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Rezension zu
Der letzte Drache

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Magisches Schottland

Von: Iris Gasper
03.03.2015

Kayne wird in Kürze 25 Jahre alt und an seinem Geburtstag soll er die Weihe zur Unsterblichkeit erhalten. Nach wie vor ist unklar, wer tatsächlich der Vater des jungen Mannes ist. Ist es tatsächlich Darian von Northcliff oder doch der grausame Zauberer Samukal, der Albany einst fast zerstört hätte. Die Drachen von Albany verweigern Kayne jedenfalls die Weihe, denn sie sind der Meinung, dass dieser von Samukal abstammt. Der verzweifelte Kayne flüchtet. Aber seine Freunde halten zu ihm. Gemeinsam mit der Nebelhexe Léana, deren bester Freundin Siah und Toran, dem Sohn der Königin Kaya, machen Sie sich auf, das Land Albany zu erkunden und große Abenteuer zu erleben. Während ihrer Reise entdeckt Léana, deren Fähigkeit es ist Magie zu spüren und Portale zu entdecken, ein Portal in eine andere Welt. Kayne, Toran und Léana gehen hindurch während Siah alleine in Albany zurückbleibt. Die drei Freunde landen in unserer heutigen Welt, der Welt der Menschen und zwar in Schottland. Dort finden sie sich natürlich nicht auf Anhieb zurecht und haben so manches aufregende Abenteuer zu bestehen, dass sie in dieser Form aus ihrer Heimat gar nicht kennen. Hier gibt es keine Kämpfe, kaum Magie, keine Pferde, dafür aber sonderbare Gefährte in die Menschen einsteigen und sehr merkwürdige Bekleidungen. Zum Glück treffen die Freunde aber auf eine sehr nette Familie bei der sie aufgenommen werden. Dort machen sie die Bekanntschaft von Michael und Rob, zwei jungen Männern, die beide auf ihre eigene Art ganz besonders faszinierend sind und die eindeutig ein Geheimnis umgibt. „Der letzte Drache“ ist der erste Band der Weltenmagie Reihe, der an die Weltennebel Reihe anschließt. Zwischenzeitlich sind einige Jahre vergangen und aus den einstigen Kindern sind Erwachsene geworden. Im Land Albany herrscht seit langer Zeit Frieden, aber dieser scheint nun erneut in Gefahr zu sein. Wer die Weltennebel Romane kennt, wird hier alte Bekannte wiedertreffen und sich an die Eigenarten bestimmter Charaktere sicher wieder erinnern. Wer hier neu einsteigt, wird sich erst etwas schwer tun mit den vielen Charakteren, aber dann sicherlich vor lauter Begeisterung dieses Buch genauso wenig aus der Hand legen können, wie Kenner von Albany. Hilfestellung wird hier sicherlich das umfangreiche Personenverzeichnis am Ende des Buches geben. Dieses Abenteuer mit wechselnden Schauplätzen hat mich nicht nur durch seine fantastischen Gestalten faszinieren können, sondern vor allen Dingen auch durch die immer neuen lustigen Anekdoten bei denen kein Auge trocken bleibt und über die man wirklich herzhaft lachen muss. Dann kann man es als Leser auch verzeihen, wenn es an anderer Stelle ziemlich brutal zugeht und Charaktere, die einem wirklich ans Herz gewachsen sind, ihr Leben lassen müssen. Fans von Schottland und magischen Wesen werden dieses Buch mit allen Sinnen genießen können. Man fühlt, hört, riecht, schmeckt und sieht Albany oder Schottland, Menschen, Elfen, Trolle, Zwerge, Drachen, Nebelhexen und vor allen Dingen Trolle. Auch wenn die Magie in der Welt der Menschen kaum mehr spürbar ist, in dieser Geschichte ist sie allgegenwärtig. Copyright © 2014 by Iris Gasper

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