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Rezension zu
Das Porzellanmädchen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spannender Thriller mit ein paar Schwachstellen

Von: Bastet Dragonash
26.12.2017

Max Bentow fängt direkt mit dem schlimmen Ereignis an, welches sich durch das ganze Buch zieht. Was Luna Moor in ihrer Jugend erlebte war echt grausam und würde sicher bei jedem bleibende Schäden verursachen. Sie versucht ihr Trauma zu verarbeiten indem sie erfolgreiche Thriller schreibt, ihre Lesungen sind gut besucht. Nur es reicht ihr nicht mehr, sic die Sories auszudenken, sie will endlich ihr Jugendtrauma verarbeiten, sie erstellt einen Charakter der genau das durchgemacht hat, was ihr als Jugendliche zugestoßen war. Der Sohn ihrer besten Freundin begleitet sie zu dem schrecklichen Haus wo ihr Schicksal ihren lauf nahm und übernachtet dort mit ihr. Dass es ein 15 Jähriger Bursche war der sie Begleitet, stört mich ein wenig. Es hätte der Story keinen abbruch getan wenn es ein Mann in Lunas Alter gewesen wäre, aber so konnte man evtl. das Naive verhalten des jungen Mannes erklären. Das Buch ist spannend und sehr grausam an manchen stellen, jedoch fällt es schwer das Buch in einem durchzulesen. Wir dürfen immer wieder Ausschnitte aus dem Buch von Luna Moor lesen, aber dadurch dass dieses belastende Ereignis bereits zu beginn geschildert wird wiederholt sich der Inhalt des Buches an manchen Stellen. Mein Fazit: Ein sehr spannender Thriller, der einem echt Gänsehaut beschert, aber ein paar schwachstellen aufweist. Dennoch kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen, wenn ihr an dunklen Winterabend was schauriges Lesen wollt

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