich Fragen, die zwischen ihnen Liebe erzeugen sollen. Fragen, die zunächst scheinbar banal sind (»Wie sähe ein perfekter Tag für dich aus?«) und dann immer persönlicher werden (»Was ist deine schlimmste Erinnerung?«). Fragen, die Hildy im wahren Leben nie jemandem wie Paul stellen würde, dem gut aussehenden Typ, der sich für nichts und niemanden interessiert, am wenigsten für Hildy. Oder? Quelle: Heyne Fliegt Meine Meinung Nur 36 Fragen sollen dazu führen, dass sich zwei völlig fremde verlieben! 36 sehr persönliche Fragen, die sofort den Eindruck erwecken können, dass man sich schon jahrelang kennt. Kann das wirklich sein? Ist es möglich, dass das Gefühl sich zu kennen gleich zum Verlieben führt und vor allem, was wird da überhaupt gefragt? Der Grundgedanke von diesen 36 Fragen hat mich von Anfang an sehr Neugierig gemacht. Vor allem die Tatsache, dass ich mir selber nicht vorstellen konnte wie die Autorin diese Idee am besten umsetzen würde um gleichzeitig eine gute sowie auch spannende Geschichte zu erhalten, weckte mein Interesse für das Buch. Schlussendlich war es dann leider genau der Mangel an Spannung und gut ausgearbeiteten Charakteren, der mir die ganze Geschichte verdorben hat. Bereits nach den ersten paar Seiten wusste ich, dass dies wohl nicht so werden würde wie ich es mir vorgestellt hatte. Die ersten 90 Seiten handelten einzig und allein davon die ersten 14 Fragen zu beantworten. Jede Frage war dümmer als die andere und dazu kam noch, dass die Antworten von den zwei Kandidaten zum Teil einfach nur nervtötend und extrem kindisch waren. Die zwei hassen sich anfangs regelrecht und die Kommentare welche sie sich an den Kopf schmeissen wiederholen sich immer und immer wieder. Nach diesen 90 Seiten war ich überzeugt, dass es nur besser werden konnte aber nein, es wurde tatsächlich noch schlimmer. Zum Schluss hoffte ich nur noch auf eine gut umgesetzte Liebesgeschichte und nicht einmal die haben wir erhalten. Fazit So viel Hoffnung und Vorfreude auf eine originelle und gut umgesetzte Geschichte, doch leider ist nichts daraus geworden. Sture und naive Charaktere, ein Klischee nach dem anderen und dazu noch ein vorhersehbares Ende! Von mir bekommt dieses Buch leider keine Leseempfehlung, nicht einmal die 36 Fragen waren besonders lesenswert.

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