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Rezension zu
Die Namen der Toten

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

gelungener Auftakt einer neuen Krimireihe

Von: Melanie Berg
05.02.2018

4,5 von 5 🌟 gelungener Auftakt einer neuen Krimireihe Inhalt Detective Richard Vega fühlt sich wie in einem schlechten Traum, als nahe der südenglischen Kleinstadt Tunbridge Wells die Leiche eines 15-Jährigen gefunden wird. Denn vor sechs Jahren stand er an derselben Stelle schon einmal über die Leiche eines Teenagers gebeugt, der auf dieselbe Weise getötet wurde. Hat Vega damals den Falschen verhaftet? Hat er erneut Schuld auf sich geladen? Denn dies wäre nicht der einzige Tod, der auf seinem Gewissen lastet … Meinung Das Cover hat mich gleich mal interessiert natürlich auch der Klappentext. Das Titelbild ist ein düsterer Wald, welcher sich spiegelt aber das Spiegebild ist zwar immer noch ein Wald, aber ausgedünnt und kein grün erkennbar. Ich bin immer froh, eine neue Serie von Beginn an zu erleben. Was hier der Fall war. Dabei kam ich auch nicht umhin, mich mit der Autorin zu beschäftigen, da sie sogar vom Fach ist, denn sie studierte Kriminologie und Angewandte Psychologie, dementsprechend schlüssig war diese Geschichte konstruiert. Der Schreibstil ist flüssig und dynamisch, die Spannung wird die ganze Zeit aufrecht erhalten. Wer Kinder tötet ist einfach furchtbar, ich kann nicht verstehen, wie man so abgebrüht sein kann. Und daran gefallen zu finden. Hier ist es so, das im Abstand von einigen Jahren 2 Jugendliche ermordet werden, und das in demselben Waldstück. Detective Vega, ein ehemaliger Seelsorger vom Militär und seine Vorgesetzte Detective Inspector Daria Rosen ermitteln. Diese Ermittlungen sind ausgesprochen detailliert beschrieben und auch sehr verständlich dargestellt, selbst die Atmosphäre ist mit einbezogen und verursacht eine angenehme Gänsehaut. Besonders gut hat mir die Zusammenarbeit von Vega und Rosen gefallen, diese entwickelt sich immer mehr. Ich bin zwar katholisch erzogen, bin aber nicht wirklich an die Kirche gebunden, aber Vega finde ich total sympathisch, bei DI Rosen bin ich mir nicht schlüssig, was diese mit manchen Verhaltensweisen bezweckt. Das I- Tüpfelchen ist die gelegentlichen Andeutungen der Beziehung, und genau da wirkt Vega wesentlich glaubwürdiger. Es handelt sich hierbei auch um viel Aktuelles, das Manipulieren von Menschen und weist auf sozialkritische Missstände auf. Worauf man auch hinweisen sollte, sind das familiäre Umfeld. Besonders das Ende hat mir sehr gut gefallen! Ich hoffe auf baldige Fortsetzung dieses Ermittlerduos. Kann diesen Krimi nur Wärmstens empfehlen!

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