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Rezension zu
In der Tiefe

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ausbauungsfähig

Von: Lilly
23.02.2018

Vorab: Das ist der erste Roman dieser Art den ich gelesen habe. Vielleicht liegt es daran das es nicht mein Genre ist, aber so richtig gepackt hat mich das Buch leider nicht. Angefangen von den Protagonisten die mir nicht richtig ans Herz wachsen konnten, bis hin zu den zuvielen verschiedenen Handlungssträngen, wurde ich einfach nicht richtig in die Story eingezogen. Auch die einzelnen Personen konnten mich nicht fesseln. Alison als Wissenschaftlerin war mir zwar sympathisch ,blieb für mich eher farblos. Einzig ihre Forschungsarbeit mit Delfinen konnte mich für sie begeistern. Die Lovestory mit Clay hat mich eher weniger berührt. Das kam mir alles zu konstruiert vor. Auch passten die teilweise eher jugendlichen Verhaltensmuster nicht wirklich zu den beiden. Clay wirkte da ein wenig härter, aber naja, gepackt hat mich sein Charakter leider nicht. Dafür habe ich seinen Weg durchaus gerne verfolgt. Das gleiche gilt leider auch für die Handlung die ich die ersten Seiten noch interessiert verfolgt habe. Danach wurde ich recht schnell gelangweilt. Es kam einfach zuviel vor als das man sich auf einen Handlungsstrang konzentrieren konnte. Überall scheinen plötzlich Feinde aufzutauchen. Ob Chinesen, Russen oder ein geheimnissvoller Mann im Hintergrund, das alles machte es ein wenig schwer für mich die eigentlich wichtigen Hauptstränge gespannt zu verfolgen. Im Arktischen Eis gibt es tiefe Risse bis tief hinunter und es ist schnell klar, das diese nicht von selbst aufgetaucht sind. Natürlich bekommen die wichtigen Stellen schnell Wind davon. Mehr sag ich dazu jetzt nicht ohne zuviel zu spoilern, aber das war für mich auch der interessantere Teil der Handlung. DerSchreibstil war angenehm zu lesen, wenn auch gespickt mit vielen Militärischen Begriffen die ich aber zur Handlung passend empfunden habe. Ein weiteres kleines Highlight waren auch die Szenen mit DeeAnn und ihrer Affendame Dulce, die für mich ebenfalls einen großen unterhaltenden Teil zum Buch beigetragen hat. Für SciFi Fans bestimmt interessant, den das Buch hat schon seinen Reiz aber für mich persönlich war es leider nichts. Mir fehlte der durchgängige Handlungsverlauf und für mich war es auch stellenweise zuviel das in das Buch gepackt wurde. Da fühlte ich mich regelrecht erschlagen davon.

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