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Rezension zu
Winterzauber in Paris

Eine Geschichte die verzaubert und begeistert

Von: VB00KS
15.12.2017

Meine Zusammenfassung: Ava ist wütend. Sogar sehr wütend. Ihr Freund, bzw. mittlerweile Ex-Freund, hat sie tatsächlich mit einer Arbeitskollegin betrogen. Das kann sie nicht auf sich sitzen lassen. Sie möchte eine Veränderung. Und was kann man da am besten machen? Eine neue Frisur. Beim Frisör angekommen, lässt sie sich ihre langen Haare in einen Platin-blonden Kurzschopf verwandeln. Die gewünschte Ähnlichkeit mit der Frisur von Bowie in seinen besten Zeiten hat es nicht, allerdings vermutlich den gleichen Preis. Beim Einkaufen von Snacks für das Treffen mit ihrer besten Freundin Debs ereilt sie ein Wutanfall, bedingt durch einen unhöflichen Mann der ihr in die Quere kommt. Zu allem Übel taucht in diesem Moment ihre Mutter auf, die sie so schnell wie möglich aus dem Laden in ihren Wagen führt, bevor der Sicherheitsdienst Ava abführt. Das hatte Ava gerade noch gefehlt … Rhoda, die Ava’s Leben lang versucht hat, sie als Model groß rauszubringen und diesen Traum immer noch nicht aufgegeben hat, begegnet ihr an ihrem Tiefpunkt. Während der Fahrt will Rhoda sie überreden, mit nach Goa zu kommen, um dort einen Job als Model anzunehmen. Ava flüchtet sich zu der Verabredung mit Debs, um einer Antwort aus dem Weg zu gehen. Debs hat es sich zum Ziel gemacht, ihre beste Freundin wieder glücklich zu machen und bietet ihr an, sie auf ihrer Reise nach Paris zu begleiten. Ava nimmt dieses Angebot begeistert an, doch weiß sie da noch nicht den genauen Hintergrund der Reise. Debs hat nich nur vor einen Artikel über die Singles in Paris zu schreiben; sie hat außerdem Grund zu der Annahme, dass ihr Stiefvater ihre Mutter Sue mit einer Arbeitskollegin betrügt und will dem Ganzen auf den Grund gehen. Ava beschließt Debs dabei zu helfen, da Sue für sie meist mehr liebevolle Mutter für sie war, als ihre eigene. Doch steckt hinter der Reise nach Paris noch ein weiterer Grund … Kaum in Paris angekommen, begegnet sie einem geheimnisvollen Franzosen namens Julien, der sie heimlich auf dem Weg zurück ins Hotel fotografiert. Nach einer Auseinandersetzung zwischen den beiden auf der Straße und dem Eintreffen von Debs und Didier, dem besten Freund von Julien, gehen die vier gemeinsam essen. Beim Essen schafft es Ava nicht, ihre Vorbehalte gegen Fotografen abzustellen und gerät in eine hitzige Diskussion mit Julien. Julien, der seit einem Jahr nicht mehr fotografiert hat, hatte nicht mit einer Person wie Ava gerechnet. Könnte sie die neue Muse sein, seit seine Schwester Lauren bei einem tragischen Unfall gestorben ist? Es gibt nur ein Problem; Ava geht davon aus, dass Lauren noch am Leben ist. Dieses Gefühl von Leichtigkeit, wenn er mit Ava unterwegs ist, lässt ihn von Lauren sprechen, als sei sie noch da. Zu lange lässt er sie in dem Glauben, dass es Lauren noch gibt und findet keinen Weg, Ava die Wahrheit jetzt noch zu erklären. Jetzt wo er von Ava weiß, dass sie den Männern abgeschworen hat und ihnen nicht traut, nachdem sie von ihrem Freund Leo betrogen wurde, ist es, als würde er sie selbst betrügen, wenn er ihr die Wahrheit erzählt. Wie kann er da jetzt, wo Ehrlichkeit für Ava so wichtig ist, einfach zurückrudern und mit der Wahrheit rausrücken, nachdem er sich in solch eine Situation gebracht hat? Zwischen Ava und Julien entwickelt sich schon nach kurzer Zeit ein intensives Band und eine Freundschaft, die damit auf die Probe gestellt wird. Zwischen Ermittlungen zu einer Affäre, Recherchen von Singles in Paris, Weihnachtsmärkten, einer Hochzeit an Heiligabend, einer besessenen Mutter, einem schwierigen Projekt und einem Netz aus kleinen Ungereimtheiten entsteht die Möglichkeit von Möglichkeiten und vielleicht auch eine Chance auf eine neue Liebe … Meine Meinung: Traumhaft. Zwischen den unterschiedlichsten Gefühlen entsteht ein Zauber, der berührt. Winterzauber in Paris ist eine wundervolle Geschichte, die mit viel Humor von einer intensiven Freundschaft, die innerhalb von wenigen Tagen wächst, erzählt. Die beiden Protagonisten Julien und Ava treffen zu einem Zeitpunkt aufeinander, an dem sie beide in einer Art Trauer stecken. Julien, der seine lebensfrohe Schwester Lauren verloren hat und somit seine Begeisterung für seinen Beruf als Fotograf. So war doch Lauren die, die ihm zu seinem Erfolg verholfen hat. Ava, die betrogen von ihrem Freund Leo glaubt, ohne Männer in ihrem Leben besser dran zu sein und lieber ihrer Zeit mit ihrer besten Freundin Debs verbringt. Es ist unterhaltsam, Ava und Julien auf ihrem Weg durch Paris, zu den besonderen Orten wie dem Eiffelturm oder dem Louvre zu folgen. Wie sich ein Band um die beiden zieht, wie sie sich näher kommen und wieder voneinander entfernen. Die Atmosphäre von Weihnachten in Paris zu spüren und zu genießen. Mit den Protagonisten zu fühlen, zu lachen und zu trauern. Meine Begeisterung zog sich vom Anfang bis zum Ende durch und ich hätte gerne noch mehr erlebt. Mein Fazit: Eine wundervolle Weihnachtsgeschichte, in der Weihnachten in den Hintergrund rückt. Mit viel Charme, Humor und Gefühl beschreibt Mandy Baggot eine Geschichte, die wirklich verzaubert. Ich konnte mich voll und ganz auf die Geschichte einlassen und habe sie bis zum Schluss genossen. Winterzauber in Manhattan wird vor mir nicht sicher sein. 5 von 5 Sternen.

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