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Rezension zu
Die Rivalin

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Tolles Buch...

Von: EvaMaria
07.01.2018

„Die Rivalin“ ist nicht mein erstes Buch des Autors und ich kann jetzt nach Beendigung sagen, dass mir auch dieses hier wieder sehr gut gefallen hat. Allerdings muss ich sagen, dass ich die ganze Zeit auf Joe O’Loughlin aus den anderen Büchern gewartet hatte, denn ich hatte es irgendwie verpeilt, dass diese Geschichte hier nicht zusammenhängt. Die Geschichte hier ist etwas anders aufgebaut und zwar erzählt uns der Autor aus wechselnder Erzählperspektive die Geschichte von Meg und Agatha. Beide könnten unterschiedlicher nicht sein. Meghan scheint wunderbar glücklich zu sein und alles zu haben. Hingegen ist Agatha alleine und hat irgendwie nichts. Die Handlung in diesem Buch fand ich wirklich sehr spannend, denn der Autor behandelt ein wichtiges Thema und zwar geht es um Kinder und den unerfüllten Kinderwunsch. Diese Grundidee fand ich wirklich gelungen umgesetzt, denn man wird als Leser langsam auf den Höhepunkt vorbereitet und man erfährt auch viele Dinge auch über Agatha. Ich muss ja gestehen, dass sie mir ja doch auch stellenweise wirklich leidgetan hat, was sie erlebt hat. Allerdings sind solche Dinge natürlich keine Entschuldigung. Allerdings hat auch Meg ihre Geheimnisse, welche im Laufe der Handlung offenbart wurden. So sieht man, dass der äußere Schein auch mal trügerisch ist. Ich fand das Buch durchwegs recht aufwühlend, obwohl man gewisse Ereignisse gerade gegen Schluss erahnen hatte können. Persönlich hätte ich jetzt gesagt, dass dieser Zeitpunkt ungefähr in der Mitte des Buches liegt. Die beiden Hauptcharaktere fand ich toll beschrieben. Mir hat gerade Agathas charakterliche Darstellung sehr gut gefallen, denn der Autor hat es hier toll verstanden, eine Person zu beschreiben, die auch eine interessante Vergangenheit hat und die auf mich jetzt nicht nur schlecht gewirkt hat und man sie vielleicht etwas besser hat verstehen können. Allerdings fand ich auch Meghan toll beschrieben. Ich fand auch sie richtig glaubwürdig. Ich hatte aber bei ihr mehr das Gefühl, dass sie eine dieser Hausfrauen ist. Die Schreibweise war wieder sehr toll zu lesen. Das Setting war definitiv gelungen und ich fand den Aufbau der Geschichte sehr ansprechend. Der Autor versteht es sehr gut die Spannung aufzubauen und auch zu halten. Die Wahl des Themas hier fand ich gut, denn ich finde es sehr wichtig und auch doch auch aktuell. Das Cover finde ich genial. Ich finde, dass es schon einiges über den Inhalt verrät. Mich würde es definitiv ansprechen. Fazit: 5 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung.

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