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Rezension zu
Artemis

War wieder spannend

Von: Michelle von All you need is a lovely book
15.04.2018

Auf den Autor Andy Weir bin ich, wie wahrscheinlich die meisten, damals durch den Marsianer aufmerksam geworden, der natürlich auch verfilmt wurde. Ich mochte den Schreibstil des Autors damals sehr, auch wenn die Thematik damals nicht immer einfach zu verstehen war. Aus diesem Grund war ich sehr gespannt auf sein neues Buch, welches den Namen „Artemis“ trägt und auch im Heyne Verlag erschienen ist. Broschiert: 432 Seiten Verlag: Heyne Verlag (5. März 2018) Sprache: Deutsch ISBN-10: 345327167X Preis Broschiert/eBook: 15,00€ / 11,99€ Klappentext Jazz Bashara ist kriminell. Zumindest ein bisschen. Schließlich ist das Leben in Artemis, der ersten und einzigen Stadt auf dem Mond, verdammt teuer. Und verdammt ungemütlich, wenn man kein Millionär ist. Also tut Jazz, was getan werden muss: Sie schmuggelt Zigaretten und andere auf dem Mond verbotene Luxusgüter für ihre reiche Kundschaft. Als sich ihr eines Tages die Chance auf einen ebenso lukrativen wie illegalen Auftrag bietet, greift Jazz zu. Doch die Sache geht schief, und plötzlich steckt Jazz mitten drin in einer tödlichen Verschwörung, in der nichts Geringeres auf dem Spiel steht, als das Schicksal von Artemis selbst. Allen voran macht das Cover das Setting des Buches schon mal sehr klar: Wir befinden uns auf dem Mond. Es gefällt mir sehr gut, da das orange mit dem grau wunderbar harmoniert. Artemis ist wieder ein Buch, welches mit seiner wissenschaftlichen Genauigkeit und der besonders intelligenten Protagonistin, sowie dem besonderen Setting punkten kann. Jazz Bashara ist eine sehr intelligente Protagonisten, die die anderen spüren lässt, dass sie inteligent ist. Es gibt viele Einschnitte in der Handlung, in der die Erklärungen die Spannung des Buches nehmen und es ein bisschen langatmig wirken lassen, was ich wirklich schade finde. Lieber sollte Jazz mehr machen als so klug vor sich hin zu reden. Leider fand ich das Buch nicht so gut wie sein Buch „Der Marsianer“. Das könnte daran liegen, dass der Marsianer etwas Besonderes und Neues in einem spannenden Setting, dem Mars, war. Hier ist eher wieder Kampf gegen das altbekannte Böse gegeben. Zwar jetzt auf dem Mond, aber trotzdem nicht wirklich etwas Neues. Der Schreibstil des Autors ist wieder ganz wunderbar und flüssig zu lesen. Ich mag die Wissenschaftlichkeit eigentlich sehr, aber manchmal wurde es mir hier einfach zu viel, auch wenn es wirklich gut erklärt und beschrieben wurde. Die Charaktere wurden gut beschrieben und eingeführt. Die Handlung an sich ist spannend, aber eben nichts Neues. Für mich haben sich wirklich die Erklärungen ein bisschen gezogen, was ich sehr schade fand. Fazit Das neue Buch von Andy Weir ist ein spannendes Buch, welches wieder durch wissenschaftliche Genauigkeit überzeugt, die dieses mal jedoch leider ein bisschen zu viel wurde. Ich mochte Jazz Art sehr, auch der Schreibstil des Autors war wieder flüssig zu lesen, aber leider kein absolutes Highlight wieder der Marsianer damals. Trotzdem ein gutes Buch für Zwischendurch.

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