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Rezension zu
Forderung

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

irgendwie habe die hohen Anforderungen der tatsächlichen Geschichte nicht stand gehalten.

Von: Melanie Berg
12.04.2018

Inhalt Ein hochaktueller Roman um Profitgier, Betrug und Rache – John Grisham ist ein meisterhafter Erzähler Sie wollten die Welt verändern, als sie ihr Jurastudium aufnahmen. Doch jetzt stehen Zola, Todd und Mark kurz vor dem Examen und müssen sich eingestehen, dass sie einem Betrug aufgesessen sind. Die private Hochschule, an der sie studieren, bietet eine derart mittelmäßige Ausbildung, dass die drei das Examen nicht schaffen werden. Doch ohne Abschluss wird es schwierig sein, einen gut bezahlten Job zu finden. Und ohne Job werden sie die Schulden, die sich für die Zahlung der horrenden Studiengebühren angehäuft haben, nicht begleichen können. Aber vielleicht gibt es einen Ausweg. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, nicht nur dem Schuldenberg zu entkommen, sondern auch die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Ein geniales Katz- und Mausspiel nimmt seinen Lauf. Meinung Im ersten Moment, dachte ich Yippie John Grisham endlich was von ihm wieder lesen. Habe seine frühen Werke wie "Die Firma" und "Die Jury" geliebt, und mich richtig dolle gefreut dieses in den Händen zu halten. Leider verflog die Euphorie dann doch nach den ersten Kapiteln. Anwalt in Amerika zu sein und Millionen mit Klagen verdienen, davon träumen auch die drei Studenten Zola, Todd und Mark; leider braucht man für ein Studium an einer Eliteuni Geld um die Kosten der Mittel für jedes Semester und die ganzen Materialien, was die Jungs aber nicht haben somit landen sie auf der "Foggy Bottom ". Diese ist aber eher unterstes Mittelmaß, somit ist ein gutes Examen fast aussichtslos, und damit auch ein gutbezahlter Job, um die Kredite abzubezahlen; welche sich angesammelt haben durch Studiengebühren und Materialkosten. Dazu noch die Kosten um auf den Titel von Hochglanzbroschüren zu kommen, um gute Jobs zu bekommen. Die nur Geld kosteten, aber letztendlich nur Fakes waren. Die drei erfahren über einen Kommilitonen darauf das alles eine große aufgeblasenes Lügenkonstrukt ist von der Uni, die den Kredit vergeben hat, über die dazugehörige Bank, bis zu den Kanzleien, die Dumpinglöhne zahlen stecken alle unter einem Hut und Zola, Todd und Mark stecken mittendrin. Also brechen sie ihr Studium ab und suchen sich einen Job. Soweit war mein Interesse noch da, aber dann brachte sich der Rechacheur um. Und dann, obwohl sein Überleben die Geschichte interessant gemacht hätte. Schweift der Autor ab und erzählt seitenweise über seine Familie, und die Verlobte: die Dialoge waren langweilig und nervig. Und ich bin ehrlich nur sporadisch gelesen. Nach diesen Ausführungen kehrte Grisham wieder zu den 3 Freunden zurück. Die sich in ihrer Geldnot dazu entschlossen haben unter einem Synonym ""Rooster Bar" eine Anwaltskanzlei. Sie versuchen sich in Schadenersatzklagen, da blitzt auch wieder des Autors altes Können auf, denn diese schmierigen Typus von "Anwalt" ist sehr gut getroffen. Aber da sie nun mal keinen Abschluss haben, stapeln sich die Schadenersatzklagen gegen ihre Arbeit bald stark an. Aber eine Abrechnung mit dem System lässt der Autor aus. Denn da läuft so einiges schief. Man kommt gut voran, aber für einen richtig guten Justizthtriller fehlt noch Einiges. Für Leser die wie auf einen guten Grisham gewartet haben, ist echt nix. Aber für Leute die einfach einen guten Krimi lesen wollen, wäre es super gut und somit eine Leseempfehlung! Fakten 402 Seiten HC 24,00 € Ebook 18,99 € Erschienen im @Heyne Verlag Kaufen kann man das Buch direkt beim Verlag und hier: https://www.amazon.de/gp/aw/d/3453270347/ref=cm_cr_othr_mb_bdcrb_top?ie=UTF8 Ich möchte mich bei der @RandomHouse für die Verfügung Stellung des Rezensionsexemplars bedanken. Dies hat keinerlei Einfluss auf meine persönliche Meinung! Ihr findet diese Rezension auch wie immer auf unserem Blog: http://ourfavorbooks.blogspot.de/?m=1

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