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Rezension zu
Neighbor Dearest

Ein paar Klischees, etwas vorhersehbar und dennoch irgendwie süß

Von: Judikos Welt
05.03.2018

Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen, weil ich fand, dass die Geschichte toll klang. Ich hatte mir wieder diese Fremdschäm-Momente vorgestellt, einen sogenannten Bad Boy, raue Schale, weicher Kern und eine niedliche und liebenswerte Hauptprotagonistin, die darauf herein fällt. Leider wurde ich gleich schon enttäuscht, nicht wegen der Geschichte, sondern weil es sich hierbei wohl um den zweiten Teil handeln sollte, was ich nicht wusste. Stepbrother Dearest ist bereits 2016 erschienen. Nachdem mir aber einige gesagt haben, dass ich diese Story auch unabhängig vom ersten Teil lesen könne, hab ich mich an die Geschichte gewagt. Wir lernen zu Beginn Chelsea kennen, dessen große Liebe Elec sie für eine Jugendliebe verlässt. Schweren Herzens muss sie dies akzeptieren und verlässt darauf die gemeinsame Wohnung. In unmittelbarer Nähe zu ihrer Arbeitsstelle hat sie aber eine neue Bleibe gefunden. Als ihre kleine Schwester sie dort besucht, bemerkt diese einen jungen Mann, der die Wände mit Graffitis besprüht. Chelsea erklärt ihr darauf hin, dass der hier wohl auch wohnen würde, wohl aber ein ziemlich komischer Kauz sei und fast unheimlich wirke. Nicht nur das, sondern, als Tage später, dessen Hunde zum wiederholten Male ziemlich viel Krach machen, platzt Chelsea der Kragen und beschwert sich bei ihm. Als der, frisch aus der Dusche kommend, öffnete verschlug auch Chelsea es kurz die Sprache, jedoch änderte dies nichts an der Tatsche – die Hunde sind zu laut. Der gutaussehende Nachbar meinte lapidar, sie solle sich dann bitte beim Vermieter beschweren. Nachdem sie die Adresse herausgefunden hatte und feststellte, dass der seine Räumlichkeiten ebenfalls in diesem Gebäudekomplex hatte, ging sie es sofort an. Doch wer öffnet ihr da die Tür, ihr ahnt es… …ja, ein freches Grinsen! Zwar eine Geschichte mit vielen Klischees und auch manchmal vorhersehbar, aber trotzdem gut, denn Damien, so hieß der gutaussehende Nachbar hatte ein Geheimnis, das lange nicht gelüftet wurde und was den Leser ziemlich neugierig macht. Ich hatte überhaupt nicht das Gefühl, dass mir jetzt irgendwas fehlte, obwohl ich den ersten Teil nicht gelesen habe. Ich denke eher, dass man sich nur ein wenig spoilert, wenn man die Geschichten anders herum lesen möchte. Ansonsten eine süße Geschichte, die ich gut und gerne weiterempfehlen möchte.

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