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Rezension zu
Shotgun Lovesongs

Eine Ode an die Freundschaft, Heimat und Liebe!

Von: Kopfgestöber aus Dortmund
15.02.2018

Wie beginne ich diese Rezension nur? Wo ich auf meinem Blog doch hauptsächlich Fantasy-, Sci Fi- und Horrorromane bespreche… Denn in diese Kategorien passt "Shotgun Lovesongs" von Nickolas Butler so gar nicht rein. Aber was ist es genau? Ein Liebesroman? Ein Männerbuch? Eine Ode an die Heimat? All das und doch so viel mehr… Erzählt wird die Geschichte von fünf Freunden aus dem kleinen Städtchen Little Wing in Wisconsin. Da ist zum einen Henry – ein Farmer, Beth – Henrys Frau, Kip – der Brooker, Lee – der Musiker und Ronny – der ehemalige Rodeoreiter. Alle vier haben ihre eigenen Probleme, Sorgen und Freuden. Seien es ihre Familien, ihr Job oder ihre Art zu leben. Doch eines verbindet sie: die Liebe zu ihrer Heimat Wisconsin und zu ihren Freunden. Manch einer zieht raus in die Welt, ein anderer bleibt bodenverhaftet in seiner Heimat … doch sie treffen sich immer wieder zu Hause. Heimat ist ein wichtiger Pfeiler in diesem Roman. Die Menschen in Wisconsin scheinen besonders zu sein. Bodenständig, ehrlich und tief in ihrem Herzen sehr liebevoll und loyal. Wie immer möchte ich jedoch nicht zu viel verraten. Doch einen Rat kann ich Euch geben. Lasst Euch auf die Personen ein. Leidet mit ihnen, freut euch mit ihnen, ärgert euch über sie… Denn "Shotgun Lovesongs" ist einfach grandios, intensiv und leidenschaftlich erzählt. Es ist eine Ode an die Freundschaft, an die Heimat, an die Familie … mit all seinen Höhen und Tiefen, die solch tief empfundene Gefühle mit sich bringen! Ja, ich gebe zu - mir liefen das eine und andere Mal Tränen die Wange herunter! Nickolas Butler hat eine Art zu schreiben, die bewegt, die traurig macht, die melancholische und sentimentale Gefühle zu Tage trägt … die einen tief im Innersten berührt! Ich habe in einem Interview gelesen, dass eines seiner großen Vorbilder Ernest Hemingway ist. Man merkt dem Roman diese Bewunderung an. Ein unbedingtes "Must Read"!

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