Rezension zu
Der Schattengarten
Verzwickt: Der Schattengarten
Von: Erdhaftig schmökertIn vier verschiedenen Erzählsträngen baut Anna Romer ihren Roman auf, darunter auch eine Art Märchen, das für die Hauptperson Lucy eine Art Schlüssel darstellt. Mir war das zuviel. Der Roman liest sich dennoch "gut weg", wenn man das Märchen und den zwischendrin aufkeimenden dritten Erzählstrang (den zweiten zur Vergangenheit) außer Acht lässt. Also: ich habe nur die beiden Haupterzählstränge "Gegenwart" und "Vergangenheit Großvater" richtig gelesen und die anderen Seiten überflogen. So war der Roman immer noch verzwickt genug, um miträtseln zu können und sich in die Personen hinein zu versetzen. Alle Akteure werden gut beschrieben. So, dass man ihre Handlungsweisen nachvollziehen und sie sich gut vor dem inneren Auge vorstellen kann. Das gleiche gilt für die Schauplätze. Eine flüssige Schreibe mit gut gesetzten Spannungsbögen vervollkommnen das Lesevergnügen!
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