Rezension zu
Golden House
Sulman Rushdie "Golden House"
Von: Dr. R. Klawik aus Bad MalenteIch habe mich von der ersten bis zur letzten Seite des Romans "Golden House" von Salman Rushdie hindurchgequält, immer in der Hoffnung, endlich mal etwas zu verstehen. Ich gebe auch zu, mehrere Seiten übersprungen oder quergelesen zu haben, ohne das Gefühl zu bekommen, Wesentliches versäumt zu haben. Sollte der Roman eine Darstellung einer bestimmten amerikanischen Gesellschaftsschicht sein, hat er meines Erachtens nicht viel Neues erbracht. Der Autor verliert sich in schriftstellerischen Überdrehungen, so dass sich mir als Leser oft die Frage stellte, was will mir der "Dichter" damit sagen? Ich kann nicht verstehen, warum Kritiker nach der Lektüre des Romans in Ekstase verfallen, indem sie ihn als einen „großen Wurf“ des Autors preisen. Aber vielleicht fehlt mir das nötige literarische Kunstverständnis!
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